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    Warum nicht ?"

    16 Jahre, 46 Nummern !

     

     

     Schon der Beginn des siebzehnten Jahrganges unseres Bulletins, die sechsundvierzigste Nummer ! Nie hätte ich mir vorgestellt, dass dieses Abenteuer so langer dauern würde…

    Seien wir optimistisch und wünschen wir ihm ein interessantes neues Jahr, unserem "Warum nicht ?" !

    Alles Gute auch Dir, liebe Leserin, lieber Leser, dank wem all dies möglich ist, danke !       

                       Erwin

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    Humor zum Jahresende

     

    Lieber Gott, ich werde mich kurz fassen.

    Dieses Jahr hast Du mir meine liebste Sängerin genommen: Donna Summer 

    Meinen bevorzugten Schauspieler:  Pierre Mondy.

    Den Regisseur den ich gerne hatte: Claude Pinoteau  

    Schlussendlich noch meinen bevorzugten Sportler: Charly Hertig  

    Ich möchte Dir nur rasch sagen wer mein liebster Politiker ist: Oskar Freysinger.

     

     

    Es ist Ende Dezember, der Richter ist besonders guter Laune.  Er frägt dem Gefangenen
    -
    Was hat man ihnen vorgeworfen
    -
    Dass ich meine Weihnachtseinkäufe zu früh gemacht habe
    -
    Aber, das ist doch kein Verbrechen. Wie denn zu früh ?
    - Bah, bevor das Geschäft geöffnet hatte

     

     

    Zu Silvester viel saufen und du wirst im neuen Jahr  

    viel Ruhe und Tabletten brauchen.

     

     

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    Origineller Pressespiegel    

     

       26.3.98 

     

     

    Niederländer können seit dieser Woche erstmals ein Tageblatt ohne Nachrichten abonnieren. Alle 16 Seiten sind leer. Ein Abonnement kostet 1,95 Gulden pro Tag. Die Samstagsausgabe ist wegen der ebenfalls unbedruckten Wochenendbeilage etwas teurer.

     

    Seine Zeitung richte sich gegen den modernen "Informationsstress", sagte Herr Bossmann, Herausgeber und Chefredakteur. Die gegenwärtige Nachrichtenflut könne niemand mehr bewältigen, behauptet er.

     

    Bisher habe er fünf Abonnenten angeworben. Zwei andere Leute haben meine Zeitschrift ohne Nachrichten bestellt, die künftig jeweils mittwochs erscheint, sagt Herr Bossmann weiter. 

     

     

     

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         4617.09.2012

     

    Eine 39 jährige Frau konnte das Gericht von Brie  (Meurthe-et-Moselle) wegen ihrem Rollstuhl nicht erreichen, da es keine Rampen für Rollstühle hatte, was den Richter zwang die Sitzung auf der Strasse abzuhalten.

    Jeanine Mujic ist vergangene Woche, wegen einem Streitfall betreffs Sorgerecht eines Kindes ins Gerichtsgebäude vorgeladen worden, ein Fall der normalerweise unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden sollte.

    "Vor zwei Jahren bin ich schon einmal dort gewesen, auch weiss ich dass es dort keine Rollstuhlrampen hat. Dazumal hatte man mich getragen", erklärte die Mutter. "Diesmal konnte es der Wachmann nicht tun, er hatte Rückenschmerzen. Die Gerichtsschreiberin hatte versucht mich durch die Garage raufzubringen, aber auch dort hat es Treppen die ich nicht bewältigen kann", fuhr sie fort.

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    Da sie keine Rechtsschutzversicherung hatten, konnten die Gerichtsange-stellten ihr auch nicht helfen die Treppen zum Gericht raufzugehen, erzählt seinerseits der Advokat von Frau Mujic, Jean-Marie Tissot.

    "Die Feuerwehr ist gerufen worden, sie wollten aber nicht kommen, da sie fanden es sei nicht dringend", fügte der Advokat bei.

    Der Richter in Familienaffären hat dann vorgeschlagen, dass die Audienz auf der Strasse, vor dem Gerichtsgebäude abgehalten werde.

    "Die Autos fuhren vorbei, die Leute kamen auf den Vorplatz um ihre Zigaretten zu rauchen, es ist eine Absurdität hat Frau Mujic bedauert. Sie sagte weiter, dass sie in ihrem Rollstuhlalltag noch nie so was erlebt habe.

     

    Wann wird der Behinderte endlich ein Mensch sein wie alle anderen ?

     

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    21.6.2012

     

     

     

    Respektiert die Parkplätze die für Behinderte reserviert sind.

    In einer TOTAL Tankstelle von Free State, zwischen Durban und Johannesburg gesehen : Ein Behindertenparkplatz der mit Humor "reserviert" ist :

     

     

     

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    DUMMHEIT

     

                              IST KEINE 

     

                         BEHINDERUNG !

     

     

     

    Ist das nicht gut gesagt ?  

     

     

     

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     Sport handicap 

     

     

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    Vorurteile und Missverständnisse 

    Lügen und Legenden   

    Auszüge aus „Das Neue Lexikon der populären Irrtümer“

    von Krämer und Trenkler.

    Die Bilder aus dem Internet hat Erwin beigefügt.

           

     

    Opium kommt aus Asien

     

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    Einige der grössten Opiumplanta-gen unseres Planeten liegen ganz in unserer Nähe, links des Rh

    Opium ist Rohstoff für legale wie für illegale Drogen ((Morphium). Weltweit werden zu legalen Zwecken rund 700 Tonnen Opium pro Jahr gebraucht, ein grosser Teil davon wird in Frankreich angebaut, auch wenn man die Felder in keinem Reiseführer findet (verstäeins, bei unseren Nachbarn, den Franzosen: in ausgedehnten Feldern zwischen Sololgne, Tourraine du Champagne wachsen, blühen und gedeihen vermutlich mehr Pflanzen der Gattung Papaver somniferum - der Mohn aus dessen Blütensaft das Opium gewonnen wird - als in manch anderen Ländern dieser Erde, die gemeinhin als die Schwerpunkte des Opiumhandels gelten.

    ndlicherweise hängen unsere Nachbarn dieses Agrarprodukt nicht gerne an die grosse Glocke). Ein anderer deutscher Nachbar, der mit Opium viel Geld verdient, ist Tschechien. 

     

     

    Der Orientexpress endet in Istanbul 

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    Der berühmte Orient-express des Belgiers Georges Nagelmackers  (derselbe, der auch den Liegewagen erfunden und die Internationale Schlafwagengesellschaft begründet hatte), endete nie in Istanbul. Er fuhr immer nur vom Pariser Gare de l'Est über Strassburg, Stuttgart, München, Wien, Budapest und Bukarest bis zum rumänischen Varna am schwarzen Meer, von da ab ging die Reise über Wasser weiter.   

     

     

    Das tote Meer ist das salzigste Gewässer auf Erden 

    Das salzigste Gewässer auf der Erde ist der Assal See in der afrikanischen Republik Djibouti, dem vormals französischen Territorium der Afar ind Issar. Sein Salzgehalt ist mit 34,8% rund zehnmal höher als der der Ozeane un 4 Prozentpunkte höher als der des Toten Meeres.

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    Der fast unbekannt.  Assal-See bedeckt 54 km(rund das doppelte des Steinhuder Meeres) und liegt 174 Meter unter Meeresspiegel. Er wird hauptsächlich aus unterirdischen Quellen gespeist, die wiederum ihre Wasser aus dem nahen Indischen Ozean beziehen. Seinen hohen Salzgehalt erzielt er vor allem durch die hohe Verdunstung, der das Ozeanwasser bis zum Erreichen des Sees ausgesetzt ist. Obwohl schon vor mehr als 100 Jahren von Europäern entdeckt, ist dieses "einmalige Naturwunder" auch heute noch

     

    Wiener Würstchen kommen eigentlich aus Frankfurt

     

    Ein weiterer Irrtum, dem wir selber bis vor kurzem angehangen haben. Denn in Wien selbst heissen die Wiener

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     Würstchen "Frankfurter", aber nicht, um die wahre Herkunft dieses Fleischproduktes zu benennen (diese Würstchen sind tatsächlich in Wien erfunden worden), sondern zu Ehren eines Metzgers (österreichisch Fleischhauer) namens Frankfurter, der sie als erster seinen Kunden offerierte.

       

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     Kopfweh

    Wenn es etwas gibt worunter wir alle schon mal gelitten haben, ist es das Kopfweh. 

    Ein Aspirin, oder was ähnliches und wir sind geheilt, glauben wir… In Wirklichkeit heilen die Schmerzmittel nicht, sie verdrängen den Schmerz, sie tarnen ihn, aber der Grund des Schmerzens ist nicht beseitigt.  

    Der Schmerz ist ein Alarmsignal um uns zu sagen, dass etwas nicht stimmt. Man spricht von primären Kopfschmerzen (autonom) wenn es an und für sich eine Krankheit ist und von sekundären Kopfschmerzen, wenn es sich um Folgen einer anderen Krankheit handelt.

    Unter der primären Form hat es die Migräne, die Spannungsschmerzen, das clusters headaches und das Kopfweh ohne strukturelle Verletzungen, z.B. hervorgerufen durch Kälte, Husten oder starke Anstrengungen.   

    Die sekundären Kopfschmerzen (als Symptom, also symptomatisch) ist ein Kopfweh das eintretet als Folge einer anderen Krankheit oder Verletzung, nach einem Hirntrauma (Sturz oder Schlag auf den Kopf, hoher Blutdruck, Infektion, Alkoholgenuss, Krankheit in der Gegend des Kopfes, Genick, Augen, Ohren, Nase, Zähne usw.).  

    Kopfschmerzen bedeuten also nicht unbedingt, dass etwas im Kopf schlecht geht, die Quelle dieser Schmerzen können sich auch sonst irgendwo im Körper befinden. 

    Oft genügt es unseren Stress ein wenig zu reduzieren um ohne Kopfweh leben zu können.

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    Sollten die Schmerzen aber fortdauern, ist es angebracht mit dem Arzt darüber zu sprechen.

     

                                                                   Erwin  

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    Thierry Roland

     

    war eine legendäre Stimme des Fussballs am französischen Fernsehen. Ein Hirnschlag hat sie am 16. Juni 2012 mit 74 Jahren zum Schweigen gebracht. 

    Sein Vater war Juwelier in Paris, und seine Mutter eine Russin aus Petersburg. Er hat einen Teil seiner Schulzeit in einem englischen Kollegium verbracht.  

    18 jährig, beginnt er seine Laufbahn in der Sportabteilung des französischen Radios. Raymond Marcillac, Gründer der ersten Sportabteilung des französischen Fernsehens, hat ihn später vor die Fernsehkamera gestellt.

    1962 kommentiert er in Chili, seine erste Fussballwelt-meisterschaft. Nach den Ereignissen von Mai 68 wird er entlassen. Er geht nun zu Radio France Inter und kommt 1975 wieder zum Fernsehen, Antenne 2 . 

    Ausser Fussball, kommentierte Thierry Roland Athletik und Boxen sowie mehrere olympische Spiele.

    Thierry Roland war aber ein leidenschaftlicher Fussballfan. An der Antenne seit 1960, hat er 1300 Matches kommentiert, 13 Fussballweltmeisterschaften und 9 Euros ! 

    Seine oft etwas lockeren Schimpfworte und leider immer wieder mit rassistischem Einschlag, sind berühmt geworden.  

    Als er 1986 an der Viertelfinale der WM zwischen England und Argentinien den Entscheid des Schiedsrichters das mit der Hand geschossenen Tor von Maradona rechtsgültig zu erklären kritisierte, sagte er zu seinem Mitkommentator, Jean-Michel Larqué: «Ehrlich gesagt, Jean-Michel, glauben sie nicht, dass ein Match von dieser Wichtigkeit einen anderen Schiedsrichter verdient hätte als diesen Tunesier ?». Dieser Satz hat einen Skandal hervorgerufen und seine Worte wurden als rassistisch taxiert. Er entschuldigt sich später gegenüber Tunesien und dem Schiedsrichter, und sagte, dass er nicht Ausländerfeindlich sei.

     

    Laut verschiedenen Internetauszügen.                              

     

     

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         Wann ist man alt... ?

     

                      Wann sind wir alt... ? 

     

     

    Ich stelle mir die Frageist man in meinem Alter alt ? Ich bin 82-jährig und ich kann mich einfach nicht alt fühlen.

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    Seit 23 Jahren, nach meiner Gehirnblutung die mich aus der arbeitenden Welt gerissen hatte, kann ich nur mit Mühe einige Schritte mit meinem Gehgestell gehen. Seit meiner Kindheit trage ich eine Brille, seit drei Jahren habe ich keine eigene Zähne mehr, und seit einem Jahr trage ich ein Hörgerät.  

    In meinem Kopf aber, fühle ich mich gar nicht baufällig. Ich habe immer noch Lust dumme Streiche zu spielen…  

    Nach meinem grossen "Unfall" habe ich mir gesagt, gut, f

    ür mich ist es das Ende, mein Zug hält hier, es ist die Endstation. Nein, er ist weiter gefahren und er fährt immer noch weiter, der Zug meines LebensIch habe den Computer entdeckt und mit ihm die Welt des Internet was mir erlaubt hat das "Warum nicht ?" herauszugeben, es war eine Auferstehung vor dem Termin ! 

     

    Seit 16 Jahren gebe ich mein Bulletin, in einem (glaube ich) nicht zu altmodischen Geist heraus… Ich habe ein Blog im Grossen Netz : http://yadlajoie.eklablog.com/accueil-c370221  

    Habe ich nicht recht, wenn ich mir die Frage stelle :

    "Wann werde ich alt sein" ?   

                                Erwin

     

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    Die Einquartierung russischer Infanterie

     

    Nach einigen Tagen um die Abendzeit trafen einige russische Offiziere auf dem Gutsplatze ein und verlangten nach dem Verwalter, da derselbe schon seit einiger Zeit mit sämtlichem Vieh und fast allen Pferden das Gut verlassen hatte frug ich die Offiziere nach ihren Wünschen sie verlangten Unterkunft für ca. 3000 Mann Infanterie nachdem ich ihnen alle Unterkunftsorte gezeigt hatte traf die erste Infanterietruppe zu Fuss ein. Die Feldküche wurde sofort auf dem Gutshof installiert um den hungrigen Mannschaften die ersehnte Mahlzeit herzurichten. Mittlerweile waren noch weitere Offiziere eingetroffen, welche das Schloss als Unterkunft für sich und einen Teil der Mannschaft auserkor. Meine Wohnung wurde sofort als Stabsquartier für die Schreiber mit Beschlag belegt so dass ich ins Schloss ziehen musste ich belegte mein ehemaliges Zimmer und musste zusehen wie die von Staub strotzenden müden Soldaten sich in die vielen Fremdenzimmer in den oberen Stockwerken des Schlosses bequem machten. Innerhalb kurzer Zeit waren alle Zimmer des Schlosses samt ihrem Inhalt total vernichtet worden. Man sah auf den Hochglanzpolierten Möbeln wie Tischen Stühlen etc., Gamellen mit heissem Inhalte stehen, dort benutzte ein Soldat einen herrlichen Stuhl um ihn als Stiefelknecht zu gebrauchen. Leintücher wurden zu Fusslappen zerrissen desgleichen Vorhänge. Man sah müde Soldaten samt ihrer staubigen Uniform und den dreckigen Stiefeln auf den Betten liegen, mit den Stiefeln wurden die polierten Bette verkratzt, die teuren Tapeten waren ebenfalls hin indem Gewehre an die Wände gelehnt wurden usw., usw.  Am folgenden Tage der Einquartierung machte mir der Adjutant des kommandierenden Generales Vorwürfe, dass wir in den Kellern des Schlosses Alkohol hätten, denn die Soldaten einer Kompanie wären am morgen total besoffen gewesen ich solle schleunigst dafür Sorge tragen, dass der Alkohol verschwinde ich erwiderte ihm, dass es mir unmöglich sei solches zu tun da weder Leute noch Fahrzeuge vorhanden seien ich empfahl ihm Wachposten vor die vergitterten Kellerfenster zu stellen. Wie es sich nachträglich herausstellte hatte der brave Nachtwächter den Soldaten verraten, dass im Keller des Schlosses viel Wein, Likör und Schnaps vorhanden sei.

    Die durstigen Soldaten waren erfinderisch genug um Wege und Mittel zu finden um sich den ersehnten Tropfen trotz Eisengitter anzueignen. Sie gingen wie folgt vor, eine Schaufel wurde so verformt dass sie günstig war um die auf den Gestellen beidseits des Kellerfensters lagernden Flaschen herauszufischen. Dass dieser Angelsport nicht zu 100 % gelang bezeugte ein ansehnlicher Trümmerhaufen im inneren des Kellers unter dem Fenster. Als ich am Abend einen Rundgang um das Schloss machte fand ich vor jedem Kellerfenster Soldaten mit aufgepflanzten Bajonetten. Der Effekt war jedoch der, dass am anderen morgen noch viel mehr geangelt worden war als am Tage zuvor, sie hatten unter Bewachung geangelt.

    Der Adjutant war ganz aus dem Häuschen ich wurde wiederum angepfiffen das es nicht mehr schön war, plötzlich kam mir ein Gedanken die Kellerfenster von innen mittel starken Holzplanken zu verbarrikadieren. Ein alter 75 jähriger Zimmermann besorgte diese mühsame Arbeit und hatte seine Aufgabe prächtig gelöst indem kein weiterer Einbruch stattfand.

    Anlässlich einer Mahlzeit im Schloss bemerkte der General zu mir "sind sie Ausländer, denn sie sprechen die russische Sprache mit einem fremden Accent, worauf ich ihm erwiderte, dass ich Schweizer sei, so, so sagte darauf der Divisionsgeneral ein Schweizer sind sie, es gibt doch gar keine Schweizer als solche, von welchem Kanton stammen sie, worauf ich erwiderte, dass ich Berner sei, so, so das will noch nichts heissen, von welchem Teil des Kantons dass ich denn stamme, worauf ich erwiderte von Lotzwil, er, - ja so, dann sind sie ja ein Deutscher, denn schauen sie ich kenne die Schweiz sehr gut ich war früher jedes Jahr in der Schweiz. - in der Schweiz gäbe es Deutsche, Franzosen Italiener und Romanen. Erst später als ich in der Schweiz angelangt war musste ich feststellen, dass der Mann gar nicht so im Unrechte war mit seiner Behauptung, es gäbe keine Schweizer er hatte sie halt nach der damaligen politischen Gesinnung eingeschätzt und die Schweizer ausradiert.

    Da die Truppe rings um das Schloss einen Ring von Schützengräben angelegt hatte, frug ich den Adjudanten ob ich meinen Beruf noch ausüben dürfe, denn ich kann ja nicht in den Wald gehen ohne über die Schützengräben zu gehen. Er erwiederte, dass ich ungeniert gehen könne, denn die Schutzmassnahmen seien bloss um die Soldaten nicht auf der faulen Haut liegen zu lassen, denn sonst könnten sie bald kriegsmüde werden. 

    Eines Mittags gab es Alarm und bald darauf kreiste ein deutsches Flugzeug hoch am Himmel die Insassen des Flugzeuges hatten trotz der guten Tarnung bemerkt, dass da unten Truppen liegen. Wie die Truppen plötzlich erschienen so verdufteten sie auch nach einigen Tagen mit einer verblüffenden Geschwindigkeit. Nach deren Abzug machte ich einen Rundgang durch die Besitzung und musste haarsträubende Feststellungen machen. Neben der kleinen Eingangstüre des Schlosses fand ich 2 Kisten mit Maschinengewehrmunition nicht etwa leere sondern ganz volle. Als ich über die Brücke der Mühlenwasserstauung ging erblickte ich auf der unteren Seite, der Seite des Ablaufes im klaren Wasser ganze Haufen von Infanteriepatronen in Streifen auch in den zugewiesenen Kantonnementen fand man Munition Zelte Äxte Sägen usw.,  usw. Man konnte unmöglich all diese Dinge so liegen lassen denn es könnte passieren, dass andere Truppenteile nachfolgen und behaupten könnten die Schlossbewohner hätten die Dinge entwendet. Folglich liess ich mit den paar alten Männer und Frauen alles zusammensammeln. Das Ergebnis war Umfangreich, denn 2 volle Zweispänner-Wagen voll beladen verliessen das Gut mit dem Auftrag der Truppe zu folgen zwecks Übergabe der "vergessenen" Gegenstände. Die Fuhrwerke kehrten nie mehr zurück sie blieben samt Mann und Pferd verschwunden. Bemerkt sei noch, dass die Russen auf 3000 Mann bloss 2 Maschinengewehre besassen und als sie abzogen sogar solche ohne Munition.

    Bevor die Truppe fortzog bemerkte ich anlässlich einer Inspektion im Pferdestall, dass ein Soldat gerade daran war das Ponny-Geschirr welches sehr Wertvoll war in Kartoffelsäcke zu verstauen. Auf meine Bemerkung was er sich denn da erlaube sagte er bloss er handle gemäss Auftrag, wer ihm aber den Auftrag gegeben habe konnte er nicht sagen, wahrscheinlich er persönlich.

    In der Nacht nachdem die Truppen abgezogen waren, fingen wir an den Rest der Weinflaschen - ca. 7-800 Stück - in Kisten zu verpacken, damit sie von einem Besuch von nächsten Truppen verschont bleiben. TReff, mein treuer Begleiter war auch im Keller als er plötzlich zu knurren anfing und immer wieder zur Ausgangstüre ging, als er sich nicht beruhigen liess öffnete ich die Türe mit der Pistole in der Hand. Vor der Türe stand ein Baumlanger Soldat der sich als Heerespolizist zu erkennen gab. Er frug mich was wir denn da im Keller machen denn draussen streichen von der Truppe zurückgebliebene Mannschaftsteile herum. Ich erklärte ihm unser tun im Keller währendem trat ein kleiner Soldat mit einer Brille  aus der Dunkelheit in den hellen Schimmer welcher von der Haustüre herausdrang. Der Heerespolizist frug den kleinen Mann was er eigentlich um die Zeit hier zu suchen hätte worauf derselbe wichtig sagte, erkennen sie mein Abzeichen denn nicht, dass sie fragen, ich bin auf der Stabskanzlei und lasse mir keine Fragen stellen doch der David hatte sich verrechnet, denn der Goliat sagte ihm ins Gesicht, dass er ein Marodeur sei, denn seine Truppenteile seien schon am Morgen abmarschiert und er solle mit seinen Spiessgesellen so schnell als nur möglich verschwinden, im anderen Falle werden alle verhaftet und der Einheit zur Aburteilung zugestellt. Der kleine Maulheld zog es vor nach dieser Äusserung so schnell wie möglich zu verduften.

    Vormittags war es ruhig auf dem Gute Am Mittag als ich gerade am Mittagessen war hörte ich ein dumpfes dröhnen wer konnte wohl diese Töne hervorzaubern da wir ja keine Arbeiter auf dem Gute hatten? Im Korridor des Schlosses traf ich den Diener Johann auch er wusste sich nicht zu erklären von wo und wem diese stammen er war gerade auf dem Weg um nachzuforschen was denn los sei. Ich begab mich aus dem Schloss und schritt die Auffahrtrampe herunter um auf die andere Seite des Schlosses zu gelangen. Sobald ich um die Ecke bog bot sich mir ein kurioses Bild dar. Vor dem Weinkellerfenster standen ungefähr 10-12 Soldaten, weitere 4 Soldaten rammten mittels einer Telefonstange die verbarrikadierten Kellerfenster. Nach einigen weiteren Schlägen wich die innere Versperrung Eine weitere Manipulation bezweckte die Eisengitter so zu krümmen das ein Mann durch die entstandene Öffnung in den Keller gelangen konnte.

    Ein Soldat war bewaffnet und stellte offenbar eine Wache dar. Ich frug die Leute was das zu bedeuten hätte und erhielt die prompte Antwort ich könne es ja sehen. Ich bemerkte, dass sich bloss Marodeure so benehmen bewirkte, dass die Wache ihr Gewehr in Anschlag brachte mit den Worten Kameraden geht auf die Seite ich lege den Kerl um. Da ich keine Gelüste verspürte auf eine so unrühmliche Art in die anderen Jagdgründe spediert zu werden, zog ich es vor so schnell als möglich am die Ecke zu verduften. Vom Fenster des Schlosses konnte ich beobachten was vor dem Kellerfenster vor sich ging. Zwei Soldaten hielten einen leeren Kartoffelsack und füllten denselben mit den zum Kellerfenster hinausspedierten Weinflaschen. Da es sich nicht bloss um Wein handelte sondern auch feine Liköre deren Flaschen dünner sind als die Weinflaschen so gingen etliche solche in die Brüche und  der ausgelaufene Inhalt bildete einen kleinen Weiher unter dem Sacke. Nachdem die Einbrecher feststellten, dass der Sack nicht noch mehr gefüllt werden kann ohne dass wiederum etliche Flaschen in die Brüche gehen hörten sie auf und verschwanden mit der Beute in den alten Park.

    Ausser meinem Reitpferd befanden sich noch zwei Ponys der Fürstin sowie ein Zuchthengst nebst drei älteren Pferden im Rossstall, betreuen tat dieselben der 16 jährige Sohn des Kutschers, welcher im Militärdienst stand. An einem Tage meldete mir der Diener, dass Militärpersonen auf dem Gutshofe seien um Pferde zu requirieren. Ich begab mich auf den Hof woselbst ich feststellte dass die Requirierung bereits vollzogen worden war. Ich hielt die Gruppe von 6 Soldaten an, alles Unteroffiziere in Nagelneuen Uniformen, und frug wo denn der Offizier sei, denn Soldaten hätten nicht das Recht Requirierungen vorzunehmen ausserdem müsse doch irgend ein Requirierungsschein ausgestellt werden ansonsten diese Manipulation keine Rechtsmässige sein könne. Einer von den 6 Mann entnahm seiner Manteltasche ein kleines blaues Heft und schrieb mit einer schauderhaften Schrift folgenden Wortlaut auf ein Blatt "Die Staatsbank verpflichtet sich gegen Überreichung dieses die zwei Pferde zu bezahlen".

    Nachdem ich diesen Wisch entgegennehmen musste entfernten sich die Leute, sie waren mit einem "requirierten Fuhrwerk" auf unserem Gute erschienen und hatten die zwei von uns genommenen Pferde am hinteren Teil des Wagens angebunden.                             

    (Fortsetzung folgt)

    Bilder aus dem Internet, ohne jeglichen Rapport mit Papas Bericht. 

     

     

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     Dass ein 4000-jährger Brauch, in Babylon, wollte, dass der Vater der Braut während den Monaten nach der Heirat, seinem Schwiegersohn, so viel Honigbier spendieren musste, wie  derselbe trinken konnte. Und da der Kalender auf dem Mondzyklus basiert war,  nannte man diese Periode Honigmond, daher der heutige Honigmond.

    Dass Südafrika offiziell drei Hauptstädte hat, die administrative: Pretoria, die gesetzliche: Cape-Town, die juristische: Bloemfontein.  

    Dass Sich in Frankreich alljährlich 4'000 Personen von über 65 Jahren den Oberschenkel brechen.

    Dass laut der norwegischen Verfassung mehr als die Hälfte der Mitglieder der Regierung von lutherisch evangelischer Konfession sein müssen.    

    Dass der menschliche Körper 5 bis 6 Liter Blut enthät und eine Blutspende nur 450 Milliliter ausmacht.

    Dass der ugandische Langläufer Tofiri Tibuukale der erste Afrikaner war, der an den paralympischen Winterspielen teilnahm, und bis heute der einzige Vertreter eines tropischen Landes an diesen Spielen ist.  

    Dass Männer klein gedrucktes besser lesen können als Frauen, und Frauen besser hören als Männer.   

    Dass, Kuba und Nordkorea den Verkauf von Coca-Cola verbieten.            (2012) 

    Dass, der Architekt Hermann Sörgel am 1. März 1928, ein Projekt eingereicht hatte, das vorsah, das Mittelmeer in der Höhe der Gibraltar Meerenge mittels einer riesigen Staumauer zu verschliessen.    

    Dass Palmenöl heute, weltweit das meistkonsumierte Pflanzenöl ist, wegen seinem tiefen Preis und trotz seiner schlechten Einwirkung auf die Umwelt und auf die Gesundheit.  

    Dass Christoph Kolumbus nicht der erste Europäer war, welcher Amerika erforscht hatte, die Wikinger waren ihm zuvorgekommen, sie hatten ein Land entdeckt welches sie "Vinland" nannten.

    Dass "Tartiflette" ein überbackener Kartoffelauflauf, mit Zwiebel und Reblochon ist, dessen Rezept aus den Jahren 1980 stammt. 

     

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    Ist sie immer noch die beste ?  

     

     

    Es gab eine Zeit, wo Migros eine bestimmte Richtlinie verfolgte, was sie vielen Leuten - mir auch - sympathisch machte. Nach und nach ist diese Richtlinie, welche Gottlieb Duttweiler instauriert hatte, elastischer geworden.

    Als ich die vier Deckblätter des Migros Magazin (auf französisch) mit einer Reklame für eine grosse Marke sah, (L'Oreal um Dir nichts zu verbergen), ist so was wie eine Enttäuschung in mich gefahren… Musste diese Reklameseiten wirklich den ehemaligen Gegner offeriert werden ?

    Migros hatte von Anfang an gegen die überhöhten Preise der Produkte des täglichen Gebrauches gekämpft.  

    Heute ist Migros fast ein Händler wie alle anderen geworden. Seitdem sie Denner aufgekauft hat, hat sie sogar die Richtlinie überschritten, die sie sich gestellt hatte, weder Alkohol noch Zigaretten und Tabak zu verkaufen.

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    Adèle und Gottlieb Duttweiler müssen sich im Grab umkehren…  

    Migros ist nicht mehr unbedingt diejenige mit den tiefsten Preise. Mehr als je muss man die Preise gut vergleichen bevor man einkauft. Die anderen Grossverteiler haben nach und nach ihre Preise auf diejenigen der Migros angepasst. Der Preiskampf hat sich noc

    Man muss es der Migros aber lassen, Dank ihr haben alle anderen Geschäfte ihren Appetit auf Supergewinne bremsen müssen.h verstärkt seit die Discounter Aldi und Lidl in die Schweiz gekommen sind. Und das ist gut so, wer weiss, vielleicht wäre Migros sonst wirklich ein Händler wie jeder andere geworden…   

    Und sie hat noch zu tun, wenn man bestimmte Preise mit denjenigen unserer Nachbarsländer vergleicht!

                                                                     Erwin

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     Aubergine Imam bayildi

    Für Personen :

    8 Auberginen

                         250g Zwiebel

                            1 Knoblauchzehe

                            4 Suppenlöffel Öl

                         500g Tomaten

                              Muskatnuss

                             Salz und Pfeffer 

     

     

     

    1)  Schäle und hacke die Zwiebel und den Knoblauch. Lasse sie in einer Pfanne mit der Hälfte des heissen Öls  anbräunen

     

    2) Tauche die Tomaten einige Sekunden ins kochende Wasser, schäle sie, teile sie in zwei, entferne die Kerne, zerstosse sie grob.

     

    3) Füge sie den gehackten Zwiebel und Knoblauch bei, salze und pfeffere, rasple ein wenig Muskatnuss dazu vermische alles. Lasse zehn Minute auf kleinem Feuer köcheln.

     

    4) Wasche und trockne die Auberginen, entferne den Schwanz, schäle sie nicht. Tauche sie 5 Minuten in kochendes Wasser.

     

    5) Lasse sie abtropfen, schneide sie der Länge nach in zwei, jedoch ohne die Teile vollständig zu trennen. Fülle sie mit der Hälfte der Sauce.

     

    6) Erhitze den Rest Öl in einer Pfanne. Lege die Auberginen, eine neben der anderen, hinein. Bedecke sie mit dem Rest Sauce. Decke die Pfanne zu und lasse 1 Stunde auf kleinem Feuer köcheln.

     

     

     

    Die Legende will, dass dieses Gericht in der Türkei für einen Imam zubereitet wurde, der es so gut fand, dass er beim kosten vor Wonne ohnmächtig wurde… daher sein Name der auf türkisch heisst ohnmächtiger Imam !    

     

     

     

     

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    von Erwin

     

    N° 46

                                                                       

     

     

     

     

     

     

    Begriffe N° 46

     

     Waagrecht

    A. Wochentag

    B. Hauptgedanken - Versammlungsraum

    C. Wenig (franz.) - Grenzfluss (Bayern/Württemberg)

    D. Westschweizer Fussballclub (Abk.) ital. König - von (verkehrt)

    E. Christliche Zeremonie im Frühling

    F. Alkoholisches Getränk - bei

    G. Dieses  (verkehrt franz.) - Ausruf

    H. Frauenname - Frauenvorname

    I. Franz. Gold (verkehrt)) - Keimzelle - Wirtschaftsgemeinschaft ((Abk)

    J. Dreimonatig

     

    Senkrecht 

    1. Mit abgeschlossenem Staatsexamen 

    2. Stadt in der Ukraine - Gegenteil von hinter 

    3. Nicht alt - eine See (auch Springaffe) 

    4. Westschweizer Autokennzeichen - Weinstock - nicht draussen  

    5. Männchen eines Gänsevogels 

    6. Mir französisch - pers. Fürwort 

    7. Reinheit 

    8. Blasinstrumente 

    9. Engl. Bier - Neuer Wein  

    10. Umzäunung 

     

     

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                                                                                                     Lösung N° 45

    46

      

     

     

     

     

     

     

     

    Im Altersheim, zwei Senioren sitzen auf einer Bank.   

    Sagt der eine zum andern : 

    -   Jos, ich bin 83 jährig, habe überall Schmerzen und habe Mühe mit dem laufen... Ich weiss, du bist auch 83, sag mir, wie geht es dir ? 

    -   Ich fühle mich wie ein Neugeborener !

    -   Sicher ? Wie ein Neugeborener ?

    -   Ja, ohne Haare, ohne Zähne, mit Windeln... !

     

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    Frisch fröhlich rein ins neue Jahr !

     

     

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    Unterhalb von jedem Bulletin hast Du die Möglichkeit Dein Kommentar zu geben, mach mir und Dir diese Freude, clicke auf "votre commentaires" und los gehts! 

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    1 commentaire
  • W45

     

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    Vorurteile und Missverständnisse 

    Lügen und Legenden   

    Auszüge aus „Das Neue Lexikon der populären Irrtümer“

    von Krämer und Trenkler. Die Bilder aus dem Internet hat Erwin beigefügt.

           

    Der Kapitän verlässt ein sinkendes Schiff zuletzt


     

    Bei einer Totalhavarie auf See gilt das Gesetz: Rette sich wer kann. Das gilt auch für den Kapitän. Nach internationalem Seerecht macht sich also ein Kapitän in keiner Weise strafbar, der bei sinkendem Schiff als erster in die Rettungsbote steigt. Zwar gilt das ungeschriebene Gesetz, dass die Mannschaft und natürlich auch der Kapitän dabei den Passagieren und speziell den Frauen oder Kindern einen Vortritt lässt, aber wie diverse Vorfälle mit italienischen Passagierdampfern der letzten Jahre zeigen, darf man auf diese Tradition nicht immer bauen.

     

     

    Das Schnurren bei Katzen bedeutet gute Laune

     
    Katzen schnurren auch dann, wenn sie sich fürchten oder wenn sie Schmerzen haben - das Schnurren soll nur heissen: Hier ist eine Katze ! Auf diese Weise lassen z. B. neugeborene und noch blinde Katzenbabys, wenn sie sich verlaufen haben, ihre Mütter wissen, wo sie nach dem Kind zu suchen haben. 

     

     

     

    Der Molotowcocktail ist eine russische Erfindung


    Die Russen warfen nicht als erste mit diesen Dingern, sie wurden als erste selbst damit beworfen - im russisch-finnischen Winterkrieg 1939 /40. Die Finnen tauften die benzingefüllten und mit einem brennenden Stoffetzen versehenen Flaschen, die sie den russischen Eindringlingen vor die Füsse warfen, nach dem damaligen sowjetischen Aussenminister, den sie für die Invasion verantwortlich machten.   

     

     

     

    Das Sortieren von Hausmüll ist eine Errungenschaft

    des späten 20. Jahrhunderts 

    Seit dem 1.4.1907 wurde in Berlin-Charlottenburg der Hausmüll dreigeteilt entsorgt, "getrennt nach seinen Bestandteilen, nämlich einmal Asche und Kehricht, ferner Speisereste und Abfälle von zubereiteten und unzubereiteten Nahrungsmitteln, wie solche in Haushaltsküchen usw. anfallen, schliesslich sind auch die übrigen Bestandteile wie Papier, Lumpen, Metall, Flaschen, Konservenbüchsen, Felle, Bekleidungsstücke usw. (…) ebenfalls getrennt zu sammeln."

     

     

     

    Olivenöl ist das gesündeste Speisefett

     

    "Unbestritten ist, dass die Mittelmeerküche auf der Basis von Olivenöl vor Arteriosklerose und Herzinfarkt besser schützt als die Verwendung tierischer Fette", schreibt Bild der Wissenschaft. Verantwortlich dafür ist der hohe Anteil ungesättigter Fettsäuren im Olivenöl. Noch gesünder für Herz und Kreislauf sind aber Distel– Sonnenblumen– und Sojaöle mit ihrem hohen Gehalt an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Ausserdem sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren wichtige Ausgangspunkte zur Stärkung des Immunsystems. Aber auch tierische Fette können hohe Anteile ungesättigter Fettsäuren enthalten: so ist das vielgeschmähte Gänseschmalz dem Olivenöl in diesem Punkt fast ebenbürtig.   

     

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    Origineller Pressespiegel     

     

     06.08.2012

     

    Australien Boeing-Pilotin wegen Alkohols aus dem Cockpit geholt. (sda/afp)  

    Nur Minuten vor dem geplanten Start ist die Pilotin einer australischen Passagiermaschine wegen Alkoholkonsums aus dem Flugzeug geholt worden. Die Flugkapitänin sei nach dem Vorfall an Bord einer Boeing 767-300 vom Dienst suspendiert worden, erklärte die australische Fluggesellschaft Qantas am Montag.

    Laut Presseberichten wurde die Pilotin aus der Maschine geholt, als das Flugzeug gerade auf dem Weg zur Startbahn war. Flugbegleiter hätten zuvor ihre Vorgesetzten alarmiert, die Frau stehe offenbar unter Alkoholeinfluss.

    Die australische Flugaufsichtsbehörde CASA erklärte, nach Angaben von Qantas sei die Pilotin positiv auf Alkohol getestet worden. Laut CASA waren bei 51 000 Alkoholtests an Flugzeugpiloten in Australien in den vergangenen drei Jahren nur 45 positiv. 

    Das Flugzeug ist immer noch eines der sichersten Transportmittel.

     

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         09.08.2012. 

     

    Eine Bulldogge von Oklahoma Opfer eines bösen Stachelschweinangriffs.  

     

    Wenn eine Bulldogge und ein Stachelschwein sich "in die Haare" kommen, ist der Hund nicht gut ausgerüstet um den Stachelharnisch zu durchbrechen. BBC erzählt dass die kleine Bulldogge Bella Mae sich in der vergangenen Woche einer schmerzhaften Akkupunktursitzung unterziehen musste. Die Hündin hatte tatsächlich die gesamte Schnauze und ein Teil des Körpers, wovon die Pfoten, voller Stacheln. Seine Besitzerin hat sie sehr schnell zum Tierarzt gebracht, welcher seinen Augen nicht traute. Mehr als 500 Stacheln waren in den Körper des Tieres eingedrungen, was den Tierarzt dazu bewegte zu sagen das sei "bei weitem der schlimmste Angriff eines Stachelschweines" den er je gesehen habe. "Man kann sich vorstellen welche unglaubliche Schmerzen sie ertragen muss", sagt die Besitzerin, "zumal auch das Entfernen der Stachel, einer nach dem anderen, auch nicht schmerzlos ist".

    Stachelschweine sind Nagetiere die als Seeigel getarnt sind. Von langen Stacheln bedeckt, benützen sie ihre Stachel um sich zu verteidigen, aber auch um anzugreifen indem sie verheerende Schwanzschläge austeilt. Wetten wir, dass die kleine Bulldogge es sich zweimal überlegen wird bevor sie sich mit jemandem einlässt..

     

    Wer will dem lieben kleinen Hündchen ein Küsschen geben…  

     

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    18.08.2012

     

    Ein  Chihuahua ist zum Helden geworden indem es zwei kleine Mädchen wiedergefunden hat die sich in einem Wald von Georgien verloren hatten.

    Die Mädchen, fünf und  sechsjährig, waren während einigen Stunden verloren als sie auf den Wegen in der Nähe ihrer Wohnung spazierten. 

    Als die Polizei und die Feuerwehr die Suche begann, schloss sich Carvin Young, ein Nachbar, mit seinem dreijährigen Chihuahua zu den Suchenden.

    M. Young hat CBS Atlanta erzählt, dass sein Hund, Namens Bell, die Spur der beiden Kinder aufgenommen hat und ihr nachgegangen ist bis er die Mädchen gefunden hat.  

    Rebecca Parga, die Mutter der Mädchen, hat erklärt, dass ihre Kinder fast jeden Tag mit Bell spielten und dass er sie sehr gut kannte.

    Die beiden Mädchen, Carlie und Lacey, hatten während ihrem Missgeschick Angst, sind aber ohne Verletzungen gefunden worden. 

     

    Ich wusste nicht, dass diese Schreihälse was anderes konnten als bellen !

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    16. August 2012 

     

    Ein reicher chinesischer Geschäftsmann will sein Vermögen den Armen schenken

     

    Chen Guangbiao hat mit seiner Abbruch– und Wiederverwertungs Firma mehr als 560 Millionen Euros gewonnen. Dieser Millionär ist aber ein echter Philanthrop: bei seinem Tod will M. Chen sein Vermögen an karitative Werke vermachen. Besser noch, er glaubt dass er gut hundert reiche Chinesen dazu gebracht hat dasselbe zu tun.

     

    Er selber hat mit nichts angefangen. Er wurde vor 42 Jahren in der ländlichen Provinz Jiangsu geboren. Sein Leben, in den Jahren nach der kulturellen Revolution, war sehr hart, gekennzeichnet durch die Hungersnot und Entbehrungen: zwei seiner Brüder und Schwestern sind vor Hunger gestorben. Seine bescheidene Herkunft gab ihm den Geschmack der Einfachheit, was nicht für alle Milliardäre der Fall ist. Er schnäuzt sich ohne Taschentuch, wie viele Chinesen: ein Mensch der dem Volke nahe geblieben ist…  

    Chen Guangbiao ist der Liebling der chinesischen Medien geworden: in der Tat, in China vergrössert sich der Graben zwischen den neuen ultra-reichen und den seit jeher armen; in diesem Kontext macht sich eine Persönlichkeit wie Chen Guangbiao bemerkbar. Er versichert, dass er schon mehr als 150 Millionen € aus Barmherzigkeit verteilt habe. Wie Jésus Christus, will er sich opfern um die Leute glücklich zu machen. Auf seinen Visitenkarten, figuriert die Erwähnung: "Philanthrop Nummer eins von China".

    Wenn wir schon von Milliardären sprechen, die amerikanischen Milliardären, Bill Gates (Gründer von Microsoft) und Warren Buffett (Geschäftsmann, bekannt durch seine Börsenleistungen) sollen ihren chinesischen Milliardären-Kollegen zu einem am 29. September in Peking geplanten Dinner begegnen. Die Herren Gates und Buffett, zweites und drittes Vermögen der Welt, wünschen zu erklären warum sie die Hälfte ihres Vermögens karikativen Werken versprochen haben. Sehr wenig chinesische Milliardäre scheinen aber von diesem Objekt interessiert zu sein. 

    "Als ich dies erfuhr, war ich entrüstet. Die Reichen Leute dieser Art sind wirklich zu egoistisch", sagte unser philanthropische Millionär.

    Und er hat recht !  

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    Die Kriegsfront rückt näher

     

    Im April 1915 wurde es ungemütlich denn man war langsam zur Einsicht gekommen, dass der Kriegsschauplatz immer näher rückt. Die nervöse Fantasie der Landeseinwohner trat noch hinzu indem allerhand phantastische Gerüchte zirkulierten. Einmal berichtete mir ein Bäuerlein des Gutes S. dass er in der Nacht einen hell beleuchteten Zug am Himmel dahinsausen sah es werde jedenfalls ein Zeppelin-Luftschiff gewesen sein meinte er. Des weiteren hat einer auf einem Felde der Gutsländereien Flugzeugspuren entdeckt, die Spur entpuppte sich als Spur einer Aussaatmaschine.

     

    So ging es am laufenden Bande alle Tage wiederum etwas neues das die Gemüter immer mehr aufregte. Wie üblich hatte ein jeder noch tüchtig hinzugesponnen so dass man das gleiche Gerücht aus drittem Munde nicht wiedererkannte.

    Da ich als Forstverwalter auch die Obliegenheit der Gutspolizei vertrat wurde im Verein mit dem Polizeichef der Nachbarstadt K. beschlossen nächtliche berittene Razzias zu veranstalten um Jagd auf das dunkele Gesindel zu veranstalten. Wir begannen unsere nächtlichen Streifen bei Beginn der Dunkelheit und verteilten uns plangemäss in verschiedene Gruppen um an einem vereinbarten Punkt wiederum zusammenzutreffen.

    Es wurde vereinbart sobald eine Gruppe auf verdächtige Elemente stosse und Jagd auf dieselben mache einen Doppelschuss abzufeuern. Wir waren alle beritten und bestens bewaffnet. Die erste Nacht verlief ergebnislos für uns aber nicht für die Verbrecher, denn jeden Tag vernahm man, dass wiederum in einem Bauernhause eingebrochen worden war. Diese weit auseinanderliegenden Einbruchsorte belehrten uns, dass nicht bloss eine Bande die Umgegend unsicher macht sondern deren mehrere.

    Bei einer nächtlichen Streife hatten die Forstaufseher das Glück zwei Gesellen, welche kurz zuvor in einem Bauernhause eingebrochen hatten auf der Landstrasse zu sichten. Die Begegnung fand an einem für die Einbrecher ungünstigen Orte statt, indem die beste Deckung ein Wald, ungefähr 200 Meter von der Landstrasse entfernt war. Da die Gesellen auf den Anruf des Forstaufsehers "stehen bleiben" nicht reagierten, sondern sofort über den Strassengraben setzten und den Wald erreichen wollten, wurde ihnen der Weg von den berittenen Forstaufsehern abgeschnitten, sie ergaben sich samt ihrer Beute, welche Pferdegeschirr darstellte. 

    An einem Morgen um halb 4 Uhr befand ich mich auf einer Reviertour da auch die Wilderer massiv zugenommen hatten, der Wald wurde durch keinen Schuss in seiner erhabenen Stille gestört, bloss die Melodien, der Einwohner des Waldes waren zu hören wie den Eichelhäher und all der anderen Waldbewohner. Plötzlich sehe ich vor mir am Rande des Waldes an dem ich entlang wanderte, ein ganz ungewöhnliches Bild indem der Waldboden mit allerhand Aktenmappen und Dokumenten übersät war. Beim nähertreten hob ich einige dieser Papiere auf und stellte fest, dass es sich um Akten des Gemeindehauses handelt. Hinter einem Wacholderstrauche lag eine aufgebrochene Geldkassette. 

    Da das Gemeindehaus ungefähr einen Kilometer entfernt lag begab ich mich sofort dorthin um festzustellen ob der Gemeindeschreiber bereits vom Einbruch Kenntnis hat. Nach mehrfachem klopfen öffnete mir der verschlafene Gemeindeschreiber die Haustüre er hatte noch keine Ahnung dass nächtlicher Besuch in seiner Amtsstube gewesen war Die Besucher hatten tüchtig alles drunter und drüber gemacht auf der Suche nach Geld oder Wertsachen. Da nur auf dem Gute ein Telefon war, konnte der Einbruch erst nach meinem Eintreffen dem Polizeichef von K. gemeldet werden, welcher bereits nach einer Stunde am Tatorte war und prächtige Gipsabdrücke von Querfeldein führenden menschlichen Fussspuren machen konnte. Die Gemeindekasse enthielt ungefähr für dreitausend Rubel Banknoten à 3 Rubel, welche für die Soldatenfrauen bestimmt waren. Der Gemeindeschreiber war im Besitz der Nummern der geklauten Banknoten  von welchen bisher aber noch keine gefunden worden war. Dank diesem Verzeichnis gelang es dem eifrigen Polizeimann bereits am zweiten Tag die Einbrecher, d.h. einen davon, dingfest zu machen. Er hatte den nächsten Eisenbahnstationen das Verzeichnis geschickt in der Vermutung, dass die Einbrecher die Bahn benutzen werden. 

    Wie bereits bemerkt hatten auch die Wilddiebstähle beträchtlich zugenommen, so dass vermehrte Patrouillengänge im Forstrevier gemacht werden mussten und zwar stets zu zwei Mann. An einem frühen Morgen befand ich mich mit einem Forstaufseher, welcher vor mir der Waldschneise entlang ging, auf einem solchen Kontrollgang, als ich über die Achsel des Forstaufsehers bemerkte, dass auf einer Entfernung von ungefähr 200 Meter am linken Rand der Schneise ein Mann in kniender Stellung mit einem Gewehr bewaffnet hinter einem dicken Baume hervorschaute. Da der Forstaufseher von mächtiger Statur war, konnte mich der Wilddieb nicht sehen da ich bloss einen Meter hinter ihm schritt. Als er das zweite Mal hervorschaute nahm ich vorsichtig mein Mausergewehr in Anschlag um sofort einen guten Schuss anzubringen sobald ich ihn aufs Korn nehmen konnte. Den Forstaufseher durfte ich nicht darauf aufmerksam machen ansonsten der andere sofort Lunte gerochen und Fersengeld gegeben hätte sobald er gesehen hätte, dass der Forstaufseher nicht allein sei.

    Sobald der Oberkörper wiederum sichtbar war, verliess die Kugel den Lauf meiner Mauserbüchse, der Wilderer war verschwunden weil die Kugel den Baumstamm traf also zu viel nach links, was offenbar daher kam, weil ich Angst hatte den Vordermann zu treffen welcher durch den Schuss unmittelbar neben seinem Ohr nicht schlecht erschrocken war. Dem Forstaufseher erteilte ich noch eine Moralpredigt punkto Verhalten auf solchen Patrouillengängen, denn man solle die Augen offen haben und nicht seine Schuhspitzen betrachten was unter Umständen wie den heutigen sehr verhängnisvoll hätte enden können, denn der Wilderer hatte es ohne Zweifel auf den Forstaufseher abgesehen da derselbe sehr streng war, er hätte ihn ruhig heruntergeknallt sobald die Distanz für sein Gewehr günstig gewesen wäre.

    Infolge einer Veröffentlichung des Gouverneurs, mussten alle Einwohner von 18 bis 60 Jahren die Gemeinde verlassen. Eine wahre Völkerwanderung hatte begonnen, man musste diesem Befehl unbedingt Folge leisten da man sonst verhaftet wurde. Die ersten Flüchtlingskolonnen hatten begonnen sich zu bilden. Zu den Leuten aus unserer Gegend hatten sich Flüchtlinge von anderen Gebieten, zu Fuss oder mit Pferden und Fuhrwerken  angeschlossen, was die Strassen rasch verstopfte. Im Vergleich zu denen, die mit ihren Habseligkeiten auf dem Rücken fliehen mussten, waren diejenigen die ein Pferd und einen Wagen besassen, bedeutend glücklicher.

     

    Nachdem ich zwei Tage lang diese Bilder der Flucht vorbeiziehen sah,  habe ich mich entschlossen meine Sachen zusammenzupacken, als das Telefon läutete. Es war der Prinz, Besitzer des Gutes, mein Arbeitsgeber, der mich bat wegen einer wichtigen Mitteilung sofort ins Schloss zu kommen. Das Schloss war nur etwa 200 Meter entfernt, als ich dort ankam, sagte mir der Prinz dass er mit seiner Familie fliehen müsse, da seine Frau Deutsche war wollte er nicht hier sein, wenn eventuell russische Soldaten  kommen würden. Er werde mir eine Prokuration ausstellen und er bitte mich hier zu bleiben, ich riskiere nichts da ich Schweizer sei und dass die Kriegsfront sowieso nicht hier vorbeikommen werde, es sei strategisch nicht zu erwarten. Er selber flüchte  in Richtung des Nordens, zu seiner Verwandtschaft. Als ich ihm sagte dass es trotzdem gefährlich sei, antwortete er mir, dass ich
    wenn es dringend werde, die Ponys der Prinzessin und ihren

    Wagen benützen könne, er erwarte meine Antwort per Telefon. Als ich wieder in meiner Wohnung war und den ununterbrochenen Flüchtlingsstrom vorbeifliessen sah, habe ich mich entschlossen lieber heute als morgen zu fliehen. Bevor ich dies dem Fürsten mitteilen konnte kam ein Diener des Fürsten und übergab mir einen Briefumschlag mit 500 Rubel und einer Bemerkung, das sei eine kleine Entschädigung wenn ich bleiben wolle. Also habe ich mich entschlossen zu bleiben, es blieben mir ja immer noch die Ponys um zu fliehen wenn die Situation unhaltbar wurde. Als ich dies dem Fürsten mitteilen wollte, war derselbe schon verschwunden.  

    Links, Bild von Papa mit seinem Hund Treff.

    Am folgenden Tag habe ich, begleitet von meinem treuen Hund Treff, und mit dem Gewehr auf der Schulter meine Streifen durch den Wald wieder aufgenommen.  Die Atmosphäre war ungewohnt, alle Bauernhäuser waren verlassen, niemand war zu sehen, einzig einige Eichelhäher schrien von den Ästen, sicher streuten Katzen in der Nähe der Bäume herum.  

     

    Fortsetzung folgt  

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      Von der Rebellion… zur Ekstase


    Unter diesem Titel hat Henry Canaan soeben eine Sammlung seiner neuen Gedichte veröffentlicht.  Es ist wahr, Henry schreibt seine Gedichte mit alltäglichen Worten, nichts gekünsteltes, alles ist natürlich.  

    Sein Herausgeber, die Éditions du Panthéon, stellt Henry Canaan so vorSohn von Eltern aus dem Arbeiterbereich, kurzer Schulungsparcours und verschiedene Berufe haben Henry Canaan gezeigt, dass es immer eine Lösung gibt. Die Poesie hat es ihm erlaubt sich auszudrücken, hat ihm zu verstehen gegeben, dass man trotz aller Wiederstände immer in Funktion dessen was man verspürt reagieren soll. Für Henry Canaan handelt es sich dabei nicht um eine einfache Formel : Mitglied einer bekenntnisfreien Laienbewegung, kümmert er sich um die Jugend und Erwachsenen des Quartiers Dervallières (in Nantes) welchen er geholfen hat das Schachspiel zu entdecken. Er spielt auch eine Rolle als Moderator in mehreren Schulen desselben Quartiers, immer um auf amüsante Art und Weise zu helfen dieses Spiel zu lieben.

    Henry Canaan erzählt von seiner frühesten Kindheit, das Fehlen von Liebe, von seiner spottenden Umgebung, die Schikanen an seinem Arbeitsplatz. "De la rébellion… à l’extase" versteckt diese Vergangenheit nicht, im Gegenteil, es ist die Schatulle eines Geständnisses.

    Die Schrift kann zeitweise übertrieben erscheinen, sie ist nur die Frucht einer Wahrheit die nicht mehr unterdrückt werden kann, einer Suche nach Anerkennung und Glück. Mit Ausdauer und der Kraft seiner Feder, kommt der Autor endlich aus seinem Nebel und ahnt einige Hoffnungen. Seine Schüchternheit hat nicht mehr Platz, seine Revolte der Worte ist hautnah. Er macht daraus seine Flamme die seine Stanzen erhellen. 

     

    Um Dir Lust auf "mehr" zu machen, hier zwei Gedichte die ich aus seinem Buch genommen und übersetzt habe.  (Bild aus dem Net)

     

    Endloser schrei  !!!

     

    Ihr, Arbeiter, Erbauer Eures Lebens

    Ihr, Suchende einer Arbeit für Euer Leben !

    SEHET DIESE WELT, IM VESTON MIT KRAVATTE

    Der Blick voller Geringschätzung

    Auf unseren Taxen und Steuern rekeln.

    Sobald unsere Anstrengungen gefressen sind 

    Sprechen sie zu Euch von neuen Lasten 

     

    Ihr, Arbeiter, Erbauer Eures Lebens

    Ihr, Suchende einer Arbeit für Euer Leben !

    WÄHREND DIESER ZEIT SCHWITZT IHR WEITER 

    Um was zu verdienen ? Ein Dreimal Nichts Lohn.

    Wenn Ihr zu krank oder zu abgenützt seid 

    Um weiter dieses verdammte Tempo einzuhalten 

    Werdet Ihr rausgeschmissen, ohne Schonung.

     

    Ihr, Arbeiter, Erbauer eures Lebens

    Ihr, suchende einer Arbeit für Euer Leben !

    All diese Typen, die nichts verstehen 

    Aufgeregt vor einer nichtzarten Haut 

    Und uns als wahre Zwerge betrachtend,

    Sich als Helden darzustellen, Felsen… starke.  

    Ohne uns würden sie auf einer Schuttablage leben.

     

    Ihr, Arbeiter, Erbauer Eueres Lebens

    Ihr, Suchende einer Arbeit für Euer Leben !

    Bestimmte müssen sich weiter abschinden

    Weiterhin an diese verdammten Schellen zu ziehen,  

    Mit einzigem Resultat zurückgewiesen zu werden 

    EUCH OHNE JEGLICHE KOMPETENZ BETRACHTEND 

    Gerade gut genug um Klistiere zu geben. 

     

    Henry Canaan                                   

     

     

    TRAUM   !!! 

     

    Sehr oft führen die Gestirne unseren Tanz 

    Sie laden die Leute ein zur Ekstase !

    Ich, Erwachsen, oft in den Wolken verloren,

    Ich liebe diese Atmosphäre von Nebel 

    Die mir erlaubt andere Universums zu erlangen 

    Wo ich endlich mein eigenes Leben leben kann.

     

    Die Düfte, Geschmäcke, dieser Umgebung 

    Sind alle günstig für den der sie zu lieben weiss,

    Sie stellen eine Botschaft aus 

    So anders von unserer armen kleinen Welt.

     

    In seinen Armen gewogen verlierst Du das Alter 

    Das Dein Leben beeinflusst, ohne jeglichen Zufall 

    Wo Du doch gemacht bist nach Luft zu riechen

    Die Dir die Freude der Wahl für die Lust gibt.

     

    Die Musik die mir liebevoll geschenkt  ist 

    Verstärkt unendlich meine Kraft Dich zu lieben 

    Du der du weißt was ruhig heissen will 

    Das : WORT das uns seine Reinheit enthüllt.

     

    Henry Canaan                                   

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    Gehirngefässunfall

    ist eine häufige Pathologie mit höheren Todeszahlen als der Herzinfarkt. Es ist also eine ernste Pathologie: Beziehungsweise  27 % und 13 % der Patienten die eine Gehirnblutung oder einen Herzinfarkt erlitten, sterben im folgenden Monat und die Überlebenden kommen nicht unversehrt davon, 50 % der Patienten bleiben pflegebedürftig. Zwei Jahre nach einer Gehirnblutung macht ein Patient von zehn einen neuen Anfall.   

    Es gibt Ratschläge und Vorsichtsmassnahmen die man beachten muss um die Risiken zu reduzieren :

    -  Nach dem 40. Altersjahr, seinen Blutdruck alljährlich kontrollieren lassen und die vorgeschriebenen Behandlungen befolgen. 

    -   Bei unregelmässigem Puls oder Herzklopfen muss man zum Arzt.  

    -   Wenn Sie über 20 jährig sind, sollten Sie den Cholesteringehalt alle fünf Jahre kontrollieren lassen.   

    -   Über 45 jährig, ist empfohlen den Zuckergehalt alle 3 Jahre zu messen.   

    -  Bei Übergewicht oder hohem Cholesteringehalt, den Zucker und den Blutdruck öfter und früher kontrollieren lassen. 

    -   Viel Früchte und Gemüse essen, Fettreiche Speisen vermeiden. Wenn notwendig eine Diät befolgen. 

    -   Aufhören zu rauchen, dabei sich von einem Arzt helfen lassen. 

    -   Sport treiben oder täglich einen Spaziergang von 30 Minuten machen. 

    -   Alkohol nur mässig geniessen. 

    -   Die vorgeschriebene, vorbeugende Behandlung des Arztes befolgen.   

    -   Bei Gebrauch von blutgerinnungshemmenden Medikamenten regelmässig das Blut kontrollieren lassen.  

    -   Alarmsymptome eines Schlaganfalls oder eines Minischlaganfalls ausfindig machen. 

     

    Auszug und Übersetzung aus: http :www.accidentcerebral.org Organisation Mondiale de la Santé 

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    Sylvia Kristel

    die holländische Schauspielerin , welche in den berühmten erotischen Filmen der 70er Jahre auftrat hat am Sonntag den 2. Juli 2012 einem Hirnschlag erlitten. 

    Sylvia Kristel, grosse Figur des erotischen Films der Jahre 1970 und 1980, wurde in  Amsterdam, nach einem Schlaganfall hospitalisiert. Vor allem berühmt für ihre Rollen in den Filmen "Emmanuelle", die 59jährige Schauspielerin ist in kritischer Lage.

    "Ich möchte sagen können, dass noch Hoffnung zu einer raschen Besserung besteht. Wir müssen aber realistisch sein", hat ihr Sohn der belgischen Presse anvertraut. 

    Emmanuelle Arsan schrieb 1959 den Roman der auf ihren Vornamen basiert war. 1969 wurde er in Italien zum ersten Mal für den Film angepasst. Fünf Jahre später, wird die Persönlichkeit von "Emmanuelle", in der französischen Version von Just Jaeckin mit Sylvia Kristel in der Titelrolle weltberühmt.

    Symbol der Gesellschaft nach 1968, in der Periode der Sittenbefreiung, anfangs der 70er Jahre, symbolisiert Emmanuelle den Übergang zwischen dem traditionellen Film der mit der Verführung flirtete und einem neuen Film der  die Dämmerung der pornographischen Industrie  darstellt.  

    Der Film bleibt nach wie vor einer der französischen Filme der weltweit am meisten Erfolg hatte. In Frankreich hatte er nahezu neun Millionen Zuschauer und fünfzig Millionen im Ausland. Aussergewöhnlicher Fall, der Film bleibt während mehr als zehn Jahren ununterbrochen im Programm eines Kinos der Champs-Élysées.

     Nach einer solchen Begeisterung - einmalig für ein Filmwerk mit erotischem Charakter - hat Emmanuelle eine Serie Filme eingeführt.

    Wenn der erste Grossfilm ein wahres Phänomen war, so kannten die drei folgenden, mit Sylvia Kristel (Emmanuelle: L'Antivierge - Goodbye Emmanuelle - Emmanuelle 4) ungleiche Erfolge. Sie setzte ihre Karriere fort indem sie dämonische Rollen interpretierte, in "L'Amant de Lady Chatterley" und in der Titelrolle eines erotischen Filmes über die Spionin Mata Hari.

    Kristel hat aber auch versucht sich im traditionelleren Film durchzusetzen, wie zum Beispiel in Alice ou la Dernière Fugue von Claude Chabrol, ohne sich aber von dieser Etikette lösen zu können. 

    Nachdem sie in den 80er Jahren von der grossen Leinwand verschwunden war, ist sie Anfangs 1990 in drei erotischen Telefilmen kurz zurückgekommen, die auch wieder an die Abenteuer ihrer Fetischrolle erinnern. 

    LeFigaro  02.07.2012.

     Was gleichzeitig mit Emmanuelle einen "Boom" machte, war der berühmte asiatische Rattan Sessel, mit dem mehr oder weniger breiten und hohem Rücken, den man im Film sah. Eine ganze Palette von dieser Art Sessel sind unter dem Namen "Emmanuelle" auf den Markt gekommen. (Auch ich habe, als Möbelvertreter, hunderte von solchen Sessel verkauft.) 

    Dennoch ist gas Leben von Kristel nicht so rosa wie dasjenige ihrer Filmgestalt. Aus ihrer Beziehung mit dem belgischen Schriftstelle Hugo Claus spross ihr Sohn Arthur 1975. Ihr Abenteuer mit dem Schauspieler Ian McShane endet tragisch. Sie versinkt im Alkohol und den Drogen. Sylvia Kristel ist nur noch der Schatten der Emmanuelle die sie einmal war…  

     

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    Dass deine Augen heute gleich gross sind wie bei deiner Geburt ? Deine Nase und Deine Ohren aber wachsen ständig.   

    Dass im alten Ägypten die Priester sich alle Haare des Körpers ausrissen auch diejenigen der Augenbrauen und Wimpern.  

     

    Dass der Baum "Zen", dessen Höhe 15 Meter erreichen kann, in einer Stunde ungefähr 15Kg Sauerstoff produziert. Das sollte uns anregen in den Grossstädten diese Art von Bäumen anzupflanzen um dort den lebensnotwendigen Sauerstoff zu vermehren. 

    Dass der afrikanische Goliath Skarabäus-Insekt der grösste und schwerste Insekt der Welt ist ?  (Art: Goliathus) Er kann die Grösse einer Kinderhand erreichen und bis 100 Gramm wiegen.  

    Dass die Seide welche von den "Néphiles" Spinnen erzeugt wird, 200 Mal stärker als  Stahl ist ? Diese Seide wird unter anderem zur Herstellung von Panzerwesten gebraucht !  

    Dass wenn der Mensch das Gleichgewicht der Natur bricht, die Natur den Menschen bricht ?   

    Dass der Phosphor das Gehirn, die Muskeln, sowie die Arbeit der Galle aktiviert und die Knochen und Zähne wiederherstellt ?   

    Dass es 700 Sorten von Zwiebeln gibt ? 

    Dass die Umwelt viel weniger verschmutzt sein könnte, wenn bestimmte Finanzlobbys nicht ständig gegen die Naturenergien wären. Diese Naturenergien sind schon längst bekannt, sie sind gratis und werden aber aus Ökonomischen Gründen ignoriert.     

    Dass die grössten Naturkatastrophen welche die Menschheit riskieret, vom Mensch selber erzeugt werden.

    Dass eine Biene eine Million Km durch Blumenfelder zurücklegen muss um ein Kilo Honig herzustellen.  

    Dass sich die Wüste Sahara jeden Monat um einen Kilometer vergrössert. 

    Dass das Murmeltier kein Wasser trinkt.

    Dass nicht derjenige der nie Angst hat, mutig ist, sondern derjenige der trotz seiner Angst handelt ? 

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    Lösung des Quiz

    "Schöne Ferien"

     

    Auf der ersten Seite der letzten Nummer hat Jacqueline gefragt wo und auf welchem Schloss sich das abgebildete Türmer Gewirr befindet.

    Ich lasse Jacqueline antworten und ihre Fotos kommentieren :

    Es handelt sich um eines der Schlösser von der Loire, demjenigen von  Chambord, auf der Gemeinde desselben Namens, im Departement von  Loir et Cher, in einer Kurve des Cosson, die Loire ist 6 Km entfernt.

    Zu Beginn, unter François 1er (1494-1547) war es ein kleines Jagdhaus, dann wurde es zerstört und das heutige Schloss erbaut 1519 à 1566 .  

    Heute ist es im Besitz des französischen Staates.

    Jedes Zimmer hat seinen eigenen Kamin, daher das Gewirr.  

     

    Links, ein weiteres Foto von  Chambord.

    Die zentralen Treppen erlauben rauf und runterzugehen ohne dass man sich kreuzt.   

    Ich habe diese Fotos im letzten Jahr während unseren Ferien aufge-nommen.                                

             Jacqueline 

     

     

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                       Nudeln (Tagliatelle) mit Thon

     

     Für 4 Personen

     

    125g Nudeln (tagliatelle)

    1 grosse Büchse Thon Natur

                                       6 weisse Zwiebel 

                                 1 Bund flache Petersilien 

                                       1 Bund Basilika 

                                                                                                      Frischrahm 

                                      1 Suppenlöffel Öl 

                            125g geräucherten Brustspeck 

                                        Salz und Pfeffer 

     

     

    1) Erhitze den geräucherten Brustspeck, (in feine Lamellen geschnitten) mit wenig Öl, werfe dann das Öl weg, füge den Thon, grob zerbröckelt bei, halte warm.

     

    2) Hacke die weissen Zwiebel und die aromatischen Kräuter zusammen. Überstreue damit den Thon, der mit dem Speck in einer Pfanne wartet.

     

    3) Koche die Nudeln "al dente", in kochendem, gesalzenem Wasser.

     

    4) Während dem, erhitze langsam den Thon, mit dem Speck, den Zwiebeln und den gehackten Kräuter.

     

    5) Giesse den Rahm darüber, erhitze. 

     

    6) Lasse die Nudeln gut abtropfen, serviere sie in einer tiefen, vorgewärmten Platte und schütte nun diese Präparation über die Nudeln, serviere sofort !    

     

     

              GUTEN APPÉTIT  !

     

    Ein scheinbar einfaches Rezept, welches aber eine gewisse Fingerfertigkeit verlangt, muss man doch alles fast gleichzeitig machen…   

     

     

                                         

     

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    N° 45

    von Erwin

     

     

     

     

     

     

    Begriffe N° 45 

     

     Waagrecht

     

    A. Ein wenig höher

    B. Seil - Kauz 

    C. Sehr oft 

    D. Begraben 

    E. Vorname des Meisterdiebes Lupin (verkehrt) 

    F. Spielkarte - Plunder 

    G. circa - positive Antwort 

    H. Personalpronomen  -  Spielkarte   Autoreifen  (französisch) 

    I. Gedicht - Kunststoff 

    J. Gerät zur Fortbewegung von Schiffen

     

    Senkrecht 

    1. Richtung - grosses Wasser

    2. CH Halbkanton - zu Ende

    3. Instrumentalwerke - Musiknote(umgekehrt)

    4. Gepflegte Grasfläche - Schmuckstein

    5. Stadt in Vietnam - engl. Radiergummi

    6. AG auf französisch (Abkürzung)

    7. Aktentasche aus Tierhaut

    8. Dumpfer Schlag - vor vielen Fussballklubs - Gemeinde der Region Aostatal

    9. Musiknote

    10. Lichtverteilung

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                                                                                          Lösung  Kreuzworträtsel N° 44 

       Kurz und bündig

     

    Eine Frau telefoniert ihrem Mann :

    -   Ich habe 2 Wochen in einer Abmagerungsklinik zugebracht und habe zur Hälfte abgenommen !

    -   Bleib noch zwei Wochen ! 

     

     

    Zwei alte Freunde treffen sich nach mehreren Jahren. Der eine sagt zum anderen :

    -   Ist deine Frau immer noch so schön ?

    -   Oh ja, es dauert nur etwas längere bis sie so weit ist…  

     

     

    Eine Frau beim Arzt, sie hat gebrochene Zähne, ein blaues Aug, blutende Nase und zerschundenes Gesicht. 

    -   Wer hat denn das gemacht...?
    -   Mein Mann...!.
    -   Was...? Ich habe gemeint er sei auf Geschäftsreise?
    -  Ich auch…

     

     

    Eine Mutter sagt zu ihrem Sohn :

    -   Vergiss nicht dass wir auf Erden sind um zu arbeiten.

    -    In diesem Fall werde ich, wenn ich gross bin, auf das Wasser gehen, zur Marine !  

                     

                                         

    Humor im Sport - Sport im Humor

     

    Eine Gruppe Zwerge hat einen Fussballclub gegründet, jeden Sonntag spielt sie gegen einen anderen Club von Zwergen.

    Im ersten Stock des Wirtshauses haben sie einen Raum gemietet um sich umzuziehen. Vor dem Match ziehen sie sich dort um.

    An einem Sonntag sieht ein schon besoffener Kunde des Wirtshauses plötzlich, einen, zwei, drei, und so weiter bis elf kleine Fussballspieler in blauer Spor-Tenue die Treppe runterrennen und zur Türe raus springen.

    Er reibt sich die Augen und bestellt noch einen Whisky. Kaum hat er ihn ausgetrunken, sieht er, einen, zwei, drei und so weiter bis elf kleine Fussballer in rotem Trikot die Treppe runterrennen, durch das Gasthaus springen und zur Türe raus gehen. Er ruft den Wirt und sagt ihm :

    -   Herr Wirt, ich will sie nicht beängstigen, aber ihre Tischfussball Kicker suchen das Weite !

     

     

    Nach einer langen Fahrt, Nachts, mit seinem Auto beschliesst Abert auf einem Rastplatz zu halten und ein Schläfchen zu machen bevor er seine Route fortsetzt.

    Was er nicht weiss, ist dass sein Parkplatz an einen Joggingparcours grenzt. Kaum eingeschlafen wird er von einem "Toc-toc" an die Fensterscheide geweckt. Ein Jogger möchte gerne wissen wie spät es ist. Sieben Uhr sagt Albert und schliesst das Fenster wieder während der Jogger dankt und weiterspringt. 
    Zehn Minuten später, erneutes "Toc-toc", wieder ein Jogger der keine Uhr hat…

    -   Sieben Uhr zehn Minuten

    -   Danke, Entschuldigung… 

    Kaum eingeschlafen geht das Spiel weiter : "Toc-toc" usw. usw.

    Nach dem 4. "Toc-toc" nimmt Albert ein Blatt Papier und schreibt : "Ich weiss nicht wie viel Uhr es ist !" klebt es gut sichtbar auf die Fensterscheibe und schläft wieder ein.

    Eine Viertelstunde später :

    -   Toc-toc…es ist sieben Uhr dreissig...

     

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  • W44

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    Schöne Ferien  ! 

     

     

     ...in Form eines Quiz. Sag mir wo befindet sich dieses Türmchengewirr, 

    auf welchem Schloss ?        Foto © Jacqueline  

     

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     Origineller Pressespiegel                                                                                                                        

    24.08.2011

    Amerikanische Soldaten in Afghanistan haben Furzverbot


    Das Vertrauen zwischen der amerikanischen Armee und den Afghaner ist wertvol
    l. Um dasselbe aufrecht zu erhalten, sind die hörbaren Fürze den amerikanischen Marines verboten worden, so  berichtet der Military Times.

    Der Urheber des Artikels, welcher zwar das furzen als Sport ansieht, erklärt,dass es darum geht, die hiesige Bevölkerung nicht zu verletzen, vor allem, wenn es sich um Politik, Religion oder Frauen handelt. 

     

    Und wenn sie verbieten würden die Bomben knallen zu lassen

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    21 April 2012

    Der Staubsauger macht dieses Kleinkind guter Laune. 

    Wenn dieses Baby den Staubsauger hört, kann es sein Lachen nicht zurückhalten. Es fällt dann in ein unkontrollierbares Lachen, zur grossen Freude seiner Mutter.

    Die Mutter hat herausgefunden was dem Baby gefällt. Der Lärm des Staubsaugers macht es sofort guter Laune. Statt Angst vor dem Lärm zu haben, findet es ihn lustig. Es lacht jedes mal wenn Mamma den Apparat betätiugt.     

    Diese Mutter hat das Glück die Hausarbeiten in guter Laune zu machen, wie dem unwiderstehlichen Lachen des Babys wiederstehen, jedes mal wenn es die sanfte Musik des Staubsaugers hört. Im Alter der Sorglosigkeit zeigt uns dieses Baby, dass es nicht viel benötigt um sein Glück zu finden. Seine Mutter hat dies gut verstanden, neckt sie doch das Kleinkind, wie wenn sie es aufsaugen wollte. Dieses Kleinkind, hat die Internauten bezaubert, ein Video, das am 28. März veröffentlicht wurde ist nicht weniger als 250'000 mal angesehen worden. Sie haben diese Augenbicke des einfachen Glückes zu schätzen und zu teilen gewusst.

    Der Lärm dieses Geräts hat mir nie das kleinste Lächeln entlockt…

     

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    Dagens Nyheter    24.08.2011

    Eine unglaubliche Geschichte, beweist die Existenz eines sechsten Sinnes bei den Hunden.  

    Eine vierjährige Labradorhündin, mit Namen Eira, welche für kurze Zeit in einem Hundeheim untergebracht worden ist, hat beschlossen, auf eigene Faust wieder nach Hause zu gehen.

    Laut Dagens Nyheter, ist am vergangenen 30. September, um 9 Uhr morgens,  in Stockholm, Schweden, Eira aus dem Hundeheim ausgebrochen und mehrere Ki

    lometer bis zur Metrostation gegangen. Da, wie eine abgehärtete Betrügerin , springt sie über die Sicherheitsgitter und schleicht in einen Personenwagen, ganz normal, mit d

    Das erstaunlichste an der Geschichte ist, dass diese Haltestelle die nächste von ihrer Wohnadresse ist ! Wenn das nicht ein sechster Sinn ist… !en übrigen Benutzern. Nach sechs Haltestellen ist sie vom Sicherheitsdienst gefasst worden, als sie aussteigen wollte und dabei mit einer Pfote hängen geblieben ist. Sie wurde verpflegt und der Polizei übergeben. 

    Laut einem Hundeverhaltungsforscher, ist ihr Parcours nicht zufällig, Eira hat wahrscheinlich den Geruch und den Lärm des Metro wiedererkannt.  Das erklärt aber nicht alles

    Eira hat keine Busse gekriegtWünschen wir ihr gute Besserung.

    Und nun, glauben sie an einen sechsten Sinn bei den Hunden  

     

    Ich glaube vor allem dass sie eine gute Nase haben !  

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    24.04.2012

     

    Wenn der Künstler Raul Lemesoff an Bord seines Panzers durch Buenos Aires, in Argentinien, rollt, ergreift niemand die Flucht, im Gegenteil, die Neugierigen strömen um das militärische Fahrzeug zusammen, wo eine Tonne Bücher aufgestellt sind. Jedes Jahr, verteilt Lemesof tausende von Bücher mit seiner Arma De Instruccion Masiva oder Waffe zur massiven Belehrung, an das argentinische Volk. Bücher von anonymen Spendern. Der Künstler hofft, dass seine Schöpfung "zum Frieden und zur Verständigung des Volkes" beitragen wird.

    Eine gute Art von Wiederverwertung…  

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    SACRAMENTO   4. Januar 2012

     

    Eine Filiale der Wells Fargo Bank in  Sacramento in den Vereinigten Staaten, hat seine Türen während dem Wochenende ungewollt offen gelassen. Ein Kunde hat diese Anomalität bemerkt und der Polizei mitgeteilt, diese stellte fest, dass die Türen nicht geschlossen wurden, als die Angestellten vor 48 Stunden heim gingen. Vielleicht wollten sie so schnell als möglich heim gehen um das Festessen vorzubereiten und vergassen somit abzuschliessen ?

    Vorläufig wurde in den Geldschränken nichts fehlend gemeldet.

    Zum Glück waren die Einbrecher in derselben Feststimmung, sonst wären sie sicher froh gewesen, dass ihnen ihre Arbeit vorgekaut wurde.  

    Tage der offenen Türe 

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     Vorurteile und Missverständnisse

    Lügen und Legenden   

    Auszüge aus „Das Neue Lexikon der populären Irrtümer“

    von Krämer und Trenkler. Die Bilder aus dem Internet hat Erwin beigefügt.

           

    Friedenstaube

    Tauben sind friedliche Tiere

     

    Tauben sind durchaus nicht friedlich;  in ihrer Rolle als Symbol sind sie eine klare Fehlbesetzung. "Ausser am Marterpfahl der Indianer hat wohl kein anderes Lebewesen einem Artgenossen in solch andauernder Kleinarbeit ähnlich grässliche, zu einem langsamen, fürchterlichen Tod führenden  Wunden beigebracht" wie eine Taube.

    Damit spielt Vitus B. Dröscher, dem wir in diesem Stichwort folgen, auf ein Experiment von Konrad Lorenz an; Lorenz hatte über eine kurze Dienstreise sein Taubenmännchen Willy und sein Taubenweibchen Petra in ein und demselben Käfig zurückgelassen, in der Hoffnung, so ihrer Liebe etwas nachzuhelfen. Doch bei seiner Rückkehr war von Liebe keine Rede: "Willy lag in einer Käfigecke auf dem Boden. Hinterkopf, Oberseite des Halses und der ganze Rücken bis an die Schwanzwurzel waren nicht nur völlig kahlgerupft, sondern so geschunden, dass sie eine einzige Wundfläche bildeten. Auf der Mitte dieser Fläche, wie ein Adler auf seiner Beute, stand das zweite Friedenstäubchen, Petra, die "Braut". Mit dem versonnenen Gesichtsausdruck, der dem vermenschlichten Beobachter diese Vögel so sympathisch erscheinen lässt, pickte das Vieh pausenlos in den Wunden des buchstäblich Unterlegenen herum. Raffte sich der auf, um mit letzter Kraft zu entkommen, war die Amazone schon wieder hinter ihm, klapste ihn mit den weichen Flügelchen zu Boden, und setzte ihr erbarmungsloses, langsames Tötungswerk fort, obwohl sie selbst davon schon so müde war, dass ihr immer wieder die Augen zufallen wollten."

    Dieses Verhalten zeigen Tauben regelmässig wenn man mehr als zwei in einen Käfig sperrt: Sie hacken so lange auf einander ein, bis einer oder eine nicht mehr lebt.

     

    Ich habe dasselbe Benehmen bei Wellensittichen erlebt. Erwin 

     

    Die französische Fremdenlegion ist ein Zufluchtsort für Kriminelle

     

    Die 1831 von Louis Philippe gegründete französische Fremdenlegion akzeptiert beim Eintritt die verschiedensten Motive - Liebeskummer, Rauflust, Masochismus -  aber keine ungesühnte Kriminalkarriere. Alle Bewerber werden vor der Aufnahme sowohl von Interpol wie vom französischen Deuxième Bureau auf Herz und Nieren überprüft; sollten später dennoch kriminelle Taten ruchbar werden, müssen die Übeltäter mit einer Überführung in die Heimatländer rechnen.   

     

    Der Mensch nutzt nur 10% seines Gehirns

     

    Sämtliche Zellen unseres Gehirns sind auf die eine oder andere Weise an unserem Denken und Erinnern beteiligt (das sieht man allein schon daran, dass bei Ausfall eines Teils der Zellen immer irgendwelche Gehirnfunktionen leiden).  Vermutlich hatte Einstein, dem obige These zuweilen zugesprochen wird, nur sagen wollen, zu einem gegebenen Zeitpunkt wäre nur jede zehnte Zelle unseres Gehirns aktiv.

    Das mag stimmen oder auch nicht - in jedem Fall wird jede Zelle des Gehirns und nicht nur jede zehnte Zelle wirklich auch gebraucht…

     

    Giraffen haben mehr Halswirbel als Mäuse

     

    Giraffen genau sieben Halswirbel, so wie die meisten anderen Säugetiere inklusive Menschen oder Mäuse auch,

     

    Die Glühbirne wurde von Thomas Alva Edison erfunden

     

    Der Erfinder der Glühbirne ist der deutsche Uhrmacher Heinrich Göbel aus Springe bei Hannover; er hatte nach seiner Auswanderung nach Amerika schoin 1854 seine Werkstatt in New-York damit elektrisch ausgeleuchtet.

    Rund 25 Jahre später kam Edison auf die gleiche Idee; statt einer verkohlten Bambusfaser, wie noch Goebel, nahm er einen Kohlefaden (aber auch der war schon vorher von dem Engländer Swan als Leuchtkörper erfunden worden), und anders als Goebel wusste er seine Erfindung dann auch zu vermarkten. 

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    Dass die Kartoffel aus der Hochebene der Anden, wo sich heute Peru und Bolivien befinden, stammen

    Dass diese Knolle schon vor 6'000 Jahren von den Inkas bekannt war ?

    Dass die spanischen Konquistadoren im 16. Jahrhundert  die Kartoffel nach Europa gebracht haben  

    Dass sie, lange bevor sie zu unserer Ernährung gehörten, in den Ziergärten, wegen der Schönheit ihrer Blumen angepflanzt wurden ?

    Dass man vorerst die grüne Frucht der Pflanze ass, welche aber Unwohlsein und Vergiftung hervorruf ?

    Dass die Einwohner der Anden die Kartoffel auf natürliche Art lyophilisierten indem sie dieselben den tiefen Nachttemperaturen aussetzten und dann an der Sonne trockneten ? 

    Dass man in Südamerika mehr als 600 Arten von Kartoffel kennt und in der Schweiz nur 33 ? 

    Dass Friedrich II von Preussen an-ordnete massiv Kartoffel anzupflanzen, um gegen die Hungersnot zu kämpfen ?  

    Dass man in der Renaissance, diese "Teufelspflanze" als Unrein bezeichnete, und das Unwohlsein nach dem Einnehmen eine göttliche Strafe ? 

    Dass in Frankreich die Kartoffel während mehr als zwei Jahrhunderten nur als Viehfutter verwendet wurde ?  

    Dass mehr als ein Jahrhundert vor Parmentier, im Comté von Montbéliard die Kartoffel gegessen wurde, um gegen die Hungernot zu kämpfen.  

    Dass Ludwig XVI zu Parmentier sagte "Frankreich wird Sie eines Tages bedanken, dass Sie das Brot der Armen erfunden haben… ?  

     

     

     

     

      Paul Éluard

     

    War der erste Poet und Dichter der mich interessieren konnte. Wie ich schon öfters in meinen Texten gesagt habe, sind Gedichte nicht mein "Ding". In der Primarschule - die einzige Schule die ich besucht habe - zu meiner Zeit lernte man uns dort nichts über Gedichte und Poeten, ausser vielleicht Kinderringelreihen aufsagen. Warum nun Éluard ? Ganz einfach wegen seiner Stellungsnahme gegen den Faschismus und seiner Teilnahme an der Widerstandsbewegung im Krieg 1939-45.

    Wegen seiner prekären Gesundheit war Éluard mit 16 Jahren in einem Sanatorium in Davos wegen seiner Tuberkulose. Dort lernte er die junge Exil-Russin Helena Dimitrievnia Diakonova (Gala) kennen. Er wird sie heiraten sobald er volljährig ist. Sie wird die Quelle seiner Inspiration zu den ersten Liebesgedichten sein. Zur selben Zeit änderte er seinen Namen, an Stelle von Eugène Émile Paul Grindel wie er seit seiner Geburt, am 14. Dezember 1895 hiess, übernahm er in Erinnerung an seine Grossmutter Félicie, den Namen Paul Éluard.  

    Gala verlässt ihn 1928 für Salvador Dali. Dieser Bruch war sicher schmerzhaft für Éluard, hinderte ihn aber nicht Maria Benz, eine Music-hall Artistin mit Über-Namen von Nusch kennen zu lernen, diese übernimmt nach und nach den Platz von Gala.   

    Paul Éluard scheint alles zu suchen was schockieren kann. So schliesst er sich den Surrealisten an, unterstützt die Revolte der Marokkaner und tretet der französischen kommunistischen Partei, 1927, mit Louis Aragon, Breton, Benjamin Péret und Pierre Unik bei. Zur selben Zeit veröffentlicht er "Capitale de la douleur" und "L'Amour la poésie", zwei in seinem Werk als wichtig bezeichnete Sammlungen. Obschon er von der kommunistischen Partei ausgeschlossen wurde, bleibt er dem linken Gedanken treu.  Er lehnt sich auf gegen den Aufstand der Falangisten. Wie Picasso, ist er von der schrecklichen Bombardierung von Guernica sehr beeindruckt, darausd entsteht das Gedicht Sieg von Guernica.

    Während dem Krieg 1939-45 geht er sehr früh zum Wiederstand, der Résistance, und wird ihr Sänger. Er ist Mit-Autor des Buches L'Honneur des poètes, (Die Ehre des Dichters), eine Palette der Werke von Dichtern des Wiederstandes. Die einundzwanzig Strophen des berühmten Gedichtes Liberté (Freiheit) sind durch englische Flugzeuge in tausenden von Exemplaren über Frankreich abgeworfen worden.  

    Nach dem Krieg setzt Eluard sein Engagement in sozialen Sachen mit  Nusch fort. Im November 1946, ist er in der Schweiz als er den Tod von Nusch erfährt, eine Hirnblutung..   

    Wie um sich zu betäuben, wirft er sich, mit Picasso und Louis Aragon, immer mehr in den Kampf um den FriedenEr verbringt sogar einige Tage mit den griechischen Partisanen die sich auf dem Mont Grammos, gegenüber den Soldaten der griechischen Regierung aufgestellt haben.

    Am Friedenskongress von Mexico lernt er Dominique Lemor kennen, die er heiraten wird sobald er wieder in Frankreich ist. Die Sammlung Le Phénix bezeugt von seiner neuen Lebenslust. Dominique begleitet ihn in Zukunft, als Abgeordnete der Gesellschaft Frankreich-UdSSR, auf den meisten seiner Reisen.

    Am 18. November 1952 um neun Uhr morgens stirbt Paul Éluard an einem Hirnschlag in seiner Wohnung in Charenton-le-PontDie Beerdigung findet am 22. November im Friedhof  Père-Lachaise statt. Die Regierung verweigert ein Staatsbegräbnis, wegen seiner Unterstützung des Kommunismus. Der Dichter Robert Sabatier erklärt aber

    "An diesem Tag ist die gesamte Welt in Trauer".

    Von Erwin zusammengestellt, aus verschiedenen Internetquellen.

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                                        Verliebte mit Geheimnis

                                              Sammlung : "Liebe und Gedicht"  Paul Eluard

                                                  Recht und schlecht übersetzt von Erwin                                                                                                                                                                                       

                   Verliebte mit Geheimnis hinter deinem Lächeln
                   Ganz nackt sind die Worte der Liebe
                   Entblösst deine Brust dein Hals
                   Und deine Augenlider
                   Enthüllen alle Liebkosungen
                   Damit die Küsse in deinen Augen
                   Nur dich allein, völlig zeigen  

     

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    Sauna Episode in Estland

    Die Sauna ist in Estland genauso überall verbreitet wie in Finnland. Da so viel über die Sauna geschrieben wird, will ich ein Sauna Erlebnis in Estland aus meiner Jugendzeit erzählen. 

    Vor Eintritt ins Forst-Technikum musste ich 2 Jahre bei einem Oberförster eine praktische Lehre absolvieren. Diese Zeit bedeutete für mich die schönsten Tage meiner Jugend. 

    Die Oberförsterei lag an einem schönen Platz am Ende des Gutsparkes am Ufer eines kleinen Baches welcher nach etwa 400 Meter einen Mühlenweiher speiste. Der Bach war in der Nähe unseres Hauses ca. 8 Meter breit und etwa 1,5 Meter tief und führte ein kristallklares Wasser. Das Ufer gegen das Forsthaus bestand aus einem Dschungel von Erlen und Nussbaumsträucher. In diesem Dschungel am Ufer hatten wir uns eine offene Badekabine erbaut. Sie bestand aus 3 Bänken und bildete ein halbes Viereck. Der Boden bestand aus Bretter und der Weg ins Wasser bildete eine Holztreppe. Gegenüber, auf der anderen Seite des Flusses war eine Wiese.

    Zum Forsthaus gehörten noch die üblichen Nebengebäude wie Pferdestall, Wagenremise, Kleintierstallung etc., sowie eine Sauna, welche ca. 100 Meter vom Forsthaus am Ufer des Baches stand. 

     

    Die Sauna war ein massives Blockhaus aus ca. 20 cm starken Rundbalken und bestand aus 2 Räumen, einem Auskleide Raum von  ca. 20 m2 und dem Saunaabteil in welchem ein grosser Steinofen in einer Ecke eingebaut war. Der Raum war etwa 5 x 4 Meter gross und hatte an der längeren Seite 3 Schwitzetagen. Unten für Anfänger dann die Fortgeschrittenen und zuletzt oben die Akklimatisierten. Der Ofen wurde jeden Samstag gegen 4 Uhr eingeheizt und wenn er die richtige Hitze hatte konnte es losgehen. Über dem Gewölbe des Heizraumofens befand sich ein Raum welcher mit sogenannten Feldsteinen von ca. 20 - 30 cm Durchmesser ausgefüllt war und zwar so, dass sie die Hälfte seiner Höhe ausfüllten. Diese Steine mussten heiss sein um das Saunabad in Angriff zu nehmen. Waren sie heiss genug wurde Wasser mittels eines Eimers hineingeschüttet, worauf eine heisse Dampfwolke in den Raum schoss. Da der Ofen als solcher schon eine gewisse Wärme für den Raum abgab war es für Anfänger schon ohne Dampf heiss so dass er es vorzog die unterste Etage zu beziehen um zu schwitzen. Die Saunabesucher hatten Birken Handbesen mittels welchen sie den ganzen Körper beklopften und nach einer Weile wie gekochte Krebse aussahen.

     

    Nach dieser Prozedur welche ca. 20 bis 30 Minuten dauerte sprang man hinaus zur Flussbadeanstalt ca. 50 m entfernt um den Körper abzukühlen. Am Anfang war alles unsympathisch aber nach etlicher Zeit war man begeistert von dieser Art zu baden, weil man sich nachher so wohl wie noch nie fühlte. In den Sommermonaten herrschte im Oberförsterhaus reger Betrieb da viele junge Verwandte des Oberförsters ihre Ferien dort verbrachten. Der Oberförster hatte 6 Kinder im Alter von 1 - 17 Jahren. Für die Schulpflichtigen war eine Lehrerin im Hause. Für den Haushalt standen der Hausfrau 1 Köchin, 1 Küchenchef, 1 Kindermädchen und ein Stubenmädchen zur Verfügung, für den Hausherr Kutscher und Gärtner. Öfters waren wir bis 18 Personen am Tisch und bei den Dienstboten 5 - 7 je nach Saison. 

    Nun will ich aber, nachdem ich den Situationsplan bekanntgegeben habe, schildern was einmal punkto Sauna passierte. Es geschah an einem Samstagnachmittag. Die Damen hatten Saunavorrecht erst nachher durfte das sogenannte stärkere Geschlecht die Sauna benützen. Da wir 5 junge Männer (alle ca. 18 Jahre alt) stets warten mussten bis die Damen 5 - 6 junge Mädchen, (ca. 17 - 18 jährig) die Sauna freigaben fanden wir eines Tages, dass wir zu lange warten mussten. Wir beschlossen, uns im Dschungel des Baches welcher den Weg zur Flussbadestätte begrenzte zu verstecken um dann den vorbeidefilierenden Wassernixen aus dem Gebüsch lebhaft für ihr Defilee zu applaudieren. Zur damaligen Zeit kannte man auf dem Lande keine Badekostüme man badete so wie man erschaffen wurde. Diese Prozedur verlief wunschgemäss. Nachdem wir nun durch Naturlautsprechen aufgefordert wurden unsere Position zu verlassen ansonsten wir überhaupt nicht in die Sauna könnten zogen wir es vor den Dschungel zu verlassen was wir durch Anwesenheit auf der oberen Flusskrümmung zu beweisen hatten. Nachdem wir nun festgestellt hatten, dass die Damen sich in die Oberförsterei verzogen hatten spurteten wir zur Sauna. Wir machten den Fehler, dass wir uns an der Flussbadestelle auszogen anstatt in der Sauna, das wussten unsere Nixen denn in der Zeit als wir in der Sauna schwitzten - Rache ist süss - stibitzten sie unsere sämtlichen Bekleidungsstücke, was wir erst feststellten als wir zum Flussbad starteten. Sogar die Handtücher hatten die Nixen mitgenommen.

    Am Bach war keine Sonne mehr aber auf der Wiese, darum begaben wir uns auf die Wiese um dort durch Turnakrobatik unsere Glieder zu erwärmen währendem die Nixen dem Fluss entlang spazierten und fröhliche Lieder sangen. Die Sonne war mittlerweile verschwunden und wir mussten uns entschliessen etwas zu unternehmen um pünktlich zum Nachtessen zu erscheinen.  

    Mittels abgebrannten Streichhölzer wurde nun ausgelost wer in die Oberförsterei gehen sollte um über den Verbleib unserer Bekleidung Umschau zu halten. Das Los traf den Sohn des Oberförsters welcher sich auf den Weg machte um zu erforschen wie man zu den Kleider gelangen konnte. Seine Mission endete ohne Erfolg jedoch mit Schmerzen.

    Ohne Badehose, nackt wie Adam, pirschte er sich an die Rückseite des Hauses. Als er die Küchentür aufmachte und über den Verbleib unser Kleider forschen wollte erhob die Corona in der Küche ein Zeter und Mordio Geschrei als sie diesen Jüngling in Natura so plötzlich sahen. Dieser Schreck wäre ja bald vorbei gewesen wenn nicht der Oberförster die Türe aufgemacht und seinen Sohn im Adamskostüm erblickt hätte. Seine Reaktion erfolgte blitzschnell indem er die Hundepeitsche ergriff welche neben der Tür hing und auf den Eindringling losging. Dieser machte Rechtsumkehrt und sprang zur Tür hinaus, unglücklicherweise direkt in ein Stachelbeergesträuch welches ihn unliebsam tätowierte. Er kam wie ein Indianer nach erfolgter Schlacht in unser Wigwam. 

    Nachdem nun der Oberförster im Bild war was alles passiert war schickte er den Gärtner mit unseren Bekleidungsgegenständen zur Sauna wo wir uns ankleideten und dann zum Nachtessen begaben.

    Nach dem Nachtessen beschlossen wir etwas zu unternehmen um uns für die schimpfliche Niederlage zu rächen. Der Fünferrat unter Vorsitz des jungen Baron M. beschloss ein Radikalmittel zu verwenden wobei alle Damen zugleich gestraft werden sollten. 

     Im Sommer hatten die Kinder des Oberförsters oft Besuch von Freundinnen und Freunden, dabei wurde viel unternommen, auch immer eine Kutschenfahrt. Die Mädchen organisierten einmal eine solche Fahrt mit einem Breack. Sie schmückten den Wagen mit Blumen und Tannenzweigen, kleideten sich mit schmucken langen weissen Kleidern und sassen zu 6 - 8 auf dem Wagen. Burschen waren keine dabei. Diese hatten etwas anderes zu tun: Heimlich haben sie den Pferden anstatt dem üblichen Futter sehr viel Klee zum Fressen gegeben. Die Folgen waren schlimm. Auf voller Fahrt durch den Wald haben die Pferde noch einen Gang zugelegt und sich vom Druck in den Gedärmen entladen. Die Mädchen waren von oben bis unten bespritzt und die Burschen hatten ihre Schadenfreude beim Anblick der bunten Gesellschaft ! 

     

    Fortsetzung folgt

    Bilder Internet

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    Der israelische Kriegsverbrecher, Ariel Sharon,  

    Metzger von Sabra und Chatila, ein Gemarterter ?  

     

    Im September 1982, war Ariel Sharon israelischer Verteidigungsminister und überwachte persönlich die Operationen in Libanon. In Sabra und Chatila, zwei Flüchtlingslager in den Vororten von Beyrouth, wo mehrere tausende  palästinische Frauen, Kinder und Greise von der christlichen libanesischen Miliz niedergeschlachtet wurden, ohne dass die anwesende israelische Armee etwas unternommen hätte um das Massaker zu verhindern.  Laut zahlreichen Spezialisten ist Ariel Sharon, einer der verantwortlichen und somit ein Kriegsverbrecher, der im Gefängnis sitzen sollte.  

    Seit dem 4. Januar 2006 ist Sharon im Koma, nach mehreren Schlaganfällen, Hirnblutungen und Operationen, Koma aus dem er immer noch nicht erwacht ist.

    Ariel Scharon wurde in der Rehabilitationsabteilung des Scheba Spitals bei Tel Aviv aufgenommen. Sein Berater seit langen Jahren, Dov Weisglass sagte am 21 April 2008 der Jerusalem Post, "der Zustand von  Sharon hat keine Änderung erfahren, er atmet ohne Hilfe von medizinischen Apparaten und laut den Ärzten könnte er wahrscheinlich noch lange in diesem Zustand leben : Sein Gehirn hat nur noch das Ausmass einer Pampelmuse. Nur der Teil der seinem Körper und seinen lebenswichtigen Organen erlaubt zu funktionieren ist normal. Aber ausserdem ist nichts… nur Flüssigkeit."

     

    Niemand kann somit sagen, was Sharon spüren kann, weder ob er etwas empfindet. Er lebt weil seine Kinder es wollen. Aber, sogar als Kriegsverbrecher - der nie verurteilt wurde -  verdient er es wie ein Gemüse dahin zu vegetieren ?  Den Hahn zudrehen wäre ein Akt der Barmherzigkeit,  der Humanität.  

     

    Erwin

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    Was passiert mit den Orangen ? 

    Erwin  

     

    Die Orange ist eine "Multifunktionsfrucht" nicht zu teuer, abwechslungsreich und das ganze Jahr erhältlich. Dieses Jahr aber war es unmöglich blonde Orangen zu finden die man leicht von Hand schälen konnte. Sogar die schöne Navels, die Orange der Orangen entkam dieser Katastrophe nicht.

    Erstens, sie sind hart wie Steine, nicht schlimm, sag ich mir, wenn es vielleicht eine gute,  schöne Frucht beschützt…

    Zweitens hat man alle Mühe sie von Hand zu schälen, wie man es seit eh und je gewohnt ist, dieses Jahr ist es mir nie gelungen ohne dass ich mich aufregen musste…

    Wenn die Orange schlussendlich vor uns liegt, geht es weiter mit dem Ärger, es ist unmöglich sie in schöne Viertel zu teilen. Es ist wie wenn es zwischen den Viertel nur eine Haut hätte. Vor lauter Versuchen sie zu teilen, bespritzt man sich von oben bis unten, und die ganze Umgebung profitiert von dem klebrigen Nass…

    Man wird es mir nicht aus dem Kopf vertreiben können, dass dies eine Auswirkung der genetischen Manipulationen ist, welche die Hexenmeister in weissen Schürzen mit dieser Frucht unternehmen.

    Kürzlich habe ich gelesen, dass Wissenschaftler einen Orangensaft entwickelt haben der es erlaubt gegen das Übergewicht und gegen die kardiovaskulären Risiken zu kämpfen :

    "Eine spanische Orange mit der roter Pigmentierung von der sizilianischen Orange ist soeben von Wissenschaftler entwickelt worden, stellt  Sterve Connor im "The Independent" fest. Für ihn könnte aus dieser Frucht ein "Supersaft" erzeugt werden der es erlauben würde sich vor mehreren Krankheiten zu schützen, worunter Dickleibigkeit und kardiovaskuläre Krankheiten.

    Genetisch veränderte Orangensetzlinge aus Valence, welche die Gene der roten Pigmente der sizilianischen Blutorange enthalten, wachsen nun in einem spanischen Forschungszentrum. Laut den Forschern des John Innes  Center  von Norwich (England), welche diese Forschung betrieben haben, dürften die ersten genetisch veränderten Orangen noch in diesem Jahr bereit sein. Die Blutorangen sind reich an Anthocyan - die Pigmente die er Frucht die rote, violette oder blaue Farbe geben -, welche den Körper vor mehrere Krankheiten schützen können.

    Studien haben bewiesen, dass Blutorangen Übergewicht verhindern können, weitere Studien welche in kürze veröffentlicht werden, beweisen, dass "Blutorangensaft trinken kardiovaskuläre Risiken vermindern können", erklärt der  Professor Cathie Martin, vom John Innes-Center.

    Blutorangen sind aber schwer zu züchten: sie benötigen, kurz vor der Ernte, kalte Temperaturen, welche erlauben die Produktion von Anthocyanen zu stimulieren. 

    Deshalb ist die Blutorangenzucht auf einen der Etna-Abhänge - dem berühmten sizilianischen Vulkan von 3'330 Meter Höhe - begrenzt,                          Während der Ernte hat es dort ungefähr 8° Celsius.

    Nach der Übertragung der Genen der roten Pigmenten auf die Handelsorangen von Valencia, hoffen die Wissenschaftler die Produktion der Butorangen nach Spanien und Brasilien zu erweitern."   (Ende des Auszuges aus dem Artikel des "The Independent".)

     

    Man bombardiert uns mit "wissenschaftlichen" Erklärungen um uns zu sagen, dass Genemanipulationen für unsere Gesundheit kein Risiko darstellen, was aber noch zu beweisen bleibt!

    Wann kommen viereckige Früchte auf den Markt ?  

    Wem können wir trauen ? Was können wir tun ?

     

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    Gelb - orangenes Lachen

     

    -   Mama, Mama eine Katastrophe !!

    -   Was ist passiert ?

    -   Ich bin einer Zitrone begegnet.

    -   Da ist nichts schlimmes dran, dein Vater und ich sind nicht Rassisten.

    -   Ja, aber sie hatte eine unglückliche Geste und es könnte Kerne geben !

     

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                      Gefüllte Kartoffel  

     

                            Zehn grosse Kartoffel

                            80g Butter (Margarine)

                            30g Mehl

                            2,5dl Milch

                            1 ganzes Ei plus ein Dotter 

                           50g Parmesan

                           100g magerer Schinken

                           1,25dl Sauerrahm

                           Salz und Pfeffer

     

     

    1.  Wasche die Kartoffel sorgfälltig, koche sie im Backofen, ohne sie ru schälen.
    2. Mache eine Bechamel-Sauce mit Butter ( Margarine) Mehl und Milch. Lasse einmal aufkochen, füge dann das ganze Ei, das Dotter und den Parmesan bei, vermische gut, schmecke mit Salz und Pfeffer ab.
    3. Halbiere jede Kartoffel, leere die Hälften mit einem kleinen Löffel. Zerdrücke die gewonnene Masse, vermische sie mit 2/3 der Bechamel-Sauce, dem fein gehackten Schinken und 50g Butter (Margarine).
    4. Verteile die halben, ausgehölten Kartoffel in eine gebutterte Gratin-Platte, fülle sie mit der vorbereiteten Mischung.
    5. Füge den Sauerrahm der restlichen Bechamel-Sauce bei und übergiesse damit die gefüllten Kartoffel.
    6. Setze auf jeden gefüllten Kartoffel ein kleines Stück Butter und lasse im Backofen gratinieren.

     

     

     

    °  

     

     GUTEN APPETIT  !

     

     

     

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    N° 44

    von Erwin

     

     

     

    Begriffe N° 44

     

    Horizontal

    A: Ausgangspunkt der Pflanzen

    B: Neu (lat.) - Schmiermittel (Mz.)

    C: ohne Rücksicht auf

    D: Weiblicher Vorname - ich

    E: Nicht weich (verkehrt

    F: Stimmungen

    G: Greifvogel - Tonzeichen

    H: Lust am Quälen

    I: CH Supermarkt (Abk.) - und (franz)

    J: Fachhochschule 

     

     

    Senkrecht

     

    1. Serum 

    2. Erster Mensch 

    3. Unfähigkeit abzuwarten 

    4. Ozean - unterworfene Haltung(verkehrt)

    5. Nicht hiLösunger 

    6. Kalzium (Abk.) - mässig  (Abk.) 

    7. Ungekocht - Eile 

    8. Grosses Geschrei - Knochen (frz) 

    9. Sorgfältig gekleidet - Keimzelle 

    10. Gasthaus (verkehrt) - Schwimmvogel 

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                                                                 Lösung Kreuzworträtsel N° 43 

    Beim Psychiater 

     

    -   Herr Doktor, ich habe ein Problem. Jeden Abend wenn ich im Bett bin, glaube ich, dass sich jemand darunter versteckt. Dann steh ich auf und schau unters Bett wo natürlich niemand ist. Ich geh zurück ins Bett, nach einiger Zeit sage ich mir, du hast vielleicht nicht gut geschaut und ich kontrolliere nochmals, niemand. Ich weiss das ist blöd, aber ich muss immer wieder unters Bette schauen. Können sie mir helfen Herr Doktor?
    - Hum... Ich sehe...  Zwangsvorstellung und Zwangs-handlung… Sie müssen mit 4 Jahren Behandlung rechnen… drei Sitzungen pro Woche und ich garantiere die Heilung.
    - Euh... Was wird das kosten ?
    - 100 € die Sitzung.
    - Euh... Ich werde es mir überlegen Herr Doktor,..
    Sechs Monate später begegnet der Psychiater zufällig seinem Patienten :
    - Und, wie geht's, warum sind sie nicht mehr vorbeigekommen ?
    - Zu 100 € die Sitzung ? Mein Pizza Austräger hat das Problem für 5 € gelöst.
    - Ihr Pizzaausträger ?? Sicher ?? Und wie hat er das geschafft ?
    - Er hat mir den Rat gegeben die Füsse des Bettes abzusa
    gen ! 

     

    - Doktor, seit einem Monat bin ich ein Pferd geworden.

    - Nur keine Panik, sagt der Psychiater, Ruhen sie sich aus, wenn sie weniger unter Stress sind, kommen sie wieder.

    - Aber nein ! Sie können mich doch nicht so lassen ! Tag und Nacht fresse ich das Gras der öffentlichen Anlagen !

    - Ah dann ist es schlimmer als ich dachte. Da muss man schon eine Behandlung vorsehen… Das wird aber lange dauern und kostspielig sein !

    - Oh ! Kein Problem, ich gewinne jede Woche das Rennen von Vincennes ! 

     

     

    Zwei Verrückte wollen aus dem Asyl flüchten. Sie sagen sich : 
    - Wenn das Tor zu hoch ist, kriechen wir unten durch und wenn es zu tief ist klettern wir drüber.

    Einer von beiden geht kontrollieren und kommt zurück : 
    - Schade, wir können nicht fliehen, es hat kein Tor ! 

     

     

    Der Asyldirektor hat zwei Papageien, ein roter und ein grüner. Eines Tages sind beide ausgeflogen und sitzen auf einem Baum.

    Der Direktor frägt ob einer der Patienten auf den Baum klettern kann.
    Ein Patient meldet sich, klettert auf den Baum und bringt den roten Papagei runter und setzt sich wieder auf seinen Stuhl. Der Direktor frägt warum er den grünen nicht runtergebracht hat ?
    -   Da er nicht reif ist hab ich ihn auf dem Baum gelassen !

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    am Schluss des Bulletins kickst, es würde mich freuen !

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  • W43


     

     

    N° 43

     

     

    15. Jahrgang              Märzt  2011 

    Unregelmässiges Blatt, für und von Überlebenden eines Hirntraumas. Unabhängig von politischen Parteien und Religionen. 

    Der Autor ist allein für seine Artikel verantwortlich.

    Kontakt :  Erwin Junker    Rte des Aunaires 31B     CH 1870 Monthey   ) 024.472.38.37     E-mail : junkererwin@bluewin.ch

    Internet :  http://warum-nicht.eklablog.com/  

     

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    Wir waren stärker, wir, die wir in den Jahren zwischen

                                                                                        1930 und 1950 oder früher geboren sind…

     

    Wir haben die Geburt überstanden, trotz einer Mutter, welche während ihrer Schwangerschaft rauchte und/oder alkoholische Getränke zu sich nahm. Die Aspirin schluckte, Vinaigrette und Desserts ass, ohne sich wegen Diabetes oder Cholesterin zu testeten.

    Als Baby konnten wir überall schlafen, in einem mit Bleifarbe bemalten Zimmer legte man uns bäuchlings auf unserenStrohsack.  

    Später, als wir Fahrrad fuhren, hatten wir vielleicht eine Mütze auf, nicht aber einen Sturzhelm. Man führte uns in einem alten Auto spazierern, ohne Heizung, ohne Sicherheitsgurten oder Baby-Sitz und ohne Airbag.  

    Auf der Ladebrücke eines Lieferwagens, an schönen Sonnentagen mitzufahren, war etwas wunderbares, kein Polizist dachte daran deshalb eine Busse zu verhängen.  

    Wir tranken Wasser direkt am Brunnen oder sogar aus dem Bach - war das gut !     Wir assen Biskuits, Brot, echten Butter, Schmalz oder Speck und hatten doch kein ÜbergewichtWARUM ?

    Weil wir immer in Bewegung waren, weil wir tagelang draussen, an der guten frischen Luft spielten !

    Während Stunden bauten wir mit einigen alten Bretter und sonstigem Abfall allerlei Spielsachen und waren glücklich über unsere Glanzleistungen ! 

    Wir hatten weder Playstation, Nintendos, X-box oder iPod und kein TV. Aber wir hatten Freunde und wir trafen uns immer wieder im Freien ! Wir fielen von den Bäumen beim Indianer spielen, wir verletzten uns, schnitten uns, brachen uns sogar Knochen oder Zähne, niemand machte deshalb grosse Geschichten oder gar Prozesse. Alte Sardinenbüchsen waren unsere Spielzeugautos… Wir bastelten Telefons mit Konservenbüchsen, Säbel, Pfeile und Bogen mit Ästen aus dem Wald. Wir bauten Flosse auf den Bächen und im Winter waren zugefrorene Wasserpfützen unsere Schlittschuhbahn…  

    Wir bastelten mit allerlei gefährlichen Werkzeugen aus der Werkzeugkiste des Vaters, wir bauten Hütten im Gebüsch wo wir dann Lianen rauchten. 

    Bei heissem Wetter war der Gartenschlauch unser schönstes Schwimmbad…  

    Im Winter durften wir am Abend, bei Laternenlicht, draussen in den verschneiten Strassen und Gassen spielen. Auf oft selbstgebastelten Schlitten sausten wir die Abhänge runter, ohne Handschuhe wurden unsere Hände violett vor Kälte, niemand mahnte uns was alles passieren könnte, und wir sind - die meisten - immer noch da.

    Wir gingen zu einem Schulkollegen oder Freund, klopften an, traten ganz einfach ein und waren immer willkommen. 

    Die Idee, dass unsere Eltern anders denken könnten als unser Lehrer, unser Gemeindepräsident oder unser Pfarrer war unvorstellbar.  

    Unsere Generation hat einige der besten Denkköpfe aller Zeiten hervorgebracht. Unternehmer, oft Autodidakten mit überquellendem Menschenverstand. Wir hatten das Glück gross zu werden bevor die Advokaten kamen und alles reglementiertenbevor die Medien uns mit ihren dramatischen Scoops aus Angst zum Zittern brachten.

    Es waren Jahre voller Neuheiten und Ideen. Wir hatten die Freiheit und die Angst   vor dem Misserfolg, wir hatten Erfolge und die Verantwortung die damit zusammenhängt, aber wir hatten gelernt damit umzugehen.

    Wenn Du zu dieser Generation gehörst, GRATULATION ! 

    Erinnere Dich wie das Leben schön war, zuweilen hart aber wir waren glücklich !

    Nach einer Idee von Cléo im Internet - von mir leicht abgeändert ej.   

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                                                                                                             Origineller Pressespiegel    

    1.1.2012.

     

    Gladiatorenkämpfe zu Zeiten des antiken Roms waren etwas anderes als eine Corrida... Zwei Männer kämpften gegeneinander in einer Arena mit der Zuschauermenge welche zu Tode schrie und mit dem Daumen gegen unten weist. Es war etwas anderes als die Corrida mit einem wie ein Weihnachtsbaum bekleideten Kerl der einen unschuldigen Stier niedermetzelte. Der Barbar der uns für immer diesen Spektakel entzogen hatte hiess Telemachus. Es war ein Asket des IVten Jahrhundertswahrscheinlich aus der Türkei gebürtig. Wir kennen seine Geschichte dank Théodore, Bischof vonCyrrhus (Syrie) Vte JahrhundertHistoriker bei Gelegenheit.  

    Wie Jeanne d'Arc, hörte Telemachus eines schönen Tages eine Stimme die ihm die heilige Mission diktierte sich sofort nach Rom zu begeben. Die Stimme hatte nicht die Höflichkeit ihm die geringste Erklärung zu ge

    ben. Als guter Soldat Gottes begab  Telemachus sich sofort auf den WegEr nahm sicher den ersten der ihm begegnete, damals schon, führten sie alle nach Rom.

     
     Nach mehreren Monaten mühsamer Reise erreichte unser gute Mönch die Grenzen der Hauptstadt des römischen Kaiserreiches
    .Sofort wurde er von der Menschenmenge mitgerissen die ins Kolosseum ging um den vom Kaiser Honorius spendierten Zirkusspielen beizuwohnen. Er lässt sich mittreiben und geht in die Tribünen, obschon solche Spektakel, wo das Blut in Strömen floss ihm zuwider waren. Die damaligen Christen verurteilten die Gladiatorenkämpfe auf das strengste. Auch, als zwei Gladiatoren den Sand betraten und zu kämpfen begannen, konnte Telemachus sich nicht mehr halten, er sprang in die Arena zwischen die beiden kämpfenden, und schrie dreimal : "Im Namen Christus, tretet zurück !"

    Man kann sich die Verblüffung der beiden Gladiatoren vorstellen. Der gute Mönch drehte sich nun zu den Zuschauern und fleht sie an auf ihre Idole zu verzichtenDiese antworteten aber mit einem Gebrüll voller Wut"Zum Teufel, noch so ein Christ der sich um das kümmert was ihn nicht angeht." Das Publikum schreit, stürmt, wie ein Dogge dem man seinen Knochen entwendet hat. Der Mönch weicht nicht zurück, da beginnen die Wurfgeschosse auf ihn zu fallen. Die wütigsten werfen grosse SteineDer Unglückliche fällt, zu Tode getroffen zu Boden. Der Kampf kann weitergehen.  

    Er ist aber nicht umsonst gestorbenKaiser Honorius, ist von dieser Geschichte gerührt. Laut Bischof Théodore, hat er das Ende des "gottlosen Spektakels" verordnetJetzt wartet man nur noch, dass Brigitte sich zwischen den Stier und den Toreador stürzt damit Nicolas Sarkozy, gerührt, die Corridas verbietet. Man darf doch träumen, nein ? 

     

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    Südseeinselstaat Samoa überspringtden    

     30.Dezember

      Associated Press
      Apia, Samoa

     

     

    Für den Inselstaat Samoa, ein kleiner Archipel im südlichen Pazifik, hat der 30. Dezember 2011 nie existiert.

     

    Samoa hat am Freitag die Zeitzone gewechselt. Die Uhren machten einen Sprung von 24Stunden um in besserem Einklang mit seinen wichtigsten Handelspartner, Australien undNeu-Seeland zu sein.  

     

    Die Einwohner waren auf einem der wichtigsten Plätze der Hauptstadt Apia versammelt um zu applaudieren, als die Uhr am Donnerstag den 29. Dezember Mitternacht läutete und damit das Land augenblicklich 24 Stunden voraus, auf den 31. Dezember warfFür die Samoaner verdiente dieses aussergewöhnliche Vorkommnis, dass es würdig gefeiert werde. Samoa hat somit eine Entscheidung von 1892 annulierte die ihnen mehr als 20 Stunden Verspätung auf Australien une Neu-Seeland gab, aber ihre Beziehungen mit ihren damaligen wichtigsten Geschäftspartnern die sich in Kalifornien befanden erleichterte. Der polynesische Staat war, jeden Tag, der letzte Ort auf Erden wo die Sonne unterging:::

    Der Zeitunterschied hat sich aber, im Laufe der Jahre als problematisch erwiesen. Wenn es in Samoa Freitag warwar es in Neu-Seeland schon SamstagWenn die Samoaner am Sonntag zur Messe gingen hatte man inSydney und Brisbane schon die Arbeit aufgenommen, erinnert der MinisterpräsidentTuila'epa Sailele Malielegaoi.

    «Man muss wissen, dass 90 Prozent unserer Leute nach Neu-Seeland und Australien emigrieren unterstrich er einige Tage vor der Änderung  des Zeitunterschiedes, "deshalb ist es absolut lebenswichtig diesen Wandel vorzunehmen". 

    "Ungefähr 186 000 Samoaner wohnen heute im Archipel, auf halbem Weg zwischen Neu-Seeland und Hawaï und leben vor allem dank der Ausfuhr von Früchten und Gemüse,sowie 

    vom Tourismus. Dieselbe Anzahl von Samoaner leben inAustralien und Neu-Seeland.Heute haben w

    ir viel mehr Austausch mit Neu-Seeland, Australien, China und den Ländern des Pazifiks, wie Singapour"hat er bemerkt. Er sagte auch, dass die Änderung des Zeitstundenplanes die geschäftlichen Beziehungen mit dieser Region "viel, viel erleichterten"..

     

     

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    Die mir gefallen   

     


     

     

     

    Der Kapitalismus ist keine Lösung. Er ist das Problem.

     

    Politik ist die Kunst Geld von den Reichen und Stimmen von den Armen zu kriegen, unter dem Vorwand die einen vor den anderen zu schützen. 

    Jules Michelet, franz. Historiker 

     

    Politiker sind überall dieselben, sie versprechen Brücken zu bauen, sogar wenn es keinen Fluss gibt. 

    Nikita Khrouchtchev, ex Präsident der UdSSR 

     

    Es ist relativ leicht die gesamte Menschheit zu lieben; das Problem ist, den scheusslichen Nachbarn zu ertragen.
    Anonym 

     

    Auch wenn man einen Fuss im Grab hat braucht man sich nicht auf den anderen treten zu lassen. 
    Julien Élie


     

     

    Um sein Leben zu verdienen muss man arbeiten. Will man aber reich werden, muss man was anderes finden.
    Alphonse Karr 

     

    Wenn die Reichen Krieg führen, sterben die Armen.  
    Jean-Paul Sartre
     

     

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    Jacques Martin

     

    ist am 22. Juni 1933 in Lyon geboren, er stammt aus einer Familie grosser Köche. Sein Grossvater, Joannès Ducerf, war Küchenchef von Nicolas II. Zar von Russland. Jacques schlug aber ganz andere Wege ein. Nach strengstem Studium bei den Jesuiten, entdeckt er das Theater und geht mit 15 Jahren nach Paris um sein Glück zu suchen.  

    Er machte sich einen Namen als ModeratorEr beginnt seine Karriere in den 50er Jahren, auf einem Elsässer Lokalsender. Sehr rasch geht er zum französischen NationalsenderORTF wo er die Sendung 1=3 moderiert.

    Parallel zu dieser Karriere, versucht sich Jacques Martin im Chanson. Er tritt im ersten Teil der Konzerte vonJacques Brel im Olympia von Paris aufkomponiert mehrere Chansons und ein Musical: Petipatapon. Jacques Martin versucht sich auch in der Komödie durchzusetzen, er spielt in einigen Filmen, wie La Passante du Sans-Souci von  Jacques Rouffio. Er realisiert sogar einen Film : Na !.  

    1975 macht die Karriere von Jacques Martin eine Wende. Er lanciert mitDaniel Prévost, Pierre Desproges undStéphane Collaro eine Parodie des Fernseh Journals. Ihre Ausdrucksfreiheit gefällt der TV-Kette nicht sehr lange, sie annulliert die Sendung nach 1Monaten. Dies genügte aber um die Sendung zu einem wahren Kult zu machenUnter dem Titel La lorgnetteführt Jacques Matin seine Sendung auf  Antenne 2 weiter, In den 80er Jahren übernimmt Jacques Martin einen anderen Ton für sein grosses Rendezvous, die  Sendung : Dimanche Martindie von 1980 bis 1998 jeden Sonntag gesendet wird. Im Rahmen dieses Versuches kreiert und moderiert er mehrere Sendungen : L’école des fans, die zu einem echten Kult wurde und Ainsi font, font, fontdurch die mehrere Komiker entdeckt wurden, wie z.B. Laurent Baffie, Thé dansant, Le monde est à vous und Sous vos applaudissements.

    1998 wird Jacques Martin das Opfer einer Hirnblutung und muss seine Karriere plötzlich b

    eenden. Seine Sendung Dimanche Martin wird nur wenige Monate mitJean-Claude Brialy weitergeführt bevor sie endgültig gestoppt wird. 

    Jacques Martin stirbt am 14. September 2007, im Alter von 74Jahren in Biarritz. 

    Jacques Martin war viermal verheiratet, er hatte acht Kinder.Unter anderem lebte er mit Danièle Evenou und hatte zwei Söhne mit ihr. Seine Ehe mit Cécilia Ciganer-Albeniz, zukünftigeCécilia Sarkozy, brachte ihm zwei Mädchen. Mit Céline Boisson hatte er eine Tochter und einen Sohn und mit Annie Lefèvre ebenfalls eine Tochter und einen Sohn.  

    http://www.linternaute.com/biographie/jacques-martin/biographie/  

     

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    Wie jedes Jahr erlaube ich mir dieser Nummer einen Einzahlungsschein beizufügen. Benütze ihn,wenn Du kannst, wenn Du willst… herzlichen Dank ! 

     Merci, danke auch Dir, der Du  mir schon zuvorgekommen bist  !

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    Ratschläge   Reportagen   Erlebnisse

      

     

     

    MEIN NIEDERGANG   

     

    In Folge meiner Hirnblutung 

     

    ZUM ERSTEN MAL, HABE ICH DAS  

      

    GEFÜHL MEINES ZERFALLS von papyoun 

     

     

    Ich habe das Gefühl nichts mehr zu sein ! 

    Ich bin da, aber als Sperrgut…Die gesamte linke Seite antwortet nicht mehr,Der Arm fällt herunter; leblos… Ich halten nicht mehr auf meinem Bein, es weigert sich mich zu tragen…und tatsächlich, ich kontrolliere meinen Körper nicht mehr:er gehorcht aus Reflex:wie alt sind sie?Hebet den Arm !

    Aber selber eine Initiative ergreifen… ich erinnere mich nicht dazu im Stande gewesen zu sein…


    Das Geringste ist zu einem Berg gewachsen, praktisch unüberwindbar: eine Socke anziehen… was gibt es einfacheres ! Aber… NEIN ! 

    Macht den Versuch: behaltet Eure linke Hand in der Hosentasche, und versuchet… Da wird Eure Geduld einer harten Prüfung unterzogen… ! Oder etwas ganz einfaches, ein Zwieback mit Butter bestreichen… Sogar wenn Sie schon im Stande sind die "Zange" zu machen  (Daumen gegen Zeigefinger) - sehr fortgeschritten - der Mangel an Kontrolle macht dass Sie das Zwieback zerbrechen oder dass Sie es fallen lassen… Achtung aufs Leintuch oder Tischtuch, die Hose oder den Rock…  

    Und ich habe noch nichts über unsere Raumpositionierung gesagt ! Mit dem Finger einen präzisen Punkt berühren… das ist Sport, geistig und physisch… ! Und dann ein Objekt ergreifen… welche Berechnung !

    Ein zu Boden gefallenes Blatt aufheben… ! Mit der "guten" Hand, ja, aber mit der anderen… Ein wahres ZURÜCK IN DIE KINDHEIT  ! Das ABC lernen, mit einem Hirn das funktioniert wie früher… das ERWACHSEN ist ! Das nicht verstehen kann, das nicht zulassen will !  Man ist gnadenlos abhängig von allem und von nichts. Zu Dank verpflichtet für alles was uns gegeben wurde. Man hat das Gefühl kein Recht mehr zu haben, auch nicht das Recht auf die Freiheit sich selber zu kleiden.

    GLÜCKLICH DA  ZU  SEIN… ! STEHEN  ZU  KÖNNEN… 

    DANKE  DAME  NATUR !

    Pourquoi pas ?  N° 43UND VOR ALLEM… GUTEN MORAL BEHALTEN KAEMPFEN ! NOCH UND NOCHd nun : REAGIREN… sich REVOLTIEREN gegen dieses widrige Geschick… ja, ich glaube da sind wir auf dem richtigen Geleise ! Ja kämpfen, noch und noch gegen dieses Tier das dich zerfrisst, das dir keine Ruhe gibt ;

    Und wenn du auf eine hilfreiche Hand stossest, die liebereiche Geste eines unbekannten Armes der dich umarmt und der zu spüren gibt:

    "JA PAPY "… DU zählst noch viel für uns ; 

     Ihr Krankenschwestern und Pflegerinnen; wisset, wie viel Glück diese kleine Geste unserem verwundeten, vom Zerfall zermürbten Herzen bringt.

    Waag

    en wir es, auch von dieser anderen Form von Zerfall zu reden: DAS AL


    en unseres Zerfalls, sondern von derjenigen die auf ernstere Art auf uns zukommt: Unmöglichkeit zu unternehmen was wir gestern noch tun konnten ohne überhaupt daran zu denken. Jetzt sind wir gezwungen um Hilfe zu bitten, aus Notwendigkeit weil man nicht mehr kann… die Kraft nicht mehr hat, oder aus Angst… 
    ein wahres Ding der UNMOGLICHKEIT, Zerfall…    TER, DAS UNS PRAKTISCH ALLE BEFALLEN WIRD; Nach und nach, kommt es, heimtückisch, wir spüren es, mehr oder weniger früh. Unerbittlich, ohne Ausweg. Man kann lange versuchen ihm zu entgehen, alles zu unternehmen um es aufzuhalten… Aber : "Au weh, Au weh…" man fühlt wie es sich aufzwingt, durch eine Vielzahl kleiner Befangenheiten; kleiner Schmerzen. Ich rede nicht von "Schönheit", von Runzeln, Falten und weiteren unnützen und belanglosen Form

     

     

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    Pourquoi pas ?  N° 43

     

     

     

     

     

     

    Vorwort von Erwin 

    Nach meinen Erinnerungen, hier diejenigen meines Vaters. Nach seinem Tode, 1974, mit 85 Jahren, haben wir allerlei Notizen gefunden, die uns eine - vielleicht unbekannte Seite - unseres Vaters aufdeckten. Papa ist 1889 inTalkow, Kurlandin Lettland geboren. Sein Vater, Schweizer, aus dem Kanton Bern, von Beruf Käser, hatte sich hier niedergelassen und Léontine Wilhemine Strauss geheiratet.  

    Im 18. Jahrhundert, nach dem Vertrag von Nystad, war das Kurland ein Teil des russischen Kaiserreiches: Lettland besteht zum Teil aus der Regierung des Kurlandes und derjenigen von Livland. Die traditionelle Herrschaft der deutsch-baltischen Grossgrundbesitzer und der deutschen Sprache (administrative Sprache, mit der russischen bis 1917) sind zwar im Lande beibehalten worden.  

    Die Texte die wir gefunden haben sprechen vor allem von der Jugend unseres Vaters, bevor er Lettland verliess. Es handelt sich nicht um eine chronologische Folge, sondern um lose Blätter welche sichtbar laut seiner momentanen Stimmung und Nostalgie geschrieben wurden. Ich beginne mit einem Brief an seine Schwester Herta,Brief der sicher nie abgesandt wurde, war mein Vater doch, als er denselben schrieb, seit 26 Jahren ohne Nachricht von ihr.   

     

     Liebe Schwester !

    Einige tausend Kilometer trennen uns. Heute will ich mit Dir plaudern, von der Vergangenheit welche in der Erinnerung geblieben ist.  

    Kannst Du dich noch erinnern an unsere unbekümmerten Jugendjahre in der Steppe welche vor tausenden Jahren offenbar eine Sandwüste gewesen sein muss.

    Weisst Du noch wie wir kleinen Knirpse auf Exkursionen losgingen, trotz Verbot seitens der Mutter, Exkursionen in die riesigen Sonnenblumenfelder welche eine Grösse von etlichen hundert Hektaren hatten, oder auch in die grossen Hanffelder. Die Gefahr bestand natürlich darin, dass wir uns verirren könnten, doch solches passierte uns niemals erstens weil wir zu furchtsam waren und zweitens weil wir Respekt vor Muttis Verbot hatten.

    Warum sind stets wichtigere Ereignisse in der Gedächtniskartei registriert und nicht alles, ist es Platzmangel, wer weiss es, - ist es bei Dir auch so ? Ereignisse von Bedeutung sind bei mir haften geblieben wie als Vater durch einen Waagebalken am Kopf verletzt wurde, dann wieder wie der Gutsbesitzer von den aufgebrachten Arbeiter, welche er betrogen hatte, mittels einer Zaunstange aufgespiesst wurde.

    Weisst Du noch als Mutter einmal bei einem Bauer eine Gans gekauft hatte, dieselbe nach ein paar Tagen fortflog und zwar zurück zum Verkäufer, sie war offenbar dazu abgerichtet.

    Kannst Du dich noch erinnern wie wir im Herbst immer Ausschau hielten ob nicht am südlichen Horizont ein mit weisser Plane gedeckter Wagen aufstieg, diese Wagen brachten vom Süden Weintrauben die wir so gerne hatten - Erblickten wir mal einen dann ging es flugs zu Mutter mit der Bitte uns doch einige zu kaufen, aber nicht immer kamen die Wagen bei unserem Wohnort vorbei, denn die Steppe hatte keine Wege.  

    Kannst Du dich noch an die riesigen Strohhaufen erinnern welche im Herbst auf dem Felde in der Nähe standen, sie waren bis zu 8 oder 10 Meter hoch und unendlich lang. 

    Kannst Du dichoch erinnern, als wir einmal auf eine hohe Brücke die über einen breiten Fluss führte waren, und ein starker Luftzug meine Matrosenmütze auf Nimmerwiedersehen zu einer Wasserfahrt auf den Fluss hinabriss, es war Nacht als solches passierte.

    Kannst Du dich noch erinnern als wir, Vater Mutter Du und ich zu einem Nachtessen eingeladen waren welches für uns nicht ganz glimpflich verlief - Ich kann mich nicht mehr erinnern ob ich oder Du der Sündenbock war dem das Malheur passierte dass ein Fleischstück, welches in der Reissuppe war von der Gabel rutschte und samt Suppe und Reis in einem Bogen auf das Tischtuch und auf dem Stubenteppich landete, was unserer lieben Mutter natürlich äusserst peinlich war und nachher zu Hause mit der Rute behandelt wurde. Heute finde ich diese Behandlung als ungerecht und meine Mutter hätte auf uns kleine Knirpse besser aufpassen sollen. Denn wie konnten wir wissen, dass diese kleine Unvorsichtigkeit solche Folgen zeitigen könnte.  

    Erinnerst Du dich noch an den Apfeldiebstahl den wir im Garten des Gutsbesitzers durchführten. Der junge Baum hatte bloss drei Äpfel aber dieselben waren für unseren Begriff zu schön und zu gross. Da wir an die Früchte nicht gelangen konnten erfanden wir den Trick den Baum mittels einer starken Schnur zu schütteln, denn wenn wir aufrecht unter dem Baum gestanden hätten wären wir im Blickfeld des Doktors geraten dessen grosse Fenster im Konsultationsraum eine Übersicht der ganzen Gartenseite erlaubte. Nach erfolgter Schütteloperation robbten wir zum Baum um die Früchte zu holen und das Seil zu entfernen - Die Äpfel waren so gross, dass wir sie mit beiden Händen nicht umfassen konnten - wie sie mundeten weiss ich nicht mehr.  

     Erinnerst Du Dich, als wir ein anderes Mal im selben Garten waren, mit dem Neffen des Arztes und einen Wettkampf machten, wer am meisten Johannisbeeren essen konnte. Jeder hatte einen Strauch und wer zuerst alle Beeren davon gegessen hatte, der hatte gewonnen. Ich erinnere mich nicht mehr wer von uns drei gewonnen hatte, ich weiss nur, dass wir zwei richtig krank waren, unser Magen rächte sich…

    Unserer Lehrerin gegenüber durften wir uns keine Spässe erlauben denn sie war streng und

    Pourquoi pas ?  N° 43

     kurzgebunden. Findest Du nicht, dass die Schuljahre mit der Lehrerin unserem Wissen nicht allzu viel beigetragen hatten - Das Hauptfach bildete die Religion welches Lehrfach ich mit den Jahren am perfektesten beherrschte, mich persönlich aber nie beeindrucken konnten. Weisst Du noch, dass die Lehrerin auf dem Nachbargute S. ein viel angenehmerer Mensch war als unsere Lehrerin die nie Spass machen und lachen konnte sondern alles mit todernster Mine erledigte. Die Lehrerin auf dem Gute S. war ein kleines älteres Fräulein aber quicklebendig und immer fröhlich und zu allerhand Spässen aufgelegt. Ich habe damals oftmals gedacht wäre sie doch bei uns, warst Du nicht auch dieser Meinung. 

    Kannst Du dich noch an die Zeit erinnern als wir in L. eintrafen, bevor wir nach W. in die Schule gingen und Mutter mit uns mal nach D. gefahren ist woselbst ich eine Aufnahmeprüfung im Gymnasium machen musste, wie dieselbe verlief und warum ich nicht in die Schule eintreten konnte kann ich mich nicht mehr entsinnen nur die Episode ist mir noch in der Erinnerung. Als mich Mutter ins Gymnasium führte versprach sie mich abzuholen da ich mich in der Stadt nicht auskannte. Als nun das Examen vorbei war, war Mutter nirgends zu sehen: Kurzerhand winkte ich einer sogenannten Droschkenkutsche, ein Verkehrsmittel der Stadt, und nannte als Ziel das Hotel P woselbst wir abgestiegen waren. Als ich am Hotelportal ankreuzte traten Mutter und Du auf die Strasse um mich abzuholen. Eure Verblüffung war gross als ihr mich aussteigen saht, als Fahrgast ohne Geld. Mutter fragte mich was ich gemacht hätte, ohne Geld, wenn wir nicht erschienen wären worauf ich bemerkte, dass ich den Portier vom Hotel gebeten hätte die Taxe zu bezahlen.

    Waren nicht die Ferientage bei den Grosseltern für uns stets ein Erlebnis mit vielen schönen Erinnerungen gewesen ? Gab es da nicht vertraute Plätze sei es nun im schönen Obst und Beerengarten mit seinen diversen Lauben dann die Sauna wo auch die Wäsche gewaschen wurde und Grossvater hie und da Bier braute. Schmeckte das Bier für uns nicht herrlich bevor es zum Gären gebracht wurde also keinen Alkohol besass. Erinnerst Du dich noch an den Wäschebügelmechanismus welcher unter dem Vordach der Klete (dem Vorratshaus) stand. Weisst Du noch wie das Ding funktionierte, ich sehe das Monstrum in meinem Gedächtnis noch klar vor Augen… . Diese Jugendjahre waren doch die schönsten bei der Oma. Es waren Jahre gemischt mit glücklichen und traurigen Stunden. Damals wussten wir noch nichts von einer Gesellschaftsordnung, welche den Menschen zu dem formte was er mit der Erlangung der sogenannten . Volljährigkeit sein wird.

    Wenn Du dich erinnerst war ich eine Zeitlang zu Hause und half Vater im Betrieb, für diese Arbeitshilfe hatte er mir niemals ein Taschengeld gegeben was nicht dazu führen konnte mich für diese Arbeit zu interessieren. Vaters Wunsch war offenbar der, dass ich in seinem Geschäft arbeiten sollte um den Beruf eines Käsers zu erlernen.

    Infolge der Verfolgung durch die politische Polizei stand mir kein anderer Weg offen als das Land zu verlassen.

    Es war für mich äusserst schwer hier ein Leben aufzubauen da ich in meinem Beruf nicht tätig sein konnte und wollte, denn hier ist ein Förster das was bei euch ein Buschwächter ist.

    Ich bin ein Mensch der glücklich sein wollte habe aber nichts erreichen können. Ich liebte die Natur die Einsamkeit in den Wäldern und in der Bergwelt. Die Einsamkeit der Wälder hat mich sehr beeindruckt und ich fragte mich wieso, warum! Und ich erkannte, dass die Einsamkeit nur dann schön ja herrlich zu geniessen war sofern keine Menschen anzutreffen waren erst dann konnte ich die Natur sei es nun in ihrer Stille oder im rauschen des Windes voll geniessen. Die Natur war trotz dem fehlen eines Menschen nicht tot. Sie lebte in tausendfacher Gestalt durch den Gesang der Vögel oder durch die Anwesenheit ihrer weiteren Tierwelt.

    Ich habe immer gehofft, dass Du eines Tages doch noch zu uns kommen würdest und habe mir das Wiedersehen als den schönsten Tag meines Lebens vorgestellt, es wäre so schön gewesen doch es hat nicht sollen sein.

    Heute ist mein 84 jähriger Geburtstag, ein Tag an welchem man an viele Begebenheiten im Leben nachzudenken pflegt, Es ist seltsam festzustellen, dass der Filmstreifen des Gedächtnisses zu leiden beginnt indem er durch die lange Lagerung Schaden genommen hat aber immerhin dieBilder sind wie Traumbilder je nachdem mal deutlich mal undeutlich.

    Was war nun der Sinn des Lebens was hätte mir die sogenannte heilige Schrift geholfen, wäre ich diesem Dogma verfallen gewesen, hätte ich logischerweise anders gedacht, wäre ich dann etwa glücklicher gewesen ?  Wer weiss es denn mit der Bildung ändert sich naturgemäss auch das Begriffsvermögen.

    Wäre ich der Dogmatik der sogenannten heiligen Schrift verfallen, müsste ich zum Schluss schreiben, wenn wir uns hier auf Erden nicht wiedersehen können dann sehen wir uns ja im Jenseits, ist doch die Seele unsterblich. Weil ich aberErinnerst Du Dich, als wir ein anderes Mal im selben Garten waren, mit dem Neffen des Arztes und einen Wettkampf machten, wer am meisten Johannisbeeren essen konnte. Jeder hatte einen Strauch und wer zuerst alle Beeren davon gegessen hatte, der hatte gewonnen. Ich erinnere mich nicht mehr wer von uns drei gewonnen hatte, ich weiss nur, dass wir zwei richtig krank waren, unser Magen rächte sich…

    Unserer Lehrerin gegenüber durften wir uns keine Spässe erlauben denn sie war streng und kurzgebunden. Findest Du nicht, dass die Schuljahre mit der Lehrerin unserem Wissen nicht allzu viel beigetragen hatten - Das Hauptfach bildete die Religion welches Lehrfach ich mit den Jahren am perfektesten beherrschte, mich persönlich aber nie beeindrucken konnten. Weisst Du noch, dass die Lehrerin auf dem Nachbargute S. ein viel angenehmerer Mensch war als unsere Lehrerin die nie Spass machen und lachen konnte sondern alles mit todernster Mine erledigte. Die Lehrerin auf dem Gute S. war ein kleines älteres Fräulein aber quicklebendig und immer fröhlich und zu allerhand Spässen aufgelegt. Ich habe damals oftmals gedacht wäre sie doch bei uns, warst Du nicht auch dieser Meinung. 

    Kannst Du dich noch an die Zeit erinnern als wir in L. eintrafen, bevor wir nach W. in die Schule gingen und Mutter mit uns mal nach D. gefahren ist woselbst ich eine Aufnahmeprüfung im Gymnasium machen musste, wie dieselbe verlief und warum ich nicht in die Schule eintreten konnte kann ich mich nicht mehr entsinnen nur die Episode ist mir noch in der Erinnerung. Als mich Mutter ins Gymnasium führte versprach sie mich abzuholen da ich mich in der Stadt nicht auskannte. Als nun das Examen vorbei war, war Mutter nirgends zu sehen: Kurzerhand winkte ich einer sogenannten Droschkenkutsche, ein Verkehrsmittel der Stadt, und nannte als Ziel das Hotel P woselbst wir abgestiegen waren. Als ich am Hotelportal ankreuzte traten Mutter und Du auf die Strasse um mich abzuholen. Eure Verblüffung war gross als ihr mich aussteigen saht, als Fahrgast ohne Geld. Mutter fragte mich was ich gemacht hätte, ohne Geld, wenn wir nicht erschienen wären worauf ich bemerkte, dass ich den Portier vom Hotel gebeten hätte die Taxe zu bezahlen.

    Waren nicht die Ferientage bei den Grosseltern für uns stets ein Erlebnis mit vielen schönen Erinnerungen gewesen ? Gab es da nicht vertraute Plätze sei es nun im schönen Obst und Beerengarten mit seinen diversen Lauben dann die Sauna wo auch die Wäsche gewaschen wurde und Grossvater hie und da Bier braute. Schmeckte das Bier für uns nicht herrlich bevor es zum Gären gebracht wurde also keinen Alkohol besass. Erinnerst Du dich noch an den Wäschebügelmechanismus welcher unter dem Vordach der Klete (dem Vorratshaus) stand. Weisst Du noch wie das Ding funktionierte, ich sehe das Monstrum in meinem Gedächtnis noch klar vor Augen… . Diese Jugendjahre waren doch die schönsten bei der Oma. Es waren Jahre gemischt mit glücklichen und traurigen Stunden. Damals wussten wir noch nichts von einer Gesellschaftsordnung, welche den Menschen zu dem formte was er mit der Erlangung der sogenannten . Volljährigkeit sein wird.

    Wenn Du dich erinnerst war ich eine Zeitlang zu Hause und half Vater im Betrieb, für diese Arbeitshilfe hatte er mir niemals ein Taschengeld gegeben was nicht dazu führen konnte mich für diese Arbeit zu interessieren. Vaters Wunsch war offenbar der, dass ich in seinem Geschäft arbeiten sollte um den Beruf eines Käsers zu erlernen.

    Infolge der Verfolgung durch die politische Polizei stand mir kein anderer Weg offen als das Land zu verlassen.

    Es war für mich äusserst schwer hier ein Leben aufzubauen da ich in meinem Beruf nicht tätig sein konnte und wollte, denn hier ist ein Förster das was bei euch ein Buschwächter ist.

    Ich bin ein Mensch der glücklich sein wollte habe aber nichts erreichen können. Ich liebte die Natur die Einsamkeit in den Wäldern und in der Bergwelt. Die Einsamkeit der Wälder hat mich sehr beeindruckt und ich fragte mich wieso, warum! Und ich erkannte, dass die Einsamkeit nur dann schön ja herrlich zu geniessen war sofern keine Menschen anzutreffen waren erst dann konnte ich die Natur sei es nun in ihrer Stille oder im rauschen des Windes voll geniessen. Die Natur war trotz dem fehlen eines Menschen nicht tot. Sie lebte in tausendfacher Gestalt durch den Gesang der Vögel oder durch die Anwesenheit ihrer weiteren Tierwelt.

    Ich habe immer gehofft, dass Du eines Tages doch noch zu uns kommen würdest und habe mir das Wiedersehen als den schönsten Tag meines Lebens vorgestellt, es wäre so schön gewesen doch es hat nicht sollen sein.

    Heute ist mein 84 jähriger Geburtstag, ein Tag an welchem man an viele Begebenheiten im Leben nachzudenken pflegt, Es ist seltsam festzustellen, dass der Filmstreifen des Gedächtnisses zu leiden beginnt indem er durch die lange Lagerung Schaden genommen hat aber immerhin die Bilder sind wie Traumbilder je nachdem mal deutlich mal undeutlich.

    Was war nun der Sinn des Lebens was hätte mir die sogenannte heilige Schrift geholfen, wäre ich diesem Dogma verfallen gewesen, hätte ich logischerweise anders gedacht, wäre ich dann etwa glücklicher gewesen ?  Wer weiss es denn mit der Bildung ändert sich naturgemäss auch das Begriffsvermögen.

    Wäre ich der Dogmatik der sogenannten heiligen Schrift verfallen, müsste ich zum Schluss schreiben, wenn wir uns hier auf Erden nicht wiedersehen können dann sehen wir uns ja im Jenseits, ist doch die Seele unsterblich. Weil ich aber als Realist an solchen Dinge die von Menschen geschaffen wurden nicht glauben kann, existieren solche mythologischen Behauptungen für mich einfach nicht.

    Weisst Du wovon ich immer geträumt habe, nicht im Schlaf, sondern im wachen Zustand. Ich will es Dir anvertrauen. Als wir in S. lebten war auf dem Weg zu meinem Arbeitsplatz eine Bodenerhebung, welche sich wahrscheinlich von einem Bergsturz vor Jahrtausenden, gebildet hatte. Auf der Höhe oben befand sich ein Haus, die Leute nannten es Schloss. Auf halbem Weg zur Höhe befanden sich kleine Terrassen im Dschungel wildgewachsener verschiedenen Baumarten. Diesen Platz hatte ich oft  besucht und träumte von einem kleinen Haus in dem Dickicht mit Blick auf S. und die Berge.

    Dieser Traum wie noch so viele andere sind nie in Erfüllung gegangen. Es waren und blieben Wunschträume wie so vieles andere in meinem Leben.

    Nun geliebtes Schwesterlein habe ich lange genug geplaudert. Aus diesem Grunde mache ich Schluss und wünsche Dir alles Gute, doch was sind Wünsche sind es nicht banale Worte, eine Überlieferung, Worte wie so viele die man tagtäglich hört, werden sie nicht vielfach ausgesprochen weil man glaubt es tun zu müssen weil es die Sitten der Gesellschaftsordnung so verlangen - wer weiss es.

    Es grüsst dich dein in der Ferne noch immer lebende Bruder…

     

    Fortsetzung folgt 

     

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    Vorurteile und Missverständnisse 

    Lügen und Legenden   

    Auszüge aus „Das Neue Lexikon der populären Irrtümer“

    von Krämer und Trenkler. Die Bilder aus dem Internet hat Erwin beigefügt.

     

    Pourquoi pas ?  N° 43

    Die Dreizehn ist die internationale Unglückszahl

     

    In Japan ist die Unglückszahl die vier: Das Wort dafür heisst "shi" = Tod, man findet in ganz Japan kein Hotelzimmer und keinen Sitz im Flugzeug mit der Nummer 4. In Italien ist nicht Freitag der 13., sondern Freitag der 17. der Unglückstag: Die römischen Ziffern für 17, also XVII, lassen sich zu "vixi" = lateinisch für "ich bin tot" umstellen. Deshalb kann man in Italien auch keinen Renault 17 kaufen - das Auto heisst dort Renault 117.

     

    Pourquoi pas ?  N° 43

    Beethoven schrieb "Für Elise" für Elise

     

    Beethoven schrieb "Für Elise" in Wahrheit für eine Therese. Das Manuskript für dieses berühmte Klavierstück von 1808 ist zwar verschollen, bekannt ist aber, dass Beethoven zu dieser Zeit für die Tochter Therese eines Wiener Arztes namens Malfatti schwärmte, und dieser Therese hat er auch sein Stück gewidmet. Bei der Drucklegung hat man aber die notorisch unlesbare Handschrift Beethovens missdeutet und "Therese" in "Elise" umgewandelt, und dabei ist es dann geblieben.   

     

    Der erste Fallschirmspringer war ein Franzose

     

    Am 22. Oktober 1797 sprang der Franzose André-Jacques Garnerin aus 400m Höhe über dem Pariser Park Monceau aus einem selbstgebauten Wasserstoffballon mit einem Fallschirm ab, der erste Fallschirmsprung in Europa. Was aber weder Garnerin noch Leonardo da Vinci wussten (der uns schon im 16. Jahrhundert die Skizze eines Fallschirms hinterlassen hatte): Schon zu Beginn des 14. Jahrhunderts sind in China Zirkuskünstler mit einer Art Sonnenschirm von Türmen abgesprungen.

     

    Schon die Bibel drohte uns mit dem Fegefeuer

     

    Pourquoi pas ?  N° 43

     

    Anders als viele Christen glauben, kommt das berühmte Feg

    efeuer in der Bibel nirgends vor; weder im Alten noch im Neuen Testament ist von dieser "postmo

    rtalen Läuterung" die Rede. Erst 200 Jahre nach Christus stellte ein alexandrinischer Kirchenmann namens Origines die These auf, dass wir nach dem Tod noch einer Läuterung bedürften (er gibt sogar exakte Zahlen an: ein Jahr Fegefeuer für jeden Tag, den wir in Sünde auf der Erde leben), und diese These ist dann peu à peu zur offiziellen Kirchenlehre aufgestiegen.  

     

     

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              Pourquoi pas ?  N° 43

     

    Ein sehr einfaches Rezept, Oma würde sagen "Das kennt doch jeder…", vielleicht, ich bin aber sicher dass viele gar nicht daran denken, dabei ist es so rasch zubereitet und ich hab's so gern… 

     

    Bouillon mit Gemüse

    für 4 Personen

    Ein Sellerieknollen

    Pourquoi pas ?  N° 43

    Zwei Karotten

    Eine Kartoffel

    Ein Rindsbouillonwürfel

     Zwei Lauchstengel

    Salz 

     

     

    Pourquoi pas ?  N° 43

      

     

     1. Wasche das Gemüse und schneide alles in kleine Würfel.

    2. Mische es in einer grossen Kasserolle. 

    3. Decke es mit frischem Wasser, bringe es zum Kochen. 

    4. Füge den Bouillonwürfel bei und salze, lasse ruhig kochen. 

    5. Nach einer Stunde ist das Gemüse gar gekocht, wenn nötig salze nach. 

     

    Du kannst Gemüse und Proportionen laut Deinem Geschmack variieren.

     


    Pourquoi pas ?  N° 43

    Kann ein vollständiges 

    Nachtessen bilden.

     

    GUTEN  APPETIT  !

     

     

     

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    von Erwin     

    N° 43



     

     

     

     

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    Begriffe Kreuzworträtsel N° 43 

     

    Wagrecht

    A:   Gesindel   B: man auf französisch - Grusswort   C: Preiswertes   

     D: Nicht neuen - Musiknote (verkehrt)   E: Musiknote - Flügel franz. Mz.

     F: Filmempfindlichkeit - Element   G: Schnellzug Deutschland - Schweiz. Kanton Abk. - Münze

    H: Geschmackstoff - Bindewort   I: Prädikat - Hostie   J:  Erläutern

     

    Senkrecht

    1. Rühmen   2. Einfarbig - ital. Haus   3. Musiknote - Rumänische Münze   4. Titan

    5. Ausgabe - Schweiz. Kanton Abk.   6. Engl. Vonrname  -  Hinterlassenschaft

    7. Fluss in Mecklenburg/Vorpommern - Lactoseintoleranz   

     8. Vorsilbe - Schwitzen franz.Form   9. Ruhegeld   10. Verletzungen am Occiput

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               H u m o r                                  Lösung N° 42

    Ärgert sich die junge Ehefrau: "Dauernd brütest du über deinen Kreuzworträtseln. Sag doch mal was Nettes zu mir!"
    "Gern, wie
     viel Buchstaben soll es denn haben?"  

     

    Die Tochter sitzt im Zimmer und versucht ein Rätsel zu lösen. Plötzlich fragt sie ihren Papa:
    - "Vati, Lebensende mit drei Buchstaben?"  
    Der Vater antwortet :  - "Ehe".

     

    Sylvie's Freund ist bei ihrem Vater und hält um ihre Hand an : 
    - Ich möchte ihre Tochter heiraten. 
    - Haben sie meine Frau gesehen ? 
    - Ja, aber ich ziehe ihre Tochter vor !

     

    Zwei Nachbarinnen im Gespräch :                                                       -   Würdest du dich bitte im Bikini im Garten hinlegen.                         -   Warum denn ?                                                                                 -   Damit sich mein Mann endflich entschlisst den Rasen zu mähen !

     

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    Eine 75 jährige Frau hat eine Vision, sie sieht Gott und spricht mit ihm. 
      Wie lange werde ich noch leben ? Und Gott antwortet : 
    -
       Es bleiben dir noch 35 Jahre zu leben !
    Nach dieser   Offenbarung lässt die alte Frau sich immer wieder ästhetisch operieren, die Haut wird gestrafft und die Nase neu geformt, das Fett wird abgesaugt…  So dass sie praktisch wie neu aussieht ! Sie denkt, wenn ich doch noch 35 Jahre leben kann sehe ich nun doch jünger aus. In demselben Jahr wird sie von einem Autoüberfahren und stirbt.   

    An der Himmelspforte angelangt empfängt sie Gott höchstpersönlich. Sie frägt ihn ohne weiteres 
    -
       Was ist passiert, sie haben mir doch noch 35 Jahre zu leben gegeben ? 
    Und Gott antwortet : 
      Donnerwetter, ich habe sie nicht wiedererkannt !   

     

     

     

    Ein alter Herr verkehrt im selben Seniorenclub wie eine Witwe die er im stillen liebt. Eines Tages nimmt er allen Mut zusammen und fragt sie ob sie ihn heiraten will. Mit Enthusiasmus sagt sie jaAm kommenden Tag telefoniert der alte Herr ihr. 

    -   Was ich ihnen zu sagen habe ist ein wenig peinlichGestern habe ich um ihre Hand gebeten, ich weiss nicht mehr ob sie mir ja oder nein gesagt haben… 
    -   Oh, 
    wie bin ich froh dass sie anläuten ! Ich erinnere mich, dass ich ja gesagt habe, ich weiss aber nicht mehr zu wem !...

     

     

     

    Eine 90-jährige und eine 100-jährige begiessen auf dem Friedhof die BlumenMeint die 90-jährige:

    -   Schau mal, ich habe mir ein neues Gießkännchen gekauft.  Darauf die 100-jährige:

    -   Lohnt sich das denn überhaupt noch?   Ein wenig später nach dem Gießen sagt die 100-jährige:

    -   Mir tun die Füße weh. Ich fahr jetzt mit dem Bus nach Hause.   Erwidert die 90-jährige:

    -   Lohnt sich das denn überhaupt noch?

     

     

     

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  • W42

     

     

     

    14. Jahrgang                42             Dezember  2011 

    Unregelmässiges Blatt, für und von Überlebenden eines Hirntraumas. Unabhängig von politischen Parteien und Religionen. 

    Der Autor ist allein für seine Artikel verantwortlich.

    Kontakt :  Erwin Junker    Rte des Aunaires 31B     CH 1870 Monthey   ) 024.472.38.37     E-mail : junkererwin@bluewin.ch

    Internet :  http://warum-nicht.eklablog.com/  

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    Grüezi mitenand ! 

     

    Es wird das letzte Mal sein, dass ich mit diesen Worten beginne. In meinen Entschlüssen zum Jahresende habe ich - unter anderem - beschlossen das "Grüezi mitenand" durch einen Leitartikel zu ersetzen. Noch muss ich dazu jedes Mal ein Thema finden und im Stande sein mindestens zwanzig Zeilen zu "legen". Wir werden sehen…

    Wenn alles geklappt hat, solltest Du diese Nummer zwischen Weihnacht und Neujahr erhalten. Obschon ich sie schon auf der ersten und letzten Seite anbringe, hier nochmals meine besten Wünsche fürs 2012. Mögen alle Deine Wünsche in Erfüllung gehen ! Erlaube mir, dass ich noch diesen chinesischen Wunsch beifüge : "Das die Flöhe von tausend räudigen Hunden den Arsch desjenigen besiedeln, der auch nur eine Sekunde deines Lebens im 2012 verpfuscht und dass seine Arme zu kurz seien um sich zu kratzen..."  

    Wie ich oben gesagt habe, werde ich einige kleine Dinge an meinem Warum nicht ? ändern. Vielleicht hast Du einige Änderungen im Titel des Bulletins und in den Artikeltiteln schon festgestellt ? Ich habe noch zwei-drei andere in Vorbereitung, Du wirst es in den nächsten Nummern entdecken.

    Ein anderer meiner Entschlüsse, das Warum nicht ? wird jedes Mal auch im Internet erscheinen. Es ist sogar schon der Fall seit der letzten Nummer, unter der Adresse : http://warum-nicht.eklablog.com/.   

    Ich hatte es schon im einen oder anderen meiner Blogs versucht, war aber nicht zufrieden damit. Diesmal glaube ich, dass es mir besser gelungen ist… Sicher nicht so gut wie es die grossen Magazine und Tageszeitungen machen, ich arbeite aber mit meinen Mitteln, auf einer Gratisplattform. Nicht dass ich im Sinn habe die Papierausgabe aufzugeben, nein, aber da sich Internet immer mehr verbreitet, dachte ich, dass der eine oder andere meiner Leser, vor allem im Ausland, sich damit begnügen wollen das Warum nicht ? im Netz zu lesen. Sag mir was Du vom Resultat hältst und gegebenenfalls ob Du das Bulletin in Zukunft im Internet lesen willst ? Das Porto ist so teuer geworden ! Es gibt keine kleinen Einsparungen !

    Recht schöne Festtage und aufs nächste Jahr !    

                                                                                  Erwin  

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    Origineller Pressespiegel     
     

     

     

     

    Veröffentlicht am 19. Juli 2011

     

    Eine Taube nimmt, seit drei Jahren, jeden Tag dasselbe Ferryboat.

     

    Obschon Tauben von Natur wild leben, haben sie sich - manchmal - an menschliche Gewohnheiten angepasst. Die Besatzung eines New-Yorker Ferry hat  eine ultra-soziale Taube entdeckt welche den Lebensrhythmus der New-Yorker angenommen zu haben scheint: Ferry, Arbeit, Schlafen. Die Taube, welche von der Besatzung Tony getauft wurde, reist seit drei Jahren auf demselben Ferry.

     

    Sie benützt die Fähre nur zu Stosszeiten. Tony hat inzwischen mit den Passagieren Bekanntschaft gemacht, laut der Besatzung "teilt" sie Freundschaftsmomente mit ihnen und hat das tägliche Rendezvous nie verpasst, sogar bei grossem Sturmwetter ist sie dabei. Sie ist die inoffizielle Maskotte des Ferrys, die Besatzung hat ihr sogar eine Seite im Facebook errichtet. 

     

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                   Veröffentlicht :

     

    "Marquise" ist ein Dampfauto, 1884 von den Franzosen de Dion Bouton und Trépardoux hergestellt.  Es hat 1887 das erste Autorennen der Welt gewonnen. Zwischen Paris und Neuilly mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 42 km/h. Am 19. August 2007, ist die "Marquise" für 3'520'000 $ durch Gooding & Company M-Auctions  versteigert worden. M-Auctions, entspricht für alte Automobile Firmen wie Sotheby's oder Christie's, wird an den 6. und 7. Oktober 2011 in  Hershey, Pennsylvanien, das älteste Automobil der Welt versteigern.  Dieses "De Dion Bouton und Trépardoux Rücken an Rücken" ist das älteste Motorfahrzeug das noch im Stande ist zu fahren. Die hundertsiebenundzwanzigjährige (zu Ehren der Mutter des Grafen De Dion) die "Marquise" genannt, erreicht 60 Stundenkilometer und verfügt über vier Sitzplätze. Ein Tank für 150 Liter Wasser erlaubt eine Autonomie von 30 Kilometer (Daimler und Benz wird zwei Jahre später ein Petrolgas Motor erfinden). Am Ende des XIXen Jahrhunderts musste man geduldig sein um sein "Automobil" in Gang zu bringen: nahezu Dreiviertelstunden waren notwendig um den Heizkessel mit Holz, Papier und Kohle zu erhitzen.

    Die Idee zu diesem Dampfauto kam dem Grafen de Dion als er Weihnachtseinkäufe in einem Spielzeuggeschäft machte und dort mit Faszination eine mit Dampf betriebene Modelllokomotive sah frug er nach dem Hersteller. Es handelte sich um George Bouton und sein Schwiegerbruder Charles Armand Trépardoux, Spezialisten in Heizkessel. Als die Firma "Etablissements De Dion Bouton et Trépardoux" gegründet war, erstellte das Trio 1883 einen ersten dreirädrigen Dampf-Prototyp bevor es ein Jahr später zum Vierrädrigen überging. "La Marquise" war geboren. Bis zum heutigen Tag hatte sie vier Besitzer. Einer von ihnen hat sie 81 Jahre lang behalten.

    Laut dem  Auktionator  sei  die Maschine sehr schwer zu handhaben.  Man muss wissen, dass die "Marquise" keine Aufhängung besitzt.  Die Metallräder sind mit feinen Gummistreifen besetzt, das Ganze gibt  dem Fahrzeug eine approximative Strassenhaltung. Ein letzter  Nachteil, sein Preis: die schöne Französin soll heute zwischen 2 und 2,5 Millionen Euros kosten.

        

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    05.08.2011, PP Unterfranken

    Mit Rollskiern zum Benzinholen – ungewöhnliche Begegnung auf der Autobahn

     

    Eine äußerst ungewöhnliche Begegnung hatte in dieser Woche eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck auf der A 71. Den Beamten kam nämlich auf dem Seitenstreifen ein sportlicher junger Mann entgegen, der auf sogenannten Rollskiern unterwegs war. Wie sich herausstellte, hatte er wegen eines liegengebliebenen Autos von einer Tankstelle Benzin geholt.

    Die Verkehrspolizistin und ihr Kollege waren am Mittwochnachmittag informiert worden, dass sich zwischen der Anschlussstelle Mellrichstadt und der Landesgrenze Thüringen möglicherweise ein Unfall ereignet hatte. In diesem Bereich stand nämlich ein Auto mit Warnblinklicht auf dem Seitenstreifen. Als die Streifenbesatzung am Ort des Geschehens eintraf, stellte sich heraus, dass jungen Leuten aus Norwegen auf der Heimfahrt das Benzin ausgegangen war. 

     Nachdem die Fahrzeuginsassen erklärt hatten, dass bereits Nachschub unterwegs sei und das Auto auch völlig ordnungsgemäß abgesichert und abgestellt war, setzten die Beamtin und ihr Kollege ihre Streife fort. Schon nach knapp 200 Metern wurden sie auf einen völlig ungewöhnlichen Verkehrsteilnehmer aufmerksam. Ihnen kam nämlich auf dem Seitenstreifen ein junger Mann entgegen, der auf sogenannten Rollskiern unterwegs war und der sich dabei kräftig mit seinen Stöcken anschob. 

    Wie sich herausstellte, war es die Pannenhilfe, auf die seine Begleiter in dem liegengebliebenen Auto so dringend warteten. Der junge Mann hatte einen Benzinkanister bei sich, den er sich auf der nahegelegenen Rastanlage Mellrichstädter Höhe besorgt hatte. 

    Der Rollskifahrer wurde natürlich gestoppt und ihm erklärt, dass er so auf der Autobahn nicht unterwegs sein dürfte. Der junge Mann zeigte sich auch sofort einsichtig und akzeptierte ohne Murren das Verwarnungsgeld, das er wegen seiner sportlichen Betätigung auf der Autobahn zahlen musste. Zu Fuß ging es dann außerhalb der Autobahn weiter zu seinen Freunden. Nachdem das Auto wieder Kraftstoff hatte, ging es direkt zur nächsten Tankstelle und von dort aus weiter in Richtung Heimat.

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    Auszüge aus meinen Jugenderinnerungen "Erzähle, Opa, erzähle"

    (Fortsetzung)

     

    Meine vier Musketiere

     

    Der erste ist Dominique (so genannt in Erinnerung an meinen Grossvater, Domenico). Er ist am vierten Oktober 1956, in der Entbindungsstation des Spitals von Lausanne, mit einem grossen Siegesschrei in meinen Roman, denjenigen meines Lebens, hineingeplatzt.

    Ich war stolz wie ein Pfau, dass ich im Stande gewesen war ein neues Leben mit zu erschaffen !

    Stell Dir vor, ich bin Vater !

    Dieses kleine Wesen, so zerbrechlich, so schön, macht dank mir,  oder wegen mir,  die ersten Versuche im "Bel canto" ! 

    Der zweite, Serge, (russische Vorgeschichte meines Vaters) ist am siebenten April 1960 in die Geschichte eingedrungen, auch er im Spital von Lausanne, man wechselt die gewinnende Equipe nicht…

    Vater werden ist also nicht eine Gewohnheitssache, ich war nicht weniger stolz als für den Ersten !  Das Entzücken vor dem neuen Leben ist ebenso gross !  Er auch, ist der schönste, er auch erfüllt mich mit Freude.

    Um bei meinen Analogien à la Alexandre Dumas zu bleiben, hatte mein zweiter Musketier etwas von Athos, besonnen, ruhig, immer dazu geneigt zu schlafen. Er hat uns grosse Angst gemacht, in den ersten Tagen schon, musste man sein Blut gegen Hämoglobin wechseln, das im besser bekam. Schon war er wählerisch, hatte sein erstes Blut Käsegeschmack... ? 

    Es stimmt schon, widriges Geschick verstärkt die Bande und die Angst zu verlieren was uns eben erst geschenkt wurde vergrössert die Liebe. Ja, eine Abstufung ist möglich ! 

    Mein drittes Musketier war eine, Myriam (es war wegen der Schönheit des Namens) später habe ich entdeckt, dass Myriam die jüdische Übersetzung von Maria ist, Maria wie meine Grossmutter Maria D'Arsié. Wie ihre Brüder hat sie Lausanne und sein Spital ausgesucht um ihren triumphalen Einzug in mein Abenteuer zu machen. Sie traf am siebenundzwanzigsten Februar 1965 ein, vermeidet somit knapp das Datum vom 29. das sie ein Jahr auf vier um Ihren Geburtstag gebracht hätte !

    Dank gelehrten Berechnungen und tiefen Studien haben wir eine unfehlbare Methode entdeckt ein weibliches Musketier zu fabrizieren.         Ich habe diese Methode nie patentieren lassen, ich wollte nicht, dass dies zu bekannt wurde und dass unsere Musketier "Milady" kopiert wird…

    Ein drittes Kind, eine dritte Freude ebenso intensiv wie die Vorherigen, ein dritter Stolz, eine neue Bewunderung ! 

    Wenn die Personen aus Alexandre Dumas mich irgendwie in meinem Bericht inspiriert haben, ist es vielleicht wegen einer bestimmten Komplizenschaft die zwischen meinen Musketieren bestand. 

     

     

    Es wird gezügelt…

     

    Nachdem wir geheiratet hatten, hat Lausanne, in unserer ersten Wohnung, ein Studio, unser frisches Glück in Schutz genommen.

    Als die Familie sich vergrösserte, wurde es ein wenig eng. Zur selben Zeit habe ich meine Arbeit gewechselt, ich habe meine Stelle als Magazinier in einer Lausanner Autogarage aufgegeben für eine Stelle bei einem Autoersatzteilgrossisten in Bern. Wir mussten also sowieso zügeln.

    In Bümpliz, bei Bern haben wir uns in unserer zweiten Wohnung niedergelassen. Frag mich nicht warum wir nach kurzer Zeit ein drittes Mal gezügelt haben, wahrscheinlich weil wir Lust hatten in einem Hochhaus zu wohnen… das war in Bethlehem bei Bern.

    Im Hafen von Pully, am Genfersee haben wir das Anker ausgeworfen um in unserer vierten Wohnung Quartier zu nehmen.  Ich habe wieder einmal meine Arbeit gewechselt um ein Vagabundenleben anzufangen, ich wurde Reisevertreter. 

    Als ich später, auf eigene Rechnung, eine Möbel en gros Firma gründete, mietete ich in Lausanne Geschäftslokale, mit unserer Wohnung Nummer fünf. 

    Hier kann ich unser "Zweitwohnung" einfügen, ein rustikales Chalet oberhalb von Les Diablerets, das macht Nummer sechs.  

    Deine Grossmama hat schon immer vorgezogen in den Bergen zu wohnen, sie fühlte sich dort viel besser, somit war sie glücklich, als ich mein Geschäft aufgegeben hatte, dass ich Les Diablerets wählte um unseren siebten Schlupfwinkel einzurichten.

    Als die Besitzerin des Chalets wo wir in Les Diablerets wohnten den Mietzins erhöhen wollte, unter der Begründung, dass wir hier gute Luft und schöne Sicht hatten, machten wir wie Peter Ustinov, wir verliessen den Ort.   

    Etwas weniger hoch, aber trotzdem in den Bergen, auch in der guten Luft, befand sich unser achter Wohnsitz, in Le Sépey.

    Neue Änderung, ich habe wieder auf eigene Rechnung angefangen, wieder in Möbel en gros und es ist die Wohnung Nummer neun in Ollon.

    In Bex haben wir unsere Zelte - unsere Wohnung Nummer zehn -  aufgeschlagen. Als der Besitzer das Haus verkaufen wollte, mussten wir's verlassen.

    In unserer elften Niederlassung, einer Villa in Châteauneuf im Wallis hat die heimtückische Hirnblutung meiner beruflichen Tätigkeit ein abruptes Ende bereitet. Was uns gezwungen hat einmal mehr zu zügeln, für etwas kleineres und billigeres. 

    Die zwölfte Wohnung befand sich auch in Châteauneuf, eine Strasse neben der elften. 

    Um in die Nähe unserer Kinder zu kommen, haben wir unsere dreizehnte Wohnung, ohne den Kanton mit den dreizehn Sternen zu verlassen,  in Monthey eingerichtet. Dreizehn ?  Bringt das Glück…  ?        

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    REZEPT FÜR EIN NEUES JAHR

     

    Man nehme 12 ganze Monate,
    reinigt sie von jeglichem Groll und Neid
    damit sie so frisch und sauber als möglich werden.
    Schneide jeden Monat in Schnitten von 28, 30 oder 31 Stücken,

    dann füge langsam jedem Stück
    einen Splitter Courage... eine Prise Vertrauen... 

    einen Löffel Geduld… und eine Kelle Arbeit bei.
    M
    ische alles mit einer grosszügigen Portion Hoffnung,

    Treue und Sanftheit.
    Mit einer Spur Träumereieiner Schale Lachen 

    und einer vollen Tasse guter Laune würzen.
    Gebe das ganze auf eine grosse Platte Liebe
    und zum Schluss...

    Verziere mit einem Lächeln... Serviere mit Zärtlichkeit
     
    Jetzt hast Du 365 Tage

    um mit viel Liebe zu geniessen. 

      

      Anonym im Netz gefunden 

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    Dominique's Eskapaden 

     

    Während unseren letzten Ferien, im vergangenen September habe ich alle Brücken welche die Ardèche überspannen holographiert, es sind insgesamt 55. Die Quelle der Ardèche befindet sich in 1467 Meter Höhe, nach 120 Km  wirft sie sich in Pont-Saint-Esprit (Gard) in die Rhône. In der Schlucht kann bei Hochwasser der Pegel mehr als 20 Meter steigen. Dadurch sind zahlreiche Brücken zerstört worden, später wurden sie wieder aufgebaut. 

    Die letzte dieser Brücken ist diejenige der Bahnlinie von Ardèche nach Gard, zu bemerken: nur Güterzüge befahren diese Linie, Ardèche ist das einzige französische Departement ohne Personenzüge.

    Hier drei von den 234 Fotos die ich gemacht habe.

     

    Hängebrücke von Saint-Martin-d’Ardèche (1905)

     

     

     

     Teufelsbrücke in Thueyts (18. Jahrhundert)

     

     

    Viadukt von Vogüé (1878), seit 1969 ist diese Bahn 

    nur noch eine touristische Attraktion.

     

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    Die Eskapaden von Dominique

    Lösung des Rätsels aus der letzten Nummer

     

    Foto 1

    Buddhistischer Tempel He Hua in Amsterdam

    Auch bekannt unter dem Namen Tempel von Zeedijk, nach der Strasse wo er sich befindet. Es ist ein chinesischer humanistisch-buddhistischer Tempel, im traditionellen chinesischen Styl, im Jahr 2000 erbaut. Seither haben sich im ganzen Quartier chinesische Läden installiert, so dass es zum wahren Chinatown von Amsterdam wurde.

    Foto 2

    Ching Tsai Lao Pagode in Paris

    1928 von Ching Tsai Loo erbaut, ein Sammler, der seinen herrschaftlichen Wohnsitz aus dem 17. Jahrhundert zu einem chinesischen Haus umgebaut hatte. Er war Händler von chinesischen Antiquitäten, seine Nachkommen haben das Geschäft fortgesetzt.

    Foto 3

    Sitz der Banque nationale Luxembourg

    Der Turm der Bank und staatlichen Sparkasse, place de Metz, ist zum Wahrzeichen der Bank sowie zu einem der Symbole der Stadt Luxembourg geworden.   

     

     

     

     

     

    In der letzten Nummer, im Artikel "Galerie Angeschlagener" Dario Moreno, ist mir ein Fehler unterlaufen. Ich habe gesagt eine "bar-mitzvah" sei eine jüdische Heirat. In Wirklichkeit handelt es sich um einen, im Leben der jüdischen Burschen sehr wichtigen Ritus. Das 13. Altersjahr ist das Alter der religiösen Volljährigkeit, ab diesem Alter muss er die Befehle ausführen.

    Weiteres im Internet (französisch)  :

    http://www.femininmasculin.culture.fr/Les-rites-de-passage/La-construction-du-genre/La-bar-mitzvah/La-bar-mitzvah

    Besten Dank der Leserin die mich darauf aufmerksam gemacht hat.  

     

                                                                                Erwin  

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    Galerie Angeschlagener 

    Berühmte Leute die einen Hirnschlag  erlitten 

     

    CLAUDE LÉVEILLÉE

     

    einer der grössten Namen unter den Chansonsänger von Quebec, hat unter anderem auch für Edith Piaf komponiert. Er ist 1932 in Montreal geboren und improvisiert schon mit 5 Jahren am Klavier. Die französische Sängerin, Edith Piaf, entdeckt ihn, als er 1959 in Montreal in einer Gruppe von werdender grossen Quebequer Künstlern, auftrat. Edith Piaf bittet ihn für sie zu komponieren und er wird in Paris bei ihr wohnen. Er schreibt für sie die Schlager "Boulevard du crime", "Ouragan", "La voix" und "Les vieux pianos". 

    1961 kehrt er nach Québec zurück, er lernt Gilles Vigneault kennen, mit dem eine fruchtbare Zusammenarbeit beginnt. 1964, ist er der erste Künstler von Quebec der im neuen "Place des Arts" von Montréal auftritt. Im selben Jahr ist er Mitgründer des "Théâtre de Quat’sous"  in Quebec.

    1976, anlässlich des Nationalfeiertages, nimmt er an einer mythischen Aufführung mit Gilles Vigneault, Jean-Pierre Ferland, Robert Charlebois und Yvon Deschamps teil - unsterblich gemacht im Album "Une fois cinq". Gelegentlich auch Schauspieler, riesiger Pianist, Claude Léveillée hat auch dutzende von Albums aufgenommen, und zählt unter seinen grössten Erfolgen die Chansons "Frédéric" und "Les immortelles". In den Filmen hat er auch Zweitrollen gespielt, unter anderem in "Jésus de Montréal" des Regisseurs Denys Arcand.

    Claude Léveillée hat 2004 die Bühne verlassen müssen, eine Hirnblutung hat ihn während eines Konzertes niedergerissen. Einer der grössten Namen der Chansons von Quebec, stirbt in der Nacht vom 9.6.2011, in Folge einer zweiten Hirnblutung im Alter von 78 Jahren.    

    ATS | 09.06.2011 | 23:20  

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    Champignonkartoffel

     

    Für 4 Personen

    Ungefähr 8 Kartoffel
    250g Champignons de Paris, Röhrenpilze oder Pfifferlinge.
    2 Schalotten
    Ein wenig Diätgemüsebouillon

    Ein guter Spritzer Zitronensaft

    1 dl leichte Creme.

    1 dl Meeressalz 

     

     1) Im vorgeheizten Backofen koche ca. 40 Minuten, die gut gewaschenen, ungeschälten     Kartoffel, welche mit ein wenig Öl und Meersalz separat in Aluminiumfolien eingepackt sind.

    2) Dünste die klein geschnittenen Champignons in einer Brat-pfanne mit sehr wenig Öl. Salze mit Meeressalz, füge den Diätbouillon und den Spritzer Zitronensaft dazu. Ausser Feuer, gebe unter ständigem rühren auch die Creme dazu.

    3) Wenn die Kartoffel gar sind, packe sie aus und schneide sie in zwei, gebe die Champignonfarce dazu. 

    4) Geniesse mit einem guten Salat der mit Roggenkörner die Du eine Nacht eingeweicht hast, am Morgen koche auf und lasse den ganzen Vormittag aufgehen. Koche nochmals 1/2 Stunde und kühle ab. Kann in grossen Portionen vorbereitet werden und ohne weiteres im Kühlschrank aufbewahrt werden.  (Vorzüglich gegen Magengeschwüre und bei Wasserverhaltung). 

     

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    S O K R A T E S

     

     

     

    Sokrates (469-399 vor J.C.)  ist ein Philosoph des antiken Griechenlands und wird als einer der Erfinder der moralischen und politischen Philosophie betrachtet. Er hat jedoch keine schriftliche Werke hinterlassen; seine Philosophie hat sich durch indirekte Aussagen übermittelt, insbesondere durch seine Schüler Platon und Xenophon.

     

     

     

     

                                

                   Die Weisheit beginnt im Entzücken

               

     Erkenne dich selbst

     

     

                         

                          

                        

    Der Mensch ist das einzige

           Tier das an Götter glaubt

     

     

     

     

     

                                Ich weiss, dass ich nichts weiss 

     

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    Desillusionierte Gedanken des Ehemannes

    einer Behinderten

     

    Vor 42 Jahren, bei der Geburt unseres dritten Kindes, hat meine Gemahlin einen Hirnschlag (Apoplexie) erlitten, drei Jahre später einen zweiten, schwereren, Hirnschlag. Seither ist sie behindert, linke Hemiplegie, der sich mit der Zeit Paranoia hinzufügt.

    Seit dieser Katastrophe bekümmere ich mich um sie und unsere drei Kinder. Mit 30 Jahren kann man physisch dafür aufkommen. Zu Beginn war es ziemlich einfach, vor allem weil das älteste Kind langsam mithelfen konnte. Wahrscheinlich hat dieses am Anfang am meisten unter der Krankheit seiner Mutter gelitten. Wir haben drei Kinder, drei Mädchen, die älteste war 8 jährig, die zweite 5 und die Dritte 3 Jahre alt als der zweite Hirnschlag ihre Mutter traf. 

    Das Essen musste zubereitet, der Haushalt gemacht, kurz gesagt, alles was eine Familie verlangt musste erledigt werden. Daneben musste ich natürlich auch meine normale Arbeit als Schullehrer machen. Die Tage waren stark ausgelastet, zum Glück konnte meine Frau daheim sein um die Kinder nach der Schule in Empfang zu nehmen. 

    Viel Unvorgesehenes musste in diesen Jahren bewältigt werden! Die schönste Erinnerung an diese Zeit ist als ich mit meinen drei Kindern in einer Musikgesellschaft musizieren konnte. Wie die Zeit verflog, zwischen den Schulaufgaben der Kinder, der Musik, dem Garten und der Vorbereitung meiner Kurse. Wie konnte ich all dies bewältigen ? Ich frage mich immer noch ! ! ! Dazu kam noch das hin und her zwischen den Spitälern für meine Frau.

    Die Kinder sind gross geworden, haben den Familienkreis verlassen um ihr eigenes Leben zu gestalten und ich bin mit meiner behinderten Frau allein geblieben.  

    Die physische Behinderung ist für den Betroffenen sicher mühseliger als für seine Umgebung. Was ist aber mit dem moralischen Schock den der Partner erleidet ? Es benötigt eiserne Nerven um nicht in Mordabsichten zu verfallen. Manchmal wird es höllisch, wenn die Behinderte keine Anstrengung macht um ihre Phobien zu überwinden. Vom frühen Morgen bis zum Abend wenn's ins Bett ging, oft noch länger…

    Solange die Kinder da waren ging es noch einigermassen, aber als sie aus dem Haus waren wurde es schwer nicht der Schwarzseherei zu verfallen.

    Dass man seiner Frau hilft ist normal, wenn diese aber unter Paranoia leidet muss man sich zusammennehmen um ihr nicht den Hals umzudrehen. Ich muss gestehen, dass ich diese Lust hatte… !

    Diese Frau ist die Mutter meiner Kinder, ich muss sie respektieren. Wie lange werden aber meine Nerven dies aushalten ?

    Ich will nicht über mein Los klagen, es gibt sicher schlimmeres auf dieser Welt, ich finde aber, dass dieser Aspekt auch einmal beleuchtet werden muss.

    Ich verstehe, dass es für eine behinderte Mutter schwer sein muss zuzugeben, dass sie nicht mehr dieselbe sein kann wie früher. In ihrer Paranoia nimmt sie es mir übel gesund zu sein… sie beschuldigt mich an ihrem Zustand schuld zu sein und das ist vielleicht ebenso schwer zu ertragen…

                                                                  Gégé  

     (Identität ist der Redaktion bekannt)                                                        

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    Was ist ein Hirnschlag ?  (von Erwin kurz zusammengezogen)

     

    Ein Hirnschlag ist eine Störung in den Hirnblutgefässen die das Blut ins Gehirn leiten. Er tritt ein, wenn das Blut einem Hindernis begegnet (Blutgerinnsel oder geborstenes Blutgefäss) und somit einen Teil des Hirns nicht mehr durchbluten kann. Die betroffenen Zellen sterben innert einigen Minuten an Mangel von Sauerstoff und verursachen bleibende verheerende Schäden.

    Es gibt zwei Typen von Hirnschlägen :

     Der ischämische Schlaganfall oder Hirninfarkt (80%) : verstopfte Arterie durch Blutgerinnsel.

    • Der hämorrhagische Schlaganfall (20% ) : Bruch einer Arterie, was eine Intercelebrale Hämorrhagie verursacht oder der Bruch einer Arterienerweiterung   (angeborene Missbildung des Gefässes) was ebenfalls eine Hirnblutung verursacht.
     

    Es ist immer von absoluter Dringlichkeit ! 

     

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    von Erwin

     

     

     

     

    Definitionen 42

     

    Horizontal                                                          Senkrecht

    A:  Attacke (Zerebrovaskulärer Insult)                              1.   wütet in Somalia
    B: Kartenspiel - Stuhlgang (franz.)                                  2.   Fussballclub von Mailand - Musiknote
    C: Biblische Abkürzung - Ausruf - franz. Schule                 3.   Europäisches Land (Landescode) - Note - flach
    D: Aufschneider                                                            4.   Gewürz - Dänisches Geld
    E: produziert Urin (umgekehrt)                                         5.   geben
    F: Wintersport - ungekocht                                            6.  Schweiz (Landescode) - während 
    G: Anrede - hörte auf                                                    7.  da - Verdauungstrakt
    H: weiblicher Wassergeist - Anhänger des Lamaismus        8.  Franz. Gartengestalter - Gelöst Sauerstoff
    I: Mitteleuropäischer Strom  - aus gebranntem Ton           9.  Fluss im Kaukasus - Marder
    J: gedeckter Tisch - mehr (engl.)                                  10.  Stadl

     

     

    Lösung  Kreuzworträtsel N°  41 

     

                                                         Waagrecht                              Senkrecht

                                                                A. WARUMNICHT                        WAISENKIND

                                                                B. —-                                      2  DIE – AMIE

                                                               C. IDEALISMUS                         3  RAETSEL - EM

                                                               D. SITTEN - ALE                        4   AT - SENDE 

                                                               E. EES - ESEL                           5  MALER - EN

                                                              F. ES - DEN                                IN - DORT  

     

                                                             G. KALENDER                             7  INS - EDEL                      

                                                             H. IM - OL - GE                           MASER - TE

                                                             I. NIEDER - TAU                         9  HEULEN - GAR

                                                             J. DEMENTIERE                         10  SEL - NEUE

     

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    Einen speziellen Glückswunsch für Dich der mich im grossen Netz gefunden hat ! 

     

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