• W47

     

     

     

     

     

    Grüezi liebe Freundin, lieber Freund,

      

    ich glaube, dass es ein Fehler war dieses "Grüezi mitenand" - einigermassen das Editorial, entfernt zu haben. Sehr rasch merkte ich, dass mir nun ein Ort fehlt um mit Dir zu korrespondieren. Ich habe für "Mein Vater erzählt" etwas mehr Platz eingeräumt und nun sollte es  klappen.  

    Ich habe einen Gedanken von G.B. Shaw gefunden der dem Geist meines Bulletins entspricht, auch habe ich ihn dem Titel beigefügt.  

    Es ist vielleicht zu spät für dieses Jahr, Du kannst ihn aber für das nächste Jahr behalten,  diesen Aprilscherz der nicht allzu bekannt ist :

    Ersetze die Batterie der Fernbedienung des Fernsehers durch einen kleinen Fisch, (z.B. ein Fischlein aus Biskuit es gibt solche, gesalzen, auf dem Markt). Der nächste der sie gebrauchen will, wird alle Mühe haben zu zappen, bis er (oder sie) die Batterie ersetzen will !

    Wie jedes Jahr ist wieder die Zeit gekommen wo ich meinem Bulletin einen Einzahlungsschein beifüge, danke wenn Du ihn gebrauchen willst und kannst.

     

    Gute Lektüre und angenehme Unterhaltung !             

                                                                                                                                                                        Erwin

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    ORIGINELLER PRESSESPIEGEL 

    N° 47   15.10.2012

    Ein Chinese mit 15 Finger und 16 Zehen

    In Shenyang, China, wurde ein sechsjähriges Kind operiert weil es 5 Finger und 6 Zehen zu viel hatte.   Das Kind leidete unter Polydaktylie, einer sehr raren Krankheit,N° 47 welche zusätzliche Finger und Zehen provoziert. Laut Experten, ist diese Krankheit zufallsbedingt und könnte sich als vererbbar herausstellen. Die Mutter des Kindes hat zugegeben, dass ihr Kind bis zu dieser Operation, von einer Dauer von sechs Stunden, ein schwieriges Leben hattet. In Zukunft kann der "mutierende" ein normales Leben führen, ohne von seinen Schulkameraden ausgelacht zu werden. Hier das offizielle Foto der Füsse des Knaben.

    Ausser von seinen Kameraden ausgelacht zu werden hätte er auch ganz prosaische Probleme zu bewältigen gehabt, sei es nur Schuhe für seine Füsse zu finden…  

     

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      19.10.2012 um 18:20

    Laut einer Mitteilung von "point.fr." hat ein Trafikant aus Bosnien die eiserne Brücke von Brcko (Nord-Osten) gestohlen, um sie als Alteisen auf dem illegalen Markt zu verkaufen, 

    « Einige Stunden nachdem wir von diesem ungewöhnlichen Diebstahl erfuhren haben wir einen Verdächtigen, Mile Jurosevic an seinem Wohnort festgenommen" teilt die lokale Polizei mit. « Im Vorhof seines Hauses haben wir die metallene Struktur der Brücke entdeckt. Sie war in zwei Stücke zerschnitten um den Transport zu erleichtern », erklärt die Polizei, sie fügt noch bei « die metallene Konstruktion wurde von der Betonbasis losgeschraubt und auf mehrmals zehn Meter bis zur Strasse abgeschleppt », dann wurde sie per Lastwagen weitertransportiert.

    Unglaublich wenn es tatsächlich diese Brücke ist !  

     

     

    22. Oktober 2012 13:39 | AFP

    Frankreich: Diebstahl einer Herde von 130 Lämmer in den Alpen

    Eine Herde von 130 Lämmer wurde in einem abgelegenem Feld in der Isère, in den französischen Alpen  in der Nacht vom 17. auf den 18. Oktober gestohlen, teilt die Gendarmerie mit.  

    Die Herde befand sich in einem elektrisch eingezäunten Feld, weit von jeglicher Bewohnung als sie "in wenigen Minuten auf zwei Lastwagen verladen wurde", hat der Adjunkt Stéphane Coignard mitgeteilt. Er präzisierte auch, dass die Spuren von den Reifen gesichert wurden. "Mit Paletten wurde eine Rampe gebaut, was erlaubte sehr rasch zu handeln".

    Der Züchter schätzt den Schaden auf 20.000 , er hatte die Schafe vor drei Wochen in Spanien gekauft um sie anlässlich des Aïd Festes das am Freitag beginnt, zu verkaufen. Dieser Diebstahl wurde getätigt um die Lämmer auf dem lokalen Markt zu verkaufen, "davon sind wir zu 100% überzeugt", versichert der Adjunkt, "es gibt heimliche Schlachtungen die Schafe können leicht in einem Schuppen versteckt werden", sagt er weiter.

    Ist die Zeit weit, wo man seine Tiere frei ums Haus grasen lassen konnte. Aber heute lässt es die Perspektive von 300 Keulen nicht mehr zu… !  

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    Panik in Louvain: wo sind die Gefängnisschlüssel ?

    Das Gefängnis von Louvain, iBelgien, hat seit einer Woche einen Schüssel verloren der es erlaubt die Türen der 180 Zellen zu öffnen. Die Direktion und das Personal befürchten, dass er sich in den Händen eines Gefangenen befindet, teilt die flämische Tageszeitung Het Laatste Nieuws mit. Es handelt sich um einen Schlüsselbund der dem Gefängnisgeistlichen gehört. Zwei sehr wichtige Schlüssel sind darunter : der Pass der die Türen der 180 Zellen öffnet und derjenige der die 20 Türen zwischen den verschiedenen Sektionen öffnet. "Wer ihn besitzt kann in den Mauern des Gefängnisses frei zirkulieren" unterstreicht ein Mitglied des Personals. 

    Es scheint, dass die Direktion zuerst versucht hat die Sache geheim zu halten, hat sie doch die Zentraldirektion der Gefängnisse nicht sofort darüber informiert.

    Jetzt werden mehrere Schlösser des Gefängnisses ersetzt, teilt die Zeitung mit. Zur Zeit weiss man immer noch nicht wie die Schlüssel verschwinden konnten, ob sie verlegt oder gestohlen wurden, im letzteren Fall, in wessen Besitz sie jetzt sind.

    Vielleicht hat sie ein Häftling, beim beichten geklaut

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    N° 47 

    Alain Barrière

    ist in einer bretonischen Seefischhändlerfamilie am 18/11/1935 unter dem Namen von Alain Bellec geboren, und hat das Ingenieurdiplom der Arts et métiers gemacht. Er hat es aber vorgezogen sich dem Chanson zuzuwenden.

    1961 hat er das Pseudonym von Barrière angenommen und am Coq d’or de la chanson française teilgenommen wo er mit dem Chanson Cathy die Finale erreichte. Bruno Coquatrix hat ihn dort entdeckt. Er unterzeichnet einen Vertrag mit der Schallplattenfirma RCA.

    Im Februar 1962 tritt er im Olympia von Paris, im Programm von Colette Renard mit 5 Chansons auf. 1963 macht er sich einen Namen mit dem Erfolgstitel Elle était si jolie der ausgewählt wurde um Frankreich am Concours Eurovision de la chanson zu vertreten, wo er fünfter wurde.

    1964 hat Alain Barrière seinen grössten Erfolg mit Ma vie zu verzeichnen. 

    Ein weiterer grosser Erfolg ist Tu t'en vas, 1974 im Duo mit Noëlle Cordier interpretiert. 1977 verlässt er Frankreich und geht in die USA, wo er mit den Steuerbehörden Schwierigkeiten hat. Vier Jahre später kommt er zurück, aber die zwei Albums die er aufnimmt haben nicht den Erfolg den er erwartete. Ein zweites Exil führt ihn nach Kanada wo er De Québec à Montréal aufnimmt. Barrière erzählt seine Enttäuschungen in seiner Autobiographie, unter anderem das Eingreifen von Individuen bei ihm daheim, eine Geschichte die von weit oben kam sagte man dazumal, was annehmen liess, dass sein Erfolg versteckten politischen Neid und Druck hervorrief. Er kommt definitiv erst Anfangs 1990 zurück, ohne jedoch mit dem Chanson wirklich wieder anzuknüpfen.

    1998 gibt er eine CD heraus mit den neuen Chansons Barrière 97 und einer Kompilation seiner besten Chansons.

    Seine Tochter Guenaëlle, Advokatin, kurbelt seine Karriere um 2005 neu an. Er veröffentlicht seine AutobiographieMa vie. Er lanciert auch eine neue Kompilation, La Compilation authentique. Er gibt mehrere Konzerte in Kanada, unter anderem im Québec und wird gut aufgenommen (eine goldene Schallplatte in Kanada).

    2007 unternimmt er eine grosse Tournee in Frankreich. Eine neue CD kommt im Herbst 2007 heraus: Chansons françaises. Darunter findet man eine beachtliche Interpretation von La FouleLe Petit BonheurLes Copains d'abordNe me quitte pas,La Mer und Le Temps des cerises.

    Im November 2010 erscheint das Best of von Alain Barrière, ein Album mit 53 Titel, wovon viele Chansons die noch nie auf CD aufgenommen worden sind.

    Am 5. September teilt der Künstler mit, dass er nach einer Karriere von 50 Jahren, gezwungen ist auf seine programmierten Abschiedsvorstellungen vom 10.9.2011 in La Trinité-sur-Mer, seinem Geburtsort, und vom 16.9.2011 im Palais des Congrès von Paris zu verzichten. "Starke Schmerzen verhindern es dass ich während praktisch 2 Stunden stehen könnte" unterstrich der Künstler der zwei  Hirnschläge erlitten hat (andere Quellen sprechen von drei).

    Ich habe keine frischere Nachrichten über Alains Gesundheit gefunden, ich hoffe dass es deshalb ist, weil nichts neues zu sagen ist

      

    Zusammengestellt von Erwin laut verschiedenen Pressenachrichten.

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                         Scherzfragen


    Zone de Texte: Die Leiter dient zum raufgehen und die Pistole zum umlegen 
Zone de Texte: Die Leiter dient zum raufgehen und die Pistole zum umlegen 
Zone de Texte: Die Leiter dient zum raufgehen und die Pistole zum umlegen 
Zone de Texte: Die Leiter dient zum raufgehen und die Pistole zum umlegen

    Was ist grün und wird rot wenn man  auf einen Knopf drückt ? 

     

    Was ist der Unterschied zwischen einer Leiter und einer Pistole ?

     

    Was ist der Unterschied zwischen Tintin und Milou ?   

     

    Lösung auf der letzten Seite 

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    Vom Ski zum Chanson 

     

    Von Christiane

     

    Hansi Hinterseer ist am 2. Februar 1954 in Kitzbühel geboren. Er sagt von seiner frühesten Jugend : "Ich bin auf der Alp gross geworden. Ich wünsche es jedem Kind, dass es so aufwachsen kann. Wir hatten weder Fernseher, noch elektrischen Strom, wir hatten aber alles um glücklich zu sein. Ich bin in mitten der Kitzbüheler Berge, der Natur, der Tiere und der Musik, mit den Brettern an den Füssen gross geworden. Für mich gab es nichts natürlicheres auf der Welt als Berufsskifahrer zu werden. Ich war sehr begabt und gewann fast jedes Schülerrennen". Würdiger Sohn seines Vaters, Ernst, der 1960 an den olympischen Spielen, in Squaw Valley die Goldmedaille gewann.

     

    Hansi ist 14 jährig als er als jüngster Skifahrer in die österreichische  Nationalmannschaft aufgenommen wurde. Er feiert seinen ersten Sieg in der Weltmeisterschaft, 1972/73 in Anchorage. Mit 18 Jahren gewinnt er die Weltmeisterschaft als Berufsskifahrer. Es folgen zahlreiche Siege auf den verschneiten Abhängen, er gewann sogar die Silbermedaille an der Weltmeisterschaft 1974 in St. Moritz.

    Seit 1992, ist er volkstümlicher Sänger. Sein Erfolg begann 1994 im Musikantenstadl (Volkstümliche Sendung) und seither stieg sein Erfolg wie ein Pfeil. Man sieht in sehr oft in den Varietesendungen der deutschsprachigen Fernsehsender. 2012 totalisiert er nicht weniger als 25 CD-Albums die ihm zahlreiche Gold– und Platinplatten einbrachten. Er war auch co-Kommentator für Skirennen am österreichischen Fernsehen.  

    Alle zwei Jahre macht er mit dem "Tiroler Echo", eine europäische Tournee (Österreich, Deutschland, Belgien, Holland, Dänemark, Elsass und Schweiz), während nahezu zwei Monaten in ungefähr 45 bis 50 Städten, überall kann er einen Riesenerfolg verzeichnen. 

    1997 dreht er seinen ersten Fernsehfilm: "Hochwürdens Ärger mit dem Paradies“, mehr als 1.4 Millionen Fernsehzuschauer nur in Österreich. Im Jahr 2000 beginnt er eine Fernsehserie mit  "Da wo die Berge sind", gedreht in seinem wunderschönen Tirol. Er hat acht Filme der Serie "Da wo…". Im 2004 hat die Ausstrahlung am österreichischen Fernsehen von "Da wo die Herzen schlagen" die sensationelle Zuschauerquote von 987.000 Zuschauern erreicht.   

    Hansi organisierte während zehn Jahren ein grosses "Open Air" in Kitzbühel wo das Tennisstadium jedes Mal von einem enthusiastischen Publikum überquoll, und mehr als 4 Millionen Fernsehzuschauer verfehlten dieses Rendezvous nie. 

    Zur selben Zeit machte er die legendäre Bergwanderung in den Tiroler Alpen. Mehr als 10'000 Fans begleiteten ihn jedes Jahr in dieser sympatischen Ballade wo sich die Freunde der Berge, der Chansons, der Skis und der Natur fröhlich vereinten.

    Im September 2011 hat Hansi bekannt gegeben, dass er auf diese Veranstaltung verzichten wie er auch das Open-Air aufhören werde. Schade, aber es gibt ein Ende für alles.

    Dies wird aber seine Fans - zu welchen ich zähle - nicht verhindern, ihn weiterhin in seinen Konzerten zu applaudieren und seine Filme und Varietesendungen am Fernsehen begeistert anzuschauen.  

     

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    Wenn Du Deinen Blutdruck selber misst 

     

    Um korrekte Resultate zu erzielen, wenn Du Deinen Blutdruck selber nimmst, achte auf folgende Punkte:

    1     Stelle das Gerät auf eine stabile Fläche.

    2    Setze Dich in einen bequemen Sessel, wenn möglich mit Armlehnen, das erlaubt Dir den Arm darauf zu legen ohne dass Du verkrampft und die Armbinde ist automatisch in der Höhe des Herzens. Strecke den Arm nicht vollständig aus.

    3   Esse und trinke nicht kurz bevor du den Blutdruck misst (vor allem kein Kaffee oder Alkohol).

    4    Nimm keine Medikamente bevor du den Blutdruck abnimmst.

    5    Nehme den Blutdruck Vorzugsweise Morgens sofort nach dem Aufstehen.

    6   Platziere die Binde um den nackten Arm und ziehe sie fest an. Wenn Du den Ärmel hochgerollt hast darf er den Arm nicht zusammenpressen.

    7    Versichere Dich, dass die Binde 1 bis 2 cm oberhalb des Ellbogens liegt.

    8  Lege Deinen Arm bequem auf die Armlehne oder auf den Tisch, die Handfläche gegen oben, ohne den Arm vollständig auszustrecken.

    9   Entspanne Dich während mindestens fünf Minuten bevor du misst. Bleibe bequem sitzen ohne Dich zu verkrampfen, atme regelmässig und vergiss die täglichen Sorgen.

    10  Löse den Druckmesser aus. Während dem Messen, bewege Dich nicht, lange das Messgerät nicht an, spreche nicht. 

    11  Zum ersten mal, messe an einem Arm und dann am anderen. Später messe immer am Arm an dem Du am ersten Mal die höheren Masse erzielt hast.

    12  Wenn die Prozedur beendet ist, siehst Du die Zahlen des Systolischen Druckes  (die höheren und die diastolischen  die tieferen z.B. 135/82mmHg).

    13   Wenn Du Deinen Blutdruck regelmässig kontrollierst, notiere die Resultate in ein Heft, verzeichne auch die Vorkommnisse oder Beschwerden die möglicher Weise den gemessenen Blutdruck beeinflussen können. Nimm das Heft mit wenn Du zum Arzt gehst.

     

    Laut Ratschlägen der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie. 

     

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    N° 47
      

     

     

    Wir leben in einer grossartigen Epoche: das digitale Zeitalter. Wir verbringen immer mehr Zeit vor einem Bildschirm der immer magischer wird. Weißt Du, dass Du die Möglichkeit hast, gratis, direkt (live), praktisch alle Fernsehsender der Welt auf dem Bildschirm deines Computers zu empfangen? Es gibt viele Sites die Dir die Türe zu dieser neuen Art fern zu sehen öffnen. Unter den Adressen die Zugang zum fernsehen via Internet geben habe ich aufs Geratewohl diese genommen: http://playtv.fr/television/ntd/, eine Plattform welche über 50 TV-Sender in französischer Sprache anbietet. Wenn Du bei Google reinschaust, findest Du dasselbe auf deutsch und in vielen weiteren Sprachen und in allerlei Spezialitäten.

    Eines Tages bin ich per Zufall auf Zattoo gestossen. Ein kleines (grosses) Wunder. In drei Etappen hatte ich mich eingeschrieben (gratis) und habe es nie bereut. Wenn

    N° 47

     ich eine politische Sendung schauen wollte und Christiane was anderes (z.B.
     ihren
    Hansi), kein
     Problem, wir haben jeder unsere Luke ! Wenn Du's auch versuchen willst, hier wie es vor sich geht:  

     

    Etappe 1 : Herunterladen und Einschreiben (gratis) 

    Du musst Dich bei Zattoo einschreiben, damit Du von ihrer Software Gebrauch machen kannst. Hier kannst Du Dich einschreiben: https://zattoo.com/fr/signup 
    Nachdem diese Etappe beendet ist lade die Software herunter die Deinem Computer entspricht (XP, Vista, Linux, Mac). 

     

    Etappe 2 : Installation 

    Du must die Software auf Deinem Computer installieren, der Vorgang ist einfach, vergiss nicht Deinen Firewall so zu konfigurieren, dass er Zattoo  zulässt.  Nun gibst Du Deine E-Mailadresse und das Passwort welches Du in der Etappe 1 beim Einschreiben angegeben hast.  

     

    Etappe 3 : TV schauen

    Schon ist es geschafft, jetzt kannst Du den Fernsehsender den Du in der rechten Kolonne gewählt hast geniessen, es fehlt nicht an Auswahl, es sind über 100 !

     

    Es ist wahr, diese Luke, deren Geburt wir erlebt haben, wird immer magischer…            

                                                                                  Erwin

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     Vorurteile und Missverständnisse 

    Lügen und Legenden   

    Auszüge aus „Das Neue Lexikon der populären Irrtümer“

    von Krämer und Trenkler.

    Die Bilder aus dem Internet hat Erwin beigefügt.

     

     Hunde sind die klügsten Haustiere

     

    Das klügste Haustier ist das Schwein, es landet in einer Liste der intelligentesten Säugetiere des Harvard-Zoologen  E. O. Wilson hinter diversen Affen (Menschen eingeschlossen), hinter dem Delphin und dem Elefanten aber noch vor dem Hund auf einem ehrenvollen elften Platz.

    Auch unter Hunden gibt es grosse Unterschiede. Wen es gilt verstecktes Futter aufzufinden oder zu bemerken, dass Herrchen oder Frauchen Gassi gehen möchten, verstehen Border Collies, Pudel oder Schäferhunde am schnellsten die Signale, am längsten brauchen die englischen Bulldogge, der Basenji und besonders der Afghane, der dümmste unter allen unseren Hunden.

     

    Interpol jagt internationale Kriminelle 

     

    Die als "Interpol" (korrekt IKPO für "Internationale kriminalpolizeiliche Organisation")

     bekannte Behörde jagt keine Kriminelle, sie ist eher eine Postverteilerstelle. Die Pariser Interpol-Zentrale tauscht Informationen aus und leitet Amtshilfeersuchen weiter, sie ist besetzt mit Fernmeldetechnikern, Schreibkräften, Übersetzern, auch Juristen, aber keinen Detektiven, einen Jerry Cotton oder James Bond sucht man bei Interpol vergeblich, so etwas wie "Interpol-Agenten ", die Leute ausfragen und verhaften dürfen, gibt es nicht.

    Diese eigentliche kriminalistische Arbeit obliegt den sogenannten "Nationalen Zentralbüros" - dem Bundeskriminalamt in Deutschland, der Generaldirektion für öffentliche Sicherheit in Österreich. Dem Schweizerischen Zentralen Polizeibüro und den vergleichbaren Behörden anderswo. Und diese Ämter würden sich nicht wenig wundern, wenn ihnen ein Interpol-Agent bei ihrer Arbeit helfen wollte.    

     

     Katzen trinken gerne Milch    

     

    Längst nicht alle Katzen lieben Milch, die meisten trinken lieber Wasser. Manchen Katzen fehlt auch ein zur Verdauung der Milch nötiges Enzym, sie bekommen nach jedem Schluck Milch regelrechte Darmbeschwerden. Nur wenn nichts anderes zu haben ist, nippen solche Katzen auch an Milch.

    Falsch ist auch, dass Katzen gerne Mäuse fressen - Katzen jagen Mäuse vor allem, um damit zu spielen (inklusive umzubringen). Aber das bedeutet nicht, dass sie die Mäuse dann auch fressen. Viel lieber fressen Katzen, wenn sie können, Heuschrecken, und Regenwürmer, die erlegten Mäuse aber lassen sie oft liegen.

     

    Knoblauch riecht

     

    Es ist nicht der Knoblauch der nach einem gut gewürzten Essen den bekannten GeruchN° 47 verursacht. Knoblauch regt nur den Abbau bestimmter Stoffe an, die dann den notorischen Geruch verbreiten. Wie Mediziner durch die Untersuchung der Atemluft in den nächsten 30 Stunden nach Knoblauchgenuss herausgefunden haben, geht der Anteil an stark riechenden sog. Sulfiden und Disulfiden in unserem Atem, die aus der frischen Knoblauchknolle stammen, schon wenige Stunden nach dem Essen stark zurück. Andere sehr geruchintensive Substanzen wie Allylmethylsulfid, Dimethylsulfid oder Aceton dagegen erreichen ihre höchste Konzentration in der Atemluft erst viel später und sind auch noch viel länger nach dem Essen nachzuweisen. Deshalb können diese Gerüche auch nicht direkt aus der Knoblauchknolle kommen, sie entstehen vielmehr indirekt aus den durch Knoblauch angeregten Stoffwechselprodukten.    

     

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    N° 47

    von Grossmutter

     

     

    Kohl ist nixht nur zum Essen gut

     

     

    ...er versteckt auch Talente um Schmerzen deines Körpers zu beruhigen oder zu heilen. Er ist ausgezeichnet um Verstauchungen, Sehnenentzündungen und weitere Schwellungen zu beruhigen.   

    Bereite einen Umschlag laut folgenden Angaben vor :

     

     

    Entferne die grossen Blattadern damit sich die Blätter gut an die Haut schmiegen.

     

     

     

     

     

     Zerdrücke die Blätter mit einem Nudelholz oder einer Flasche um sie aufzuweichen  und den Saft zu befreien. 

     

     

     

     

     

     

     

     Lege eine bis drei Lagen Kohlblätter auf die zu pflegende Stelle. Bedecke mit Verbandstoff ohne zu sehr anzuziehen. Lasse einige Stunden, oder den ganzen Tag, die ganze Nacht einwirken. Wenn Du den Verband wieder entfernst, können die Kohlblätter unschön aussehen und unangenehm riechen, was ganz normal ist. 

     

     

    Du kannst auch, nachdem Du die Kohlblätter zerdrückt hast, dieselben mit einem Tuch bedecken und mit sehr heissem Eisen bügeln, bevor Du sie, wie oben gesagt, auf die schmerzende Stelle legst und eine Nacht lang wirken lässt. Wiederhole am kommenden Tag wenn nötig. 

    Von Erwin entdeckt und ausprobiert, hat sofort geholfen. 

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     N° 47

     

     die lächeln... 

     

     

     

     

    "Eine chirurgische Intervention gelingt fast immer, aber demjenigen auf dem sie praktiziert wird gelingt es nicht immer zu überleben."                    

    Pierre Dac

     

    "Das Glück... Ist Kummer der sich ausruht."  Léo Ferré

     

    "Die beste Art die Dinge von der guten Seite zu nehmen, ist abzuwarten bis sie sich umdrehen."

    P. Ouanich 

     

    "Es ist einfach aufzuhören zu rauchen, ich höre 20 Mal pro Tag auf."

    Oscar Wilde

     

    "Auch ich habe geheiratet, ich hatte aber eine Entschuldigung: damals gab es noch keine Geschirrwaschmaschine."

    Patrick Font

     

    "Ich nenne Spiessbürger, wer auch immer, der auf gemeine Weise denkt."

    Gustave Flaubert

     

    "Ein Greis hat keine Laster mehr, es sind die Laster die ihn haben."
    Max Jacob

     

    N° 47

     

     

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    N° 47

     

     

    Dass die Neujahrstradition auf Babylone, 2000 Jahre vor J-C zurückzuführen ist ?

    Dass Julius Cäsar, 46 vor J-C in Rom, den Jahres-Anfang auf den ersten Januar festgelegt hat ?

    Dass es eine Zeit gab, wo die Engländer Neujahr im März feierten, die Franzosen am Ostersonntag und die Italiener an Weihnachten ? 

     Dass die Russen und viele orientalische Slaven eine Weihnacht und zwei Neujahre feiern. Neujahr (1. Januar), orthodoxe Weihnacht  (6-7 Jannuar), Neujahr "das alte" (13-14 Januar) ?

    Dass ab dem Xten Jahrhundert, Neujahr am  1. März, zum Beginn der Frühjahrsarbeiten zelebriert wurde ? Fünf Jahrhundert später wurde es auf den 1. September verlegt, auf den Tag wo diese Arbeiten zu Ende gingen. 

    Dass das Dekret von Peter dem Grossen, (19. Dezember 1699) das Fest wieder auf den 1. Januar des julianischen Kalenders verlegte ?

    Dass der Brauch, Geschenke auszutauschen von den Römern kommt und derjenige der Glückswunschkarten aus dem Fernen Osten ?

    Dass das chinesische Neujahr, 农历新年 (nónglì xinnián) auch Frühlingsfest oder Fest des Têt im Vietnam, das wichtigste Fest für die chinesischen Gemeinschaften in der ganzen Welt ist. Da der chinesische Kalender ein Mond-Sonne Kalender ist, fällt das chinesische Neujahr im georgischen Kalender jedes Jahr auf ein anderes Datum, aber immer in die Zeit zwischen dem 21. Januar und 20. Februar.

    Dass das alte Ägypten, obschon es im Zivil den Sonnenkalender benutzt, Neujahr mit dem alljährlichen Beginn des Nil-Hochwassers feierte. Dieses Datum war somit vollständig vom Wetter abhängig.

     

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     N° 47

     

     

     

    Sellerieknollen gefüllt mit poulets 

     

     

    2-3 Sellerieknollen

    1 Zwiebel

    Ein wenig Zitronensaft

    200g geschnetzeltes Poulet

    Ein wenig Ingwer, frisch geraspelt

    1 Handvoll Petersilien, fein geschnitten 

    1 dl Diät Gemüsebouillon

    Ein wenig Butter

    Ein wenig geriebener Käse

    Vorzugsweise Meeressalz 

     

    1)    Schneide die Sellerieknollen entzwei, schäle sie sorgfältig. Höhle sie aus und behalte das Ausgehölte. Koche die Selleries während circa 20 Minuten in gesalzenem  Zitronenwassere. Behalte das Wasser für eine Gemüsesuppe

    2)   Dünste die gehackten Zwiebeln in einer kaum geölten Bratpfanne, mit den 200g geschnetzelten Poulet und dem Sellerieabfall vom aushöhlen den du kleingeschnitten hast. Salze mit Meeressalz, pfeffere, füge den frisch geraspelten Ingwer bei, sowie die fein geschnittenen Petersilien. 

    3)    Nehme die ausgehöhlten Selleriehälften aus dem Wasser, lasse sie gut abtropfen und fülle sie mit dieser gekochten Farce. Rangiere sie in eine ofenfeste Platte mit einem Deziliter Diätgemüsebouillon. 

    4)    Gebe diese Platte, für 20 Minuten in den vorgeheizten Backofen, begiesse oft. Kurz vor dem servieren, gebe ein wenig frische Butter auf jede Selleriehälfte und je nach Wunsch etwas geriebenen Käse. Serviere mit Safranreis. 

    5)     Als Eingang kannst Du einen gemischten Salat servieren oder eine halbe Grapefruit.

    N° 47

     

     

    Guten Appetit !        



     

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    N° 47

    Da ich die Interessen des Fürsten wahrnehmen musste, war es meine Pflicht Schritte zu unternehmen um das Eigentum vor Plünderer zu schützen. Da das Telefon nicht mehr funktionierte beschloss ich den Kerlen nachzureiten um sie ihren Vorgesetzten anzuzeigen. Nach einiger Zeit bemerkten sie mich aber und frugen mich warum ich ihnen nachreite, ich antwortete dass ich fast täglich diesen Weg mache da das Gut den gleichen Besitzer habe. Einer der Soldaten sagte mir "Sie müssen uns ihr Ross geben denn wir brauchen es". Dass sechs Mann sechs 

    Rosse brauchen um gemeinsam vorwärts zu kommen war mir klar, ich erwiderte ihm, dass das leider nicht möglich sei da ich Ausländer, Schweizer sei von welchen die russische Regierung keine Requirierungen durchführen dürfe, was natürlich nicht den Tatsachen entsprach ich appellierte an die Dummheit der Soldaten und hatte mich nicht getäuscht denn der Mann antwortete "Ach so Ausländer sind sie, mir ist das Gesetz bekannt welches Requirierungen bei Ausländern verbietet, er schielte aber stets auf mein Ross das ihm jedenfalls ausserordentlich gut gefiel. Der Soldat wollte das eine der uns gestohlenen Pferde satteln, er wählte zu meiner Freude das schönere, denn ich wusste dass er dieses Pferd nicht reiten könne es hat bis dato die besten Reiter mit Elan von seinem Rücken auf den Erdboden befördert.

    Als der Soldat mit Not und Mühe bald mit dem satteln fertig sein würde, setzte ich meinen Gaul in Trab, um so schnell wie möglich zu verduften. Als der Soldat mein Vorhaben bemerkte rief er ich soll sofort anhalten andernfalls er schiessen würde, gab ich dem Rosse die Sporen, konnte aber noch sehen wie der Soldat im hohen Flug aus dem Sattel flog.

    Ich musste schauen so schnell wie möglich den Wald zu erreichen in dessen Schutz ich meinen Ritt fortsetzen konnte. Auf dem Felde arbeiteten einige alte Leute und sahen mit erstaunten Minen dem verrückten Reiter zu welcher Querfeldein im Galopp ritt. In "K" angelangt suchte ich sofort das dortige Truppenkommando auf um Hilfe gegen marodierende Truppenteile zu erhalten. Man teilte mir dort mit Achselzucken mit, dass sie leider Infanteristen seien und folglich eine Verfolgung berittener Marodeure nicht mit Erfolg aufnehmen könnten. Der Oberst gab mir den Rat an den Gouverneur nach "R" zu telegraphieren, dieser sei zuständig für die Ordnung in seinem Gebiet. Ich folgte diesem Rat, was, wie es sich später herausstellte, ein grober Fehler meinerseits war.

     

    Verschleierte Verhaftung 

     

    Ich hatte wiederum meine Wohnung in Besitz genommen und unternahm ein Mittagsschläfchen als ich durch ein Klopfen an die Türe geweckt wurde. Als ich öffnete stand mir ein Polizeioffizier gegenüber, welcher nachdem er sich vorgestellt hatte, sagte dass er beauftragt worden sei Erhebungen über die hier stattgefundenen Plünderungen durchzuführen und es wäre das Beste wenn ich ihn nach "T" begleiten würde woselbst sich das Kommando befände. 

    Als Bevollmächtigter des Fürsten müsse ich persönlich erscheinen. Ich gab dem kleinen Stallburschen den Auftrag zwei von den alten Rossen anzuspannen und der alte Zimmermann solle als Kutscher mitkommen. Ich entnahm dem Geldschrank 50 Rubel und wir begaben uns auf die Fahrt, der Polizeioffizier neben mir und sechs berittene Polizeisoldaten hinter unserem Wagen. Als ich mich umdrehte erblickte ich meinen Treff hinter dem Wagen nachspringen. Ich liess anhalten und gebot dem Hunde zurückzugehen, Treff war sonst ein äusserst folgsames Tier jedoch an diesem Tage war es schwierig ihn dazu zu bewegen, dass er zu Hause bleiben soll. (Dieses Foto von Treff ist ein Original von Papas Hund)

    In "T" angelangt fuhren wir in den Hof eines Amtsgebäudes. Den alten Kutscher beauftrage ich die Pferde zu füttern um nach 2 - 3 Stunden die Rückfahrt anzutreten worauf wir uns ins Innere des Gebäudes begaben. Ich wurde ersucht in einem Wartezimmer zu warten und war mir selbst überlassen. Es überkam mich plötzlich ein eigentümliches Gefühl der Gefangenschaft als ich aus dem Fenster schaute und am Himmel einen Flieger sah wünschte ich, dass derselbe auf dem Schuppendach unter meinem Fenster lande damit ich einsteigen und fortfliegen könne.

    Nachdem ich bereits fast 3/4 Stunden gewartet hatte riss meine Geduld und ich begab mich in den Vorraum woselbst ich feststellen musste, dass im Korridor eine Wache mit aufgepflanztem Bajonett patrouillierte, mich überschlich wiederum das komische Gefühl, ich sei ein Gefangener obschon dazu absolut kein Grund vorhanden war und ich doch höflich eingeladen worden war in die Stadt zwecks Protokollierung zu kommen. Der Soldat antwortete mir auf meine Frage wo denn die Kanzlei sei, ich solle nur warten man werde mich schon rufen. Nach Verlauf einer weiteren halben Stunde ging endlich die Türe auf und ein uniformierter Herr erschien mit einem kleinen Zettel in der Hand, der mich an den Wisch des requirierenden Soldaten erinnerte und erklärte feierlich dass ich auf Grund eines Befehles von General "W" wegen Spionageverdacht verhaftet sei. Der kleine Zettel wurde in ein grosses gelbes Couvert gesteckt zugeklebt und einem Soldaten mit dem Auftrage mich an das Polizeiquartier zu überbringen.

    Dort angelangt hiess es man könne mit mir nichts anfangen, ich müsse nach "M" der ca. 80 km entfernten Stadt, worauf ich erwiderte, da ich vergessen hatte das ich verhaftet war, ich könne ja sofort mit der Bahn dahin fahren man soll bloss sagen wo ich mich zu melden habe, die Antwort des Gewaltigen war "halten Sie das Maul ich habe zu bestimmen nicht sie". Ich wurde abgeführt und in eine Zelle gestossen, in welcher sich bereits zwei Stromer befanden. Allmählich wurde ich mir meiner heiklen Lage einigermassen bewusst konnte aber nichts unternehmen. An einen Schlaf konnte ich die ganze Nacht nicht denken, meine Gedanken hatten sich mit meiner Lage abzuplagen.

    Etwa um 8 Uhr morgens, es war an einem Sonntag, wurde ich in das Gefängnisbüro geführt wo der "höfliche" Beamte anwesend war. Ich musst meine Personalien angeben. Nach ungefähr einer Stunde trat ein Soldat mit einem Gewehr ins Büro und nahm Achtungsstellung an, der Beamte las hierauf dem Soldaten einen Spruch vor, in welchem ihm befohlen wurde mich per Etappen nach "X" zu befördern für die Übergabe meiner Person in "X" hafte er mit seinem Leben, falls ich einen Fluchtversuch unternehmen sollte so sei er verpflichtet zu schiessen. Ich konnte es dem Idioten nicht begreiflich machen, dass ich an keine Flucht denke, sondern bloss wünsche so schnell wie möglich an Ort und Stelle zu kommen damit sich die heikle Situation kläre, ein erneuertes "Maul halten" war die Antwort. Vor dem Gefängnis stand ein kleiner dreckiger Leiterwagen nicht nur seine Farbe sondern auch sein Geruch verriet, dass vor kurzem mit dem Wagen Mist transportiert wurde.

    Der  Soldat sass neben mir mit seinem Gewehr zwischen den Knien und war die erste Stunde der Fahrt äusserst Wortkarg, vielleicht hatte er Befehl sich in kein Gespräch mit dem Gefangenen einzulassen. Als ich ihm einige Zigaretten überreichte taute er auf und plauderte angeregt. Als wir bis zur ersten Etappe angelangt waren übergab er mir das ominöse gelbe Couvert, ich solle es selber am Bestimmungsorte abgeben er mache schnell Ferien indem er seine Familie besuchen gehe.

    Der Gemeindeschreiber des Ortes der ersten Etappe war ein freundlicher Mann, er wunderte sich, dass der Begleiter fortging und mich allein meinem Schicksal überliess. Laut Reglement sollte ich in die Zelle eingesperrt werden, da ihm kein weiteres Zimmer zur Verfügung stand forderte er mich auf die Zelle zu benutzen. Bis zum Schlafengehen verbrachte ich die Zeit in der Stube inmitten der Familie des Gemeindeschreibers, als es Zeit war Bett zu gehen begab ich mich in den mir zugewiesenen Salon.

    Am nächsten Morgen sah ich, dass der Gemeindeschreiber ein besseres Fuhrwerk verschafft hatte, er übergab mir das Kuvert und wir verabschiedeten uns.

    Die Fahrt der letzten Etappe verlief ziemlich eintönig der Mann welcher  den Fuhrmann spielte, war mürrisch weil er für die Fahrt aufgeboten worden war, er habe so viel auf seinem Bauerngut zu tun, dass er mit allen Arbeiten im Rückstand sei und nun wiederum so eine schlecht bezahlte "Vergnügungsfahrt" machen müsse. Die Anschrift auf dem gelben Kuvert lautete "An das Etappen Kommando von M". Das Bäuerlein wusste nicht wo sich dieses Kommando befinde, folglich stieg ich aus und wir verabschiedet uns.

    Nach einigem Herumfragen konnte ich das Etappen-Kommando endlich finden. Da im Warteraum viele Leute warteten bis sie an die Reihe kamen setzte ich mich auch auf einen freien P1atz. Nachdem ich bereits eine Stunde gewartet hatte wurde es mir zu dumm noch weiter zu warten bis ich an die Reihe kam und ging daher auf die Türe zu, durch welche ich all die Wartenden verschwinden sah. Ich übergab das gelbe Kuvert worauf man mir erklärte, dass ich warten soll da die Herren zum Mittagessen gegangen seien, ich soll nur im Warteraum Platz nehmen man werde mich schon rufen.

    Es war bereits zwei Uhr und mein Namen war immer noch nicht ausgerufen worden als die Türe aufging und ein Uniformierter mich frug ob ich auch eine Passage-Bewilligung benötige worauf ich erwiderte, dass ich hier bin und warten müsse bis ich aufgerufen werde. Der Mann verschwand und erschien nach einiger Zeit mit dem gelben Kuvert in der Hand und sagte mir ich solle zur Gendarmerie gehen, wohin ich mich schleunigst begab immer mit dem Gedanken, dass die unerquickliche Lage dann schneller erledigt werde. Ich trat in die Kanzlei der Gendarmerie ein und übergab das gelbe Kuvert, auch hier ersuchte man mich Platz zu nehmen und ich solle warten. Ich musste nicht lange warten und die Türe ging auf und es erschien der Gendarmerie Kommandant von "L". Es war Hauptmann "L" den ich als Jagdkameraden schon seit einigen Jahren kannte.

    Er war äusserst verblüfft, dass ich verhaftet worden sei ohne Grundangabe, denn in dem Schreiben war kein Grund angegeben. Hauptmann "L" versprach mir alles mögliche zu tun auf dass ich so bald als möglich freigelassen werde.

    Es stand nicht in seiner Macht solches sofort von sich aus zu veranlassen, es mussten noch allerhand Formalitäten vorher erledigt werden. Als ich ihm erzählte dass ich schon auf dem Etappen-Kommando so lange warten musste frug er mich ob ich schon gegessen hätte was ich verneinte. Hauptmann L. schickte sofort einen dienstbaren Geist in das nächste Hotel und es wurde mir ein gutes Mittagessen vorgesetzt.

    Nachdem ich gegessen hatte sagte mir Hauptmann L. da ich Untersuchungsgefangener sei müsse er mich im Gefängnis abliefern, er versichere mir aber, dass er alles unternehmen werde damit ich frei werde, Hauptmann L. hatte sein Wort gehalten wenn es auch bis zum Tage der Freiheit ziemlich lange dauerte. Wie er mir später versicherte konnte er meine Freiheit nicht so schnell erwirken da der Fall sehr heikel war indem kein Verhaftungsgrund angegeben war. Hauptmann L. meinte, dass immer so vorgegangen werde, wenn man einen unbequemen Menschen dem man nichts nachweisen kann verschwinden lassen will.

    Nachdem ich Herrn L. alles erzählt hatte sagte er, dass es ein Fehler war dem Gouverneur zu telegraphieren, denn der Kommandierende General dieses Abschnittes hatte die Zensur und bei den Marodeuren handelte es sich um seine eigenen Truppenmitglieder, folglich musste er mich unschädlich machen um keine persönlichen Unannehmlichkeiten zu erleiden.

    Im Gefängnis angelangt wurde ich körperlich gründlich durchsucht und musste alles was ich in den Taschen hatte im Gefängnisbüro abgeben, das heisst es wurde mir abgenommen, denn das entspricht mehr der Tatsache.

    Als alle Formalitäten erledigt waren wurde mir das mir zugeteilte "Zimmer" zugewiesen, ein schmaler düsterer Raum, mit einem kleinen Fenster unter der Zimmerdecke geschmückt mit schwedischen Gardienen. Das Eisenbett samt Matratze war mittels Scharnieren an der Wand befestigt und wurde tagsüber aufgeklappt und samt der Matratze an der Wand mittels einem Vorhangschloss angeschlossen. Als weitere Möbel waren ein kleiner Tisch nebst einem Hocker vorhanden. Als W. C. diente ein Blechkübel mit Holzdeckel, welchen der jeweilige Insasse jeden Morgen persönlich leeren und reinigen musste. Die politischen Untersuchungsgefangenen waren von dieser Arbeit sowie vom Reinigen der Zelle befreit, diese Arbeiten wurden von Sträflingen verrichtet.

    In der Einsamkeit der Zelle musste ich oft an die Worte meines Lehrers denken der u.a. sagte "in's Gefängnis kommen nur Schuldige und keine Unschuldige" sagte er das aus Unkenntnis? oder machte er bewusste Propaganda für den Staat? 

    Die Aussicht durch das Zellenfenster war bescheiden. Zur Rechten sah man einen Teil eines Daches von einem Nebengebäude, dann die Trennmauer auf welcher ein bewaffneter Posten patrouillierte und in der Ferne sah man ein Stückchen von der Bahnlinie auf der anderen Seite des Flusses. Wenn man auf den Hocker stieg so konnte man noch mehr erblicken doch dies war streng verboten. Der Posten auf der Mauer hatte das Recht ohne Warnung von seiner Waffe Gebrauch zu machen.  

     

    (Fortsetzung folgt)   

     

    Bilder aus dem Internet, ohne direkten Rapport zu Papas Bericht.  

     

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    N° 47

    N° 47

     

     

     


     

    von Christiane

     

      

     

     

     

     

    Begriffe N°47

     

    Waagrecht 

    A. Windröschen 

    B. Vorträge - Blume 

    C. schmoren - Bike 

    D. Abkürzung einer Religion - Vorname 

    E. Beruf der Gastwirtschaft - Deutscher Radiosender (Abk) 

    F. Lebewesen (Mz) - verkehrte Armee 

    G. Musiknote - Autokennzeichen eines schweiz. Kantons 

    H. Rohkost - Zufluss des Uws Nuur  

    I. Gürtelwurm - Gesichtsausdruck 

    J. Fortsetzungsgeschichte - jetzt 

     

    Senkrecht

    1. Erwerbstätigkeit - ihre auf französisch

    2. Ischias ist einer - Gesamteindruck

    3. Gemeinde in Schweden - Wildschwein

    4. Himmelskörper - arabischer Vorname 

    5. Eins englisch - 1/100 des Euro 

    6. Nicht fern 

    7. Männliche Person 

    8. Nebenhimmelsrichtung 

    9. Inselbewohner im Mittelmeer - eine französisch (verkehrt) 

    10. Bayrische Tracht für ihn  

     

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                                                                Lösung  N° 46

    N° 47

     

     

    Hier einige wunderliche amerikanischen Gesetze, die übrigens immer noch Gültigkeit haben

     

    Missouri:

    In St. Louis darf die Feuerwehr Frauen nur dann aus brennenden Häusern retten, wenn sie vollständig bekleidet sind.

     

    Alabama:

    Männer dürfen ihre Ehefrauen nur mit einem Stock prügeln, dessen Durchmesser nicht größer ist als der ihres Daumens.

     

    Kalifornien:

    In Los-Angeles. darf man nicht zwei Babys gleichzeitig in derselben Wanne baden.   

     

    Arkansas:

    Flirten in der Öffentlichkeit in Little Rock  =  30 Tage Gefängnis.

     

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    N° 47

    Zwei frische Rentner treffen sich auf einer Parkbank und tauschen ihre Erfahrungen im neuen Leben aus:

    -   Was machst Du denn so den ganzen Tag?

    -   Ach mir geht's nicht gut. Ich langweile mich so, ich weiss gar nicht, wie das weitergehen soll ! 

    -   Das ist nicht mein Problem, ich habe mir eine neue Beschäftigung gesucht. Ich bin jetzt in der Forschung tätig.

    -   Oh das ist aber interessant, erzähl mal.

    -   Nun, das ist ganz einfach und vielseitig. Gestern zum Beispiel, forschte ich den ganzen Tag nach meinem Schlüsselbund, heute nach meiner Brille, und morgen ist es bestimmt wieder etwas anderes !  

     

     

     

    Ein Opa hat seinen Enkel auf dem Schoss und freut sich über den wachen kleinen Kerl. Da sagt der Kleine plötzlich:

    -   Opa mach mal die Augen zu. 

    Opa tut wie ihm geheissen. Und während Opa  noch auf die Überraschung wartet, jubelt der Kleine seiner Mutter zu:

    -   Mama, jetzt sind wir reich!

    Verdutzt fragt der Opa:

    -   Warum denn das?

    -   Na ja, meint der Kleine, die Mama sagt immer, wenn Du mal die Augen zu machst, dann sind wir reich!

     

     

     

    Ein Mann ist 65 geworden und geht zur Rentenstelle um seinen Antrag zu stellen. Er zieht sich im Warteraum eine Nummer und wartet bis er aufgerufen wird. Kurz bevor dies der Fall ist, stellt er fest, dass er einen Ausweis vergessen hat. Es ist zu spät, ihn noch zu holen, also wartet er, bis er drankommt. Seine Nummer wird aufgerufen, und er betritt das Büro. 
    -   Guten Tag, entschuldigen Sie, ich habe meinen Ausweis vergessen! Die Dame antwortet:

    -   Macht nichts. Ziehen Sie ihr T-Shirt hoch! Der Mann wundert sich, tut aber, wie gewünscht. Als die Frau das ergraute Brusthaar sieht, sagt sie:

    -   Das reicht. Sie sind mindestens 65! Sie bekommen den Rentnerausweis. 
    Nach dem die Formalitäten erledigt sind, geht der Mann nach Hause und erzählt es seiner Frau. Sie schaut ih
    n nur kurz an und sagt:

    -   Hättest Du Deine Hose runtergelassen, hättest Du auch einen Behindertenausweis bekommen!

     

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    Lösungen der Scherzfragen :

     

    Ein Frosch

    Die Leiter dient zum raufgehen und die Pistole zum umlegen

    Milou hat keinen Hund

     

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