• W42

     

     

     

    14. Jahrgang                42             Dezember  2011 

    Unregelmässiges Blatt, für und von Überlebenden eines Hirntraumas. Unabhängig von politischen Parteien und Religionen. 

    Der Autor ist allein für seine Artikel verantwortlich.

    Kontakt :  Erwin Junker    Rte des Aunaires 31B     CH 1870 Monthey   ) 024.472.38.37     E-mail : junkererwin@bluewin.ch

    Internet :  http://warum-nicht.eklablog.com/  

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    Grüezi mitenand ! 

     

    Es wird das letzte Mal sein, dass ich mit diesen Worten beginne. In meinen Entschlüssen zum Jahresende habe ich - unter anderem - beschlossen das "Grüezi mitenand" durch einen Leitartikel zu ersetzen. Noch muss ich dazu jedes Mal ein Thema finden und im Stande sein mindestens zwanzig Zeilen zu "legen". Wir werden sehen…

    Wenn alles geklappt hat, solltest Du diese Nummer zwischen Weihnacht und Neujahr erhalten. Obschon ich sie schon auf der ersten und letzten Seite anbringe, hier nochmals meine besten Wünsche fürs 2012. Mögen alle Deine Wünsche in Erfüllung gehen ! Erlaube mir, dass ich noch diesen chinesischen Wunsch beifüge : "Das die Flöhe von tausend räudigen Hunden den Arsch desjenigen besiedeln, der auch nur eine Sekunde deines Lebens im 2012 verpfuscht und dass seine Arme zu kurz seien um sich zu kratzen..."  

    Wie ich oben gesagt habe, werde ich einige kleine Dinge an meinem Warum nicht ? ändern. Vielleicht hast Du einige Änderungen im Titel des Bulletins und in den Artikeltiteln schon festgestellt ? Ich habe noch zwei-drei andere in Vorbereitung, Du wirst es in den nächsten Nummern entdecken.

    Ein anderer meiner Entschlüsse, das Warum nicht ? wird jedes Mal auch im Internet erscheinen. Es ist sogar schon der Fall seit der letzten Nummer, unter der Adresse : http://warum-nicht.eklablog.com/.   

    Ich hatte es schon im einen oder anderen meiner Blogs versucht, war aber nicht zufrieden damit. Diesmal glaube ich, dass es mir besser gelungen ist… Sicher nicht so gut wie es die grossen Magazine und Tageszeitungen machen, ich arbeite aber mit meinen Mitteln, auf einer Gratisplattform. Nicht dass ich im Sinn habe die Papierausgabe aufzugeben, nein, aber da sich Internet immer mehr verbreitet, dachte ich, dass der eine oder andere meiner Leser, vor allem im Ausland, sich damit begnügen wollen das Warum nicht ? im Netz zu lesen. Sag mir was Du vom Resultat hältst und gegebenenfalls ob Du das Bulletin in Zukunft im Internet lesen willst ? Das Porto ist so teuer geworden ! Es gibt keine kleinen Einsparungen !

    Recht schöne Festtage und aufs nächste Jahr !    

                                                                                  Erwin  

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    Origineller Pressespiegel     
     

     

     

     

    Veröffentlicht am 19. Juli 2011

     

    Eine Taube nimmt, seit drei Jahren, jeden Tag dasselbe Ferryboat.

     

    Obschon Tauben von Natur wild leben, haben sie sich - manchmal - an menschliche Gewohnheiten angepasst. Die Besatzung eines New-Yorker Ferry hat  eine ultra-soziale Taube entdeckt welche den Lebensrhythmus der New-Yorker angenommen zu haben scheint: Ferry, Arbeit, Schlafen. Die Taube, welche von der Besatzung Tony getauft wurde, reist seit drei Jahren auf demselben Ferry.

     

    Sie benützt die Fähre nur zu Stosszeiten. Tony hat inzwischen mit den Passagieren Bekanntschaft gemacht, laut der Besatzung "teilt" sie Freundschaftsmomente mit ihnen und hat das tägliche Rendezvous nie verpasst, sogar bei grossem Sturmwetter ist sie dabei. Sie ist die inoffizielle Maskotte des Ferrys, die Besatzung hat ihr sogar eine Seite im Facebook errichtet. 

     

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                   Veröffentlicht :

     

    "Marquise" ist ein Dampfauto, 1884 von den Franzosen de Dion Bouton und Trépardoux hergestellt.  Es hat 1887 das erste Autorennen der Welt gewonnen. Zwischen Paris und Neuilly mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 42 km/h. Am 19. August 2007, ist die "Marquise" für 3'520'000 $ durch Gooding & Company M-Auctions  versteigert worden. M-Auctions, entspricht für alte Automobile Firmen wie Sotheby's oder Christie's, wird an den 6. und 7. Oktober 2011 in  Hershey, Pennsylvanien, das älteste Automobil der Welt versteigern.  Dieses "De Dion Bouton und Trépardoux Rücken an Rücken" ist das älteste Motorfahrzeug das noch im Stande ist zu fahren. Die hundertsiebenundzwanzigjährige (zu Ehren der Mutter des Grafen De Dion) die "Marquise" genannt, erreicht 60 Stundenkilometer und verfügt über vier Sitzplätze. Ein Tank für 150 Liter Wasser erlaubt eine Autonomie von 30 Kilometer (Daimler und Benz wird zwei Jahre später ein Petrolgas Motor erfinden). Am Ende des XIXen Jahrhunderts musste man geduldig sein um sein "Automobil" in Gang zu bringen: nahezu Dreiviertelstunden waren notwendig um den Heizkessel mit Holz, Papier und Kohle zu erhitzen.

    Die Idee zu diesem Dampfauto kam dem Grafen de Dion als er Weihnachtseinkäufe in einem Spielzeuggeschäft machte und dort mit Faszination eine mit Dampf betriebene Modelllokomotive sah frug er nach dem Hersteller. Es handelte sich um George Bouton und sein Schwiegerbruder Charles Armand Trépardoux, Spezialisten in Heizkessel. Als die Firma "Etablissements De Dion Bouton et Trépardoux" gegründet war, erstellte das Trio 1883 einen ersten dreirädrigen Dampf-Prototyp bevor es ein Jahr später zum Vierrädrigen überging. "La Marquise" war geboren. Bis zum heutigen Tag hatte sie vier Besitzer. Einer von ihnen hat sie 81 Jahre lang behalten.

    Laut dem  Auktionator  sei  die Maschine sehr schwer zu handhaben.  Man muss wissen, dass die "Marquise" keine Aufhängung besitzt.  Die Metallräder sind mit feinen Gummistreifen besetzt, das Ganze gibt  dem Fahrzeug eine approximative Strassenhaltung. Ein letzter  Nachteil, sein Preis: die schöne Französin soll heute zwischen 2 und 2,5 Millionen Euros kosten.

        

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    05.08.2011, PP Unterfranken

    Mit Rollskiern zum Benzinholen – ungewöhnliche Begegnung auf der Autobahn

     

    Eine äußerst ungewöhnliche Begegnung hatte in dieser Woche eine Streifenbesatzung der Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck auf der A 71. Den Beamten kam nämlich auf dem Seitenstreifen ein sportlicher junger Mann entgegen, der auf sogenannten Rollskiern unterwegs war. Wie sich herausstellte, hatte er wegen eines liegengebliebenen Autos von einer Tankstelle Benzin geholt.

    Die Verkehrspolizistin und ihr Kollege waren am Mittwochnachmittag informiert worden, dass sich zwischen der Anschlussstelle Mellrichstadt und der Landesgrenze Thüringen möglicherweise ein Unfall ereignet hatte. In diesem Bereich stand nämlich ein Auto mit Warnblinklicht auf dem Seitenstreifen. Als die Streifenbesatzung am Ort des Geschehens eintraf, stellte sich heraus, dass jungen Leuten aus Norwegen auf der Heimfahrt das Benzin ausgegangen war. 

     Nachdem die Fahrzeuginsassen erklärt hatten, dass bereits Nachschub unterwegs sei und das Auto auch völlig ordnungsgemäß abgesichert und abgestellt war, setzten die Beamtin und ihr Kollege ihre Streife fort. Schon nach knapp 200 Metern wurden sie auf einen völlig ungewöhnlichen Verkehrsteilnehmer aufmerksam. Ihnen kam nämlich auf dem Seitenstreifen ein junger Mann entgegen, der auf sogenannten Rollskiern unterwegs war und der sich dabei kräftig mit seinen Stöcken anschob. 

    Wie sich herausstellte, war es die Pannenhilfe, auf die seine Begleiter in dem liegengebliebenen Auto so dringend warteten. Der junge Mann hatte einen Benzinkanister bei sich, den er sich auf der nahegelegenen Rastanlage Mellrichstädter Höhe besorgt hatte. 

    Der Rollskifahrer wurde natürlich gestoppt und ihm erklärt, dass er so auf der Autobahn nicht unterwegs sein dürfte. Der junge Mann zeigte sich auch sofort einsichtig und akzeptierte ohne Murren das Verwarnungsgeld, das er wegen seiner sportlichen Betätigung auf der Autobahn zahlen musste. Zu Fuß ging es dann außerhalb der Autobahn weiter zu seinen Freunden. Nachdem das Auto wieder Kraftstoff hatte, ging es direkt zur nächsten Tankstelle und von dort aus weiter in Richtung Heimat.

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    Auszüge aus meinen Jugenderinnerungen "Erzähle, Opa, erzähle"

    (Fortsetzung)

     

    Meine vier Musketiere

     

    Der erste ist Dominique (so genannt in Erinnerung an meinen Grossvater, Domenico). Er ist am vierten Oktober 1956, in der Entbindungsstation des Spitals von Lausanne, mit einem grossen Siegesschrei in meinen Roman, denjenigen meines Lebens, hineingeplatzt.

    Ich war stolz wie ein Pfau, dass ich im Stande gewesen war ein neues Leben mit zu erschaffen !

    Stell Dir vor, ich bin Vater !

    Dieses kleine Wesen, so zerbrechlich, so schön, macht dank mir,  oder wegen mir,  die ersten Versuche im "Bel canto" ! 

    Der zweite, Serge, (russische Vorgeschichte meines Vaters) ist am siebenten April 1960 in die Geschichte eingedrungen, auch er im Spital von Lausanne, man wechselt die gewinnende Equipe nicht…

    Vater werden ist also nicht eine Gewohnheitssache, ich war nicht weniger stolz als für den Ersten !  Das Entzücken vor dem neuen Leben ist ebenso gross !  Er auch, ist der schönste, er auch erfüllt mich mit Freude.

    Um bei meinen Analogien à la Alexandre Dumas zu bleiben, hatte mein zweiter Musketier etwas von Athos, besonnen, ruhig, immer dazu geneigt zu schlafen. Er hat uns grosse Angst gemacht, in den ersten Tagen schon, musste man sein Blut gegen Hämoglobin wechseln, das im besser bekam. Schon war er wählerisch, hatte sein erstes Blut Käsegeschmack... ? 

    Es stimmt schon, widriges Geschick verstärkt die Bande und die Angst zu verlieren was uns eben erst geschenkt wurde vergrössert die Liebe. Ja, eine Abstufung ist möglich ! 

    Mein drittes Musketier war eine, Myriam (es war wegen der Schönheit des Namens) später habe ich entdeckt, dass Myriam die jüdische Übersetzung von Maria ist, Maria wie meine Grossmutter Maria D'Arsié. Wie ihre Brüder hat sie Lausanne und sein Spital ausgesucht um ihren triumphalen Einzug in mein Abenteuer zu machen. Sie traf am siebenundzwanzigsten Februar 1965 ein, vermeidet somit knapp das Datum vom 29. das sie ein Jahr auf vier um Ihren Geburtstag gebracht hätte !

    Dank gelehrten Berechnungen und tiefen Studien haben wir eine unfehlbare Methode entdeckt ein weibliches Musketier zu fabrizieren.         Ich habe diese Methode nie patentieren lassen, ich wollte nicht, dass dies zu bekannt wurde und dass unsere Musketier "Milady" kopiert wird…

    Ein drittes Kind, eine dritte Freude ebenso intensiv wie die Vorherigen, ein dritter Stolz, eine neue Bewunderung ! 

    Wenn die Personen aus Alexandre Dumas mich irgendwie in meinem Bericht inspiriert haben, ist es vielleicht wegen einer bestimmten Komplizenschaft die zwischen meinen Musketieren bestand. 

     

     

    Es wird gezügelt…

     

    Nachdem wir geheiratet hatten, hat Lausanne, in unserer ersten Wohnung, ein Studio, unser frisches Glück in Schutz genommen.

    Als die Familie sich vergrösserte, wurde es ein wenig eng. Zur selben Zeit habe ich meine Arbeit gewechselt, ich habe meine Stelle als Magazinier in einer Lausanner Autogarage aufgegeben für eine Stelle bei einem Autoersatzteilgrossisten in Bern. Wir mussten also sowieso zügeln.

    In Bümpliz, bei Bern haben wir uns in unserer zweiten Wohnung niedergelassen. Frag mich nicht warum wir nach kurzer Zeit ein drittes Mal gezügelt haben, wahrscheinlich weil wir Lust hatten in einem Hochhaus zu wohnen… das war in Bethlehem bei Bern.

    Im Hafen von Pully, am Genfersee haben wir das Anker ausgeworfen um in unserer vierten Wohnung Quartier zu nehmen.  Ich habe wieder einmal meine Arbeit gewechselt um ein Vagabundenleben anzufangen, ich wurde Reisevertreter. 

    Als ich später, auf eigene Rechnung, eine Möbel en gros Firma gründete, mietete ich in Lausanne Geschäftslokale, mit unserer Wohnung Nummer fünf. 

    Hier kann ich unser "Zweitwohnung" einfügen, ein rustikales Chalet oberhalb von Les Diablerets, das macht Nummer sechs.  

    Deine Grossmama hat schon immer vorgezogen in den Bergen zu wohnen, sie fühlte sich dort viel besser, somit war sie glücklich, als ich mein Geschäft aufgegeben hatte, dass ich Les Diablerets wählte um unseren siebten Schlupfwinkel einzurichten.

    Als die Besitzerin des Chalets wo wir in Les Diablerets wohnten den Mietzins erhöhen wollte, unter der Begründung, dass wir hier gute Luft und schöne Sicht hatten, machten wir wie Peter Ustinov, wir verliessen den Ort.   

    Etwas weniger hoch, aber trotzdem in den Bergen, auch in der guten Luft, befand sich unser achter Wohnsitz, in Le Sépey.

    Neue Änderung, ich habe wieder auf eigene Rechnung angefangen, wieder in Möbel en gros und es ist die Wohnung Nummer neun in Ollon.

    In Bex haben wir unsere Zelte - unsere Wohnung Nummer zehn -  aufgeschlagen. Als der Besitzer das Haus verkaufen wollte, mussten wir's verlassen.

    In unserer elften Niederlassung, einer Villa in Châteauneuf im Wallis hat die heimtückische Hirnblutung meiner beruflichen Tätigkeit ein abruptes Ende bereitet. Was uns gezwungen hat einmal mehr zu zügeln, für etwas kleineres und billigeres. 

    Die zwölfte Wohnung befand sich auch in Châteauneuf, eine Strasse neben der elften. 

    Um in die Nähe unserer Kinder zu kommen, haben wir unsere dreizehnte Wohnung, ohne den Kanton mit den dreizehn Sternen zu verlassen,  in Monthey eingerichtet. Dreizehn ?  Bringt das Glück…  ?        

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    REZEPT FÜR EIN NEUES JAHR

     

    Man nehme 12 ganze Monate,
    reinigt sie von jeglichem Groll und Neid
    damit sie so frisch und sauber als möglich werden.
    Schneide jeden Monat in Schnitten von 28, 30 oder 31 Stücken,

    dann füge langsam jedem Stück
    einen Splitter Courage... eine Prise Vertrauen... 

    einen Löffel Geduld… und eine Kelle Arbeit bei.
    M
    ische alles mit einer grosszügigen Portion Hoffnung,

    Treue und Sanftheit.
    Mit einer Spur Träumereieiner Schale Lachen 

    und einer vollen Tasse guter Laune würzen.
    Gebe das ganze auf eine grosse Platte Liebe
    und zum Schluss...

    Verziere mit einem Lächeln... Serviere mit Zärtlichkeit
     
    Jetzt hast Du 365 Tage

    um mit viel Liebe zu geniessen. 

      

      Anonym im Netz gefunden 

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    Dominique's Eskapaden 

     

    Während unseren letzten Ferien, im vergangenen September habe ich alle Brücken welche die Ardèche überspannen holographiert, es sind insgesamt 55. Die Quelle der Ardèche befindet sich in 1467 Meter Höhe, nach 120 Km  wirft sie sich in Pont-Saint-Esprit (Gard) in die Rhône. In der Schlucht kann bei Hochwasser der Pegel mehr als 20 Meter steigen. Dadurch sind zahlreiche Brücken zerstört worden, später wurden sie wieder aufgebaut. 

    Die letzte dieser Brücken ist diejenige der Bahnlinie von Ardèche nach Gard, zu bemerken: nur Güterzüge befahren diese Linie, Ardèche ist das einzige französische Departement ohne Personenzüge.

    Hier drei von den 234 Fotos die ich gemacht habe.

     

    Hängebrücke von Saint-Martin-d’Ardèche (1905)

     

     

     

     Teufelsbrücke in Thueyts (18. Jahrhundert)

     

     

    Viadukt von Vogüé (1878), seit 1969 ist diese Bahn 

    nur noch eine touristische Attraktion.

     

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    Die Eskapaden von Dominique

    Lösung des Rätsels aus der letzten Nummer

     

    Foto 1

    Buddhistischer Tempel He Hua in Amsterdam

    Auch bekannt unter dem Namen Tempel von Zeedijk, nach der Strasse wo er sich befindet. Es ist ein chinesischer humanistisch-buddhistischer Tempel, im traditionellen chinesischen Styl, im Jahr 2000 erbaut. Seither haben sich im ganzen Quartier chinesische Läden installiert, so dass es zum wahren Chinatown von Amsterdam wurde.

    Foto 2

    Ching Tsai Lao Pagode in Paris

    1928 von Ching Tsai Loo erbaut, ein Sammler, der seinen herrschaftlichen Wohnsitz aus dem 17. Jahrhundert zu einem chinesischen Haus umgebaut hatte. Er war Händler von chinesischen Antiquitäten, seine Nachkommen haben das Geschäft fortgesetzt.

    Foto 3

    Sitz der Banque nationale Luxembourg

    Der Turm der Bank und staatlichen Sparkasse, place de Metz, ist zum Wahrzeichen der Bank sowie zu einem der Symbole der Stadt Luxembourg geworden.   

     

     

     

     

     

    In der letzten Nummer, im Artikel "Galerie Angeschlagener" Dario Moreno, ist mir ein Fehler unterlaufen. Ich habe gesagt eine "bar-mitzvah" sei eine jüdische Heirat. In Wirklichkeit handelt es sich um einen, im Leben der jüdischen Burschen sehr wichtigen Ritus. Das 13. Altersjahr ist das Alter der religiösen Volljährigkeit, ab diesem Alter muss er die Befehle ausführen.

    Weiteres im Internet (französisch)  :

    http://www.femininmasculin.culture.fr/Les-rites-de-passage/La-construction-du-genre/La-bar-mitzvah/La-bar-mitzvah

    Besten Dank der Leserin die mich darauf aufmerksam gemacht hat.  

     

                                                                                Erwin  

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    Galerie Angeschlagener 

    Berühmte Leute die einen Hirnschlag  erlitten 

     

    CLAUDE LÉVEILLÉE

     

    einer der grössten Namen unter den Chansonsänger von Quebec, hat unter anderem auch für Edith Piaf komponiert. Er ist 1932 in Montreal geboren und improvisiert schon mit 5 Jahren am Klavier. Die französische Sängerin, Edith Piaf, entdeckt ihn, als er 1959 in Montreal in einer Gruppe von werdender grossen Quebequer Künstlern, auftrat. Edith Piaf bittet ihn für sie zu komponieren und er wird in Paris bei ihr wohnen. Er schreibt für sie die Schlager "Boulevard du crime", "Ouragan", "La voix" und "Les vieux pianos". 

    1961 kehrt er nach Québec zurück, er lernt Gilles Vigneault kennen, mit dem eine fruchtbare Zusammenarbeit beginnt. 1964, ist er der erste Künstler von Quebec der im neuen "Place des Arts" von Montréal auftritt. Im selben Jahr ist er Mitgründer des "Théâtre de Quat’sous"  in Quebec.

    1976, anlässlich des Nationalfeiertages, nimmt er an einer mythischen Aufführung mit Gilles Vigneault, Jean-Pierre Ferland, Robert Charlebois und Yvon Deschamps teil - unsterblich gemacht im Album "Une fois cinq". Gelegentlich auch Schauspieler, riesiger Pianist, Claude Léveillée hat auch dutzende von Albums aufgenommen, und zählt unter seinen grössten Erfolgen die Chansons "Frédéric" und "Les immortelles". In den Filmen hat er auch Zweitrollen gespielt, unter anderem in "Jésus de Montréal" des Regisseurs Denys Arcand.

    Claude Léveillée hat 2004 die Bühne verlassen müssen, eine Hirnblutung hat ihn während eines Konzertes niedergerissen. Einer der grössten Namen der Chansons von Quebec, stirbt in der Nacht vom 9.6.2011, in Folge einer zweiten Hirnblutung im Alter von 78 Jahren.    

    ATS | 09.06.2011 | 23:20  

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    Champignonkartoffel

     

    Für 4 Personen

    Ungefähr 8 Kartoffel
    250g Champignons de Paris, Röhrenpilze oder Pfifferlinge.
    2 Schalotten
    Ein wenig Diätgemüsebouillon

    Ein guter Spritzer Zitronensaft

    1 dl leichte Creme.

    1 dl Meeressalz 

     

     1) Im vorgeheizten Backofen koche ca. 40 Minuten, die gut gewaschenen, ungeschälten     Kartoffel, welche mit ein wenig Öl und Meersalz separat in Aluminiumfolien eingepackt sind.

    2) Dünste die klein geschnittenen Champignons in einer Brat-pfanne mit sehr wenig Öl. Salze mit Meeressalz, füge den Diätbouillon und den Spritzer Zitronensaft dazu. Ausser Feuer, gebe unter ständigem rühren auch die Creme dazu.

    3) Wenn die Kartoffel gar sind, packe sie aus und schneide sie in zwei, gebe die Champignonfarce dazu. 

    4) Geniesse mit einem guten Salat der mit Roggenkörner die Du eine Nacht eingeweicht hast, am Morgen koche auf und lasse den ganzen Vormittag aufgehen. Koche nochmals 1/2 Stunde und kühle ab. Kann in grossen Portionen vorbereitet werden und ohne weiteres im Kühlschrank aufbewahrt werden.  (Vorzüglich gegen Magengeschwüre und bei Wasserverhaltung). 

     

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    S O K R A T E S

     

     

     

    Sokrates (469-399 vor J.C.)  ist ein Philosoph des antiken Griechenlands und wird als einer der Erfinder der moralischen und politischen Philosophie betrachtet. Er hat jedoch keine schriftliche Werke hinterlassen; seine Philosophie hat sich durch indirekte Aussagen übermittelt, insbesondere durch seine Schüler Platon und Xenophon.

     

     

     

     

                                

                   Die Weisheit beginnt im Entzücken

               

     Erkenne dich selbst

     

     

                         

                          

                        

    Der Mensch ist das einzige

           Tier das an Götter glaubt

     

     

     

     

     

                                Ich weiss, dass ich nichts weiss 

     

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    Desillusionierte Gedanken des Ehemannes

    einer Behinderten

     

    Vor 42 Jahren, bei der Geburt unseres dritten Kindes, hat meine Gemahlin einen Hirnschlag (Apoplexie) erlitten, drei Jahre später einen zweiten, schwereren, Hirnschlag. Seither ist sie behindert, linke Hemiplegie, der sich mit der Zeit Paranoia hinzufügt.

    Seit dieser Katastrophe bekümmere ich mich um sie und unsere drei Kinder. Mit 30 Jahren kann man physisch dafür aufkommen. Zu Beginn war es ziemlich einfach, vor allem weil das älteste Kind langsam mithelfen konnte. Wahrscheinlich hat dieses am Anfang am meisten unter der Krankheit seiner Mutter gelitten. Wir haben drei Kinder, drei Mädchen, die älteste war 8 jährig, die zweite 5 und die Dritte 3 Jahre alt als der zweite Hirnschlag ihre Mutter traf. 

    Das Essen musste zubereitet, der Haushalt gemacht, kurz gesagt, alles was eine Familie verlangt musste erledigt werden. Daneben musste ich natürlich auch meine normale Arbeit als Schullehrer machen. Die Tage waren stark ausgelastet, zum Glück konnte meine Frau daheim sein um die Kinder nach der Schule in Empfang zu nehmen. 

    Viel Unvorgesehenes musste in diesen Jahren bewältigt werden! Die schönste Erinnerung an diese Zeit ist als ich mit meinen drei Kindern in einer Musikgesellschaft musizieren konnte. Wie die Zeit verflog, zwischen den Schulaufgaben der Kinder, der Musik, dem Garten und der Vorbereitung meiner Kurse. Wie konnte ich all dies bewältigen ? Ich frage mich immer noch ! ! ! Dazu kam noch das hin und her zwischen den Spitälern für meine Frau.

    Die Kinder sind gross geworden, haben den Familienkreis verlassen um ihr eigenes Leben zu gestalten und ich bin mit meiner behinderten Frau allein geblieben.  

    Die physische Behinderung ist für den Betroffenen sicher mühseliger als für seine Umgebung. Was ist aber mit dem moralischen Schock den der Partner erleidet ? Es benötigt eiserne Nerven um nicht in Mordabsichten zu verfallen. Manchmal wird es höllisch, wenn die Behinderte keine Anstrengung macht um ihre Phobien zu überwinden. Vom frühen Morgen bis zum Abend wenn's ins Bett ging, oft noch länger…

    Solange die Kinder da waren ging es noch einigermassen, aber als sie aus dem Haus waren wurde es schwer nicht der Schwarzseherei zu verfallen.

    Dass man seiner Frau hilft ist normal, wenn diese aber unter Paranoia leidet muss man sich zusammennehmen um ihr nicht den Hals umzudrehen. Ich muss gestehen, dass ich diese Lust hatte… !

    Diese Frau ist die Mutter meiner Kinder, ich muss sie respektieren. Wie lange werden aber meine Nerven dies aushalten ?

    Ich will nicht über mein Los klagen, es gibt sicher schlimmeres auf dieser Welt, ich finde aber, dass dieser Aspekt auch einmal beleuchtet werden muss.

    Ich verstehe, dass es für eine behinderte Mutter schwer sein muss zuzugeben, dass sie nicht mehr dieselbe sein kann wie früher. In ihrer Paranoia nimmt sie es mir übel gesund zu sein… sie beschuldigt mich an ihrem Zustand schuld zu sein und das ist vielleicht ebenso schwer zu ertragen…

                                                                  Gégé  

     (Identität ist der Redaktion bekannt)                                                        

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    Was ist ein Hirnschlag ?  (von Erwin kurz zusammengezogen)

     

    Ein Hirnschlag ist eine Störung in den Hirnblutgefässen die das Blut ins Gehirn leiten. Er tritt ein, wenn das Blut einem Hindernis begegnet (Blutgerinnsel oder geborstenes Blutgefäss) und somit einen Teil des Hirns nicht mehr durchbluten kann. Die betroffenen Zellen sterben innert einigen Minuten an Mangel von Sauerstoff und verursachen bleibende verheerende Schäden.

    Es gibt zwei Typen von Hirnschlägen :

     Der ischämische Schlaganfall oder Hirninfarkt (80%) : verstopfte Arterie durch Blutgerinnsel.

    • Der hämorrhagische Schlaganfall (20% ) : Bruch einer Arterie, was eine Intercelebrale Hämorrhagie verursacht oder der Bruch einer Arterienerweiterung   (angeborene Missbildung des Gefässes) was ebenfalls eine Hirnblutung verursacht.
     

    Es ist immer von absoluter Dringlichkeit ! 

     

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    von Erwin

     

     

     

     

    Definitionen 42

     

    Horizontal                                                          Senkrecht

    A:  Attacke (Zerebrovaskulärer Insult)                              1.   wütet in Somalia
    B: Kartenspiel - Stuhlgang (franz.)                                  2.   Fussballclub von Mailand - Musiknote
    C: Biblische Abkürzung - Ausruf - franz. Schule                 3.   Europäisches Land (Landescode) - Note - flach
    D: Aufschneider                                                            4.   Gewürz - Dänisches Geld
    E: produziert Urin (umgekehrt)                                         5.   geben
    F: Wintersport - ungekocht                                            6.  Schweiz (Landescode) - während 
    G: Anrede - hörte auf                                                    7.  da - Verdauungstrakt
    H: weiblicher Wassergeist - Anhänger des Lamaismus        8.  Franz. Gartengestalter - Gelöst Sauerstoff
    I: Mitteleuropäischer Strom  - aus gebranntem Ton           9.  Fluss im Kaukasus - Marder
    J: gedeckter Tisch - mehr (engl.)                                  10.  Stadl

     

     

    Lösung  Kreuzworträtsel N°  41 

     

                                                         Waagrecht                              Senkrecht

                                                                A. WARUMNICHT                        WAISENKIND

                                                                B. —-                                      2  DIE – AMIE

                                                               C. IDEALISMUS                         3  RAETSEL - EM

                                                               D. SITTEN - ALE                        4   AT - SENDE 

                                                               E. EES - ESEL                           5  MALER - EN

                                                              F. ES - DEN                                IN - DORT  

     

                                                             G. KALENDER                             7  INS - EDEL                      

                                                             H. IM - OL - GE                           MASER - TE

                                                             I. NIEDER - TAU                         9  HEULEN - GAR

                                                             J. DEMENTIERE                         10  SEL - NEUE

     

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    Einen speziellen Glückswunsch für Dich der mich im grossen Netz gefunden hat ! 

     

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  • W41


     

    14. Jahrgang                41             Oktober  2011 

    Unregelmässiges Blatt, für und von Überlebenden eines Hirntraumas. Unabhängig von politischen Parteien und Religionen. 

    Der Autor ist allein für seine Artikel verantwortlich.

    Kontakt :  Erwin Junker    Rte des Aunaires 31B     CH 1870 Monthey   ) 024.472.38.37     E-mail : junkererwin@bluewin.ch

     Internet :  http://warum-nicht.eklablog.com/  

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    Grüezi mitenand !

    Soeben erfahre ich, dass das Wörterbuch "Robert" Edit.2012  (auf Französisch) ein neues Wort  zugelassen hat. Es handelt sich um "tweet" und sein Tätigkeitswort "tweeter" die sich somit in die französische Sprache einnisten. Auch im Deutschen gibt es immer mehr Anglizismen welche die Sprache verunstalten. Brauchen wir diese Fremdwörter wirklich ? Streaming, freeware, shareware, spyware, hacker, easy, crazy und cool usw… Warum zum Teufel nimmt man sich nicht die Mühe neue Wörter zu erfinden die eine deutsche Wurzel haben. Im Französischen haben sie "e-mail" sehr gut mit "courriel" ersetzt, sicher könnte das überall gemacht werden !

    Was mich anbelangt, versuche ich diese Anglizissmen wo immer möglich, zu vermeiden. Warum sollen wir "hello" sagen wo es doch das gute alte "hallo" gibt, das jeder versteht.

    So, es ist Zeit, dass ich Dich über all das studieren lasse… OK ? Ich muss noch einige Downloads machen bevor ich go to bed, bye, bye, sleep well… Ah ! Entschuldige, einverstanden ? Ich muss noch einige Sachen herunterladen bevor ich zu Bett gehe, schlaf gut !                             

            Erwin  

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    http://www.lepost.fr/

     

    Seit einigen Tagen spaziert ein ausgebrochenes Känguru in den Feldern von Allier in Frankreich. 
    Ende Juli haben mehrere Einwohner des kleinen Dorfes Treignat in ihren Maisfeldern ein Känguru herumhüpfen gesehen. Das Tier, wahr-scheinlich ein Wallaby, wurde seither von den Gendarmen gesucht.
    Freitag wurde das Tier im Garten einer Wohnsiedelung, im Zentrum von Montluçon, gesehen.

    Als die Feuerwehr versuchte seine Flucht zu beenden, ist dasselbe leider aus Angst an einem Herzanfall gestorben, teilt die Tageszeitung "La montagne" mit.

     

    Es ist immer besser vorsichtig zu sein wenn man die Feuerwehr ruft…  

     

     

     

    LePost.fr – sam. 6 août 2011  

     

    Yvonne, die fliehende Kuh, macht sich über die deutsche Polizei lustig.  

     

    Yvonne, die Milchkuh, ist am vergangenen 24. Mai ausgebrochen. Seither fordert sie die Polizei und die bayerischen Bauern heraus.

     

    Yvonne ist ausgebrochen um dem Schlachthaus zu entkommen.

     

    Seither versteckt sie sich in den tiefen Wäldern nahe der Kleinstadt Mühldorf in Bayern.

     

    Trotz einem bedeutenden Aufgebot, von über  100 Personen, bleibt Yvonne unauffindbar.

     

    "Die gescheiteste Kuh die ich je gesehen habe", sagte am Freitag ein Einwohner von Mühldorf, teilt Radio Europe1 mit.

     

    Das Leben der Kuh ist nicht mehr in Gefahr, sie ist dem Schlachthof entkommen. Der Tierschutz hat sie ihrem Besitzer für 700 Euros abgekauft. Yvonne bleibt aber tagsüber unsichtbar. Es kommt vor, dass sie Nachts einige Schäden  verursacht. Kürzlich hat sie mit ihren 700 Kilos, ein Polizeiauto umgeworfen. Die Verantwortlichen haben die Idee gehabt, Waltraud, eine Schwester Yvonnes, welche einem österreichischen Bauern gehört, kommern zu lassen. Die beiden Schwestern sollen sich sehr geliebt haben bevor sie getrennt wurden. In der Nacht nachdem ihre Schwester eingetroffen war, ist Yvonne tatsächlich aus dem Wald gekommen.

    Spielen wir Versteckis... 

     

    http:www.metrofrance.com  

    Essonne : Die Polizei wird von Zwergziegen unterstützt.  


    In Bièvres entschloss sich die Polizei Zwergziegen zum Unterhalt der öffentlichen Anlagen zu benutzen.Keine Rasenmäher mehr für die Polizei ! Auf Vorschlag eines ihrer Agenten, haben sie vorgezogen Zwergziegen zu benützen um den Rasen zu mähen. 

    Das Team welches die Rasen des Zentrallaboratoriums der Polizeipräfektur von Bièvres unterhalten

    muss besteht aus drei Zwergziegen und drei Zwergböcken. Sie reinigen alle Parkanlagen und Rasen indem

    sie dort weiden. Die Tiere haben seither bewiesen, dass sie sich dazu vorzüglich eignen.

    Die Polizeipräfektur - welche es nie unterlässt, zu unterstreichen, dass diese Equipe viel weniger "Arbeitsunfälle" zu verzeichnen hat - sagt, dass es sich da um eine öklogische Alternative zum Lärm und zu den Auspuffgasen handelt.

    Sie schlägt sogar vor, "dass dies eine Lösung wäre für den Rasen des Parc des Princes". 

    Eine ökologische Aktion welche auch bei uns, mancher Gemeinde als Beispiel dienen könnte… Mäh, mäh, mäh… statt Motorenlärm…   

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    Heute möchte ich Dir ein Blog zeigen der es es verdient unter den Bevorzugten von jedem Naturfreund zu figurieren. 

    Es ist der Blog von Fanfan "Sympathiquement votre…  L’univers de Fanfan"  auf französisch, Du kannst ihn unter dieser Adresse erreichen :

    http://sympathiquementvotre.wordpress.com/ . Fanfan ist eine der Blogerinnen die mir die Türen zu den Geheimnissen des Internet und der Blogs geöffnet hatte. Mit Geduld hatte sie mich begleitet, bis ich allein gehen konnte. 

    In ihrem märchenhaften Gut beobachtet sie die Tiere welche zu Besuch kommen oder welche bei ihr Unterschlupf suchen. Sie versteht es Vögel und Insekten, dank Makro, bis in alle Details zu beobachten. Sei es eine Mücke oder eine Libelle, aber auch grössere Tiere, wie zum Beispiel der amerikanische Adler oder der bei uns heimische Fischotter.

    Die Reklamationen fehlen auch nicht, sei es beim Tierschutz, in der Kritik der kantonalen oder staatlichen Administration oder auch in der Verfolgung der Pädophfilen aller Art.

    Immer zutreffende Informationen machen die entsprechenden Rubriken für alle Bloggerinnen und Blogger interessant. 

    Diese Site ist wirklich endlos, wenn Du glaubst alles gesehen zu haben, entdeckst Du noch viele Dinge die Dich interessieren…  Danke Fanfan !

                                                                                             Erwin      

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    Remuage oder Transhumanz

              im Val d'Anniviers

              Erwin Junker

     Als ich mich über das dokumentierte was man im 

        Einfischtal  "Remuage" nennt, habe ich erfahren (danke Michel Theytaz im "24h") dass der Ausdruck "Transhumanz" im Sinne der "Züglete" im Einfischtalerdialekt nicht existiert. "Remuage" ist das richtige Wort, welches die Bewegung der Familien zwischen Siders und der Rhoneebene kennzeichnet, die es ihnen erlaubt die Weinbergarbeiten im Rhonetal vorzunehmen. Diese "Remuage" wird von allen Familienmitglieder unternommen, mit dem gesamten Vieh, Katze und sonstigem Federvieh. Oft wird auch ein Teil der Küchenustentilien und der Möbel mitgezügelt. 

    Das Wort "Transhumanz" welches im Süden Frankreichs die Wanderung des Schafhirten mit seinen Tieren von einem Weideplatz zum anderen bezeichnet, betrifft  dort meistens nicht seine gesamte Familie.

    Mein Freund Régis Crettaz der sich leidenschaftlich für das Leben seiner Vorfahren interressiert, hat unter dem Namen "Maison du Remuage" ein altes Haus im Quartier der Tservettaz in Siders restauriert. Er hat daraus ein wahres Museum der "Remuage" gemacht und es den Gemeinden des Einfischtales  geschenkt.

     

    Dieses Haus kann von Schulen und sonstigen Gruppen, auf Verlangen besucht werden.  

           

       

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Szene einer "Remuage" im Val d'Anniviers.

    Einige Familien nahmen die "Remuage"                                  Haus der Remuage, Tservetta Siders

     bis in die 80er Jahre vor .

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    Auszüge aus meinen Jugenderinnerungen "Erzähle, Opa, erzähle"

    (Fortsetzung)

     

    Auf den Brettern

    Warum nicht ?  

     

    In der Kinderschule stand ich zum ersten Mal als Schauspieler auf einer Theaterbühne. Ich spielte die Rolle eines Zwerges, in irgend einer Geschichte. Ein Zwerg mit einem langen weissen Bart und einer Zipfelmütze.

    Ein anderes Mal war ich ein Hirt in der Darstellung einer Weihnachts-krippe.  

    Die Welt des Zirkus hat mich schon immer fasziniert. Als ein kleiner Zirkus (ich glaube er hiess Olympia) seine Winterquartiere in Siders aufgeschlagen hatte, besuchten einige der Zirkuskinder unsere Schule. Ich war sehr stolz und neugierig, als ich mit einem dieser neuen Schulkamaraden in seinem Wohnwagen die Schulaufgaben machen durfte. 

    Dieser kleine Zirkus kann natürlich nicht mit einem grossen Zirkus, wie Knie, verglichen werden.  Er hatte kein Zelt, die Bühne befand sich im Freien, wie auch die Bänke für die Zuschauer. Wenn es regnete öffnete man seinen Regenschirm ! Es hatte keine wilde Tiere, vielleicht ein dressierter Hund oder ein Papagei.   

    Die Trapeznummer machte mir Angst, wie auch der grosse Mast, an dem sich, als Matrosen verkleidete Athleten, Kopf voran runterrutschen liessen und erst kurz bevor sie auf dem Boden zerschnellten, anhielten.  

    Die Clowns mit ihrer roten Nase und ihren riesigen Schuhen brachten mich immer von Herzen zum Lachen. 

     

    Wenn die Künstler der Piste Siders verlassen hatten, spielte ich mit meinen Schulkamaraden Zirkus. Im Hof eines Nachbarn gab es in der Höhe des ersten Stockes ein Rohr auf dem ich versuchte Seiltänzer zu spielen wie die Zirkusartisten, natürlich ohne jeglichen Erfolg.

    Als Clown hatte ich mehr Erfolg, ich erinnere mich an eine kleine  Szene… "Bienchen, gib mir Honig…"

    Später wollte ich mit Freundinen und Freunden eine Theatergruppe gründen. Wir sind nicht weiter gekommen als dem Einüben eines Lustspieles. Wir hatten die Erlaubnis erhalten das Pfadfinderlokal dafür zu benützen. Lokal welches als Theatersaal eingerichtert war, eine richtige Bühne, schöne Kulissen, einem Souffleurloch und natürlich einem grossen roten Vorhang. Jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe, mehr als 50 Jahre später, ist es wieder ein Geruch der mir zu Erinnerung kommt, der muffige Staubgeruch des Vorhangs…

    Wir haben dieses Lustspiel nie vor einem Publikum aufgeführt.  Ich bin also nie zum grossen Schauspieler geworden, wie ich es mir schon vorstellte… wir haben uns aber köstlich amüsiert während diesen Proben !

     

    Mit 18 Jahren bin ich schlussendlich auf einer echten Bühne gestanden, vor einem echten Publikum das tatsächlich dafür bezahlt hatte unserer Produktion beizuwohnen. Mit Freundinen und Freunden hatten wir, unter dem Namen "Warum nicht" (schon), einen Varieteverein gegründet !

    Wir hatten ein Varieteprogramm mit Lustspielen, Gesangvorträgen            (eines unserer Mitglieder konnte sehr gut den Sänger Tino Rossi nachahmen), ich führte einige Zaubertricks vor. Für den zweiten Teil des Abends hatten wir ein 12-Mann Tanzorchester engagiert. Ein Tanzorchester von 12 Musikanten, im Stil von Glenn Miller, sowas hatte man in Siders noch nie gesehen ! Es kam von Lausanne, stell Dir vor, aus einer gossen Stadt… und wir, wie werden wir sowas bezahlen können ?

    Alles prophezeite uns ein Fiasko !

    Am Vorführungsabend habe ich ein grosses "Erlösungs-Uff" ausgestossen, als unser Kassier sagte, dass genügend Eintrittskarten verkauft worden seien um das Orchester zu bezahlen! Schlussendlich haben wir sogar einen kleinen Gewinn erzielt.

    Dieses Experiment blieb einmalig.

    Viel später, in einem anderen Leben… habe ich den Titel "Warum nicht" wieder hervorgeholt, für eine andere Kommödie, ein anderes Drama…

     

    Das ist aber eine andere Geschichte. Warum nicht ?

     

    Meine kleinen jobs…

      

    Einer meiner ersten kleinen Jobs war keine echte Arbeit, sondern eine schlaue Art einige Rappen zu verdienen : ich war Insektenfresser… Mein Bruder Hubert bezahlte mich für jedes dieser Tiere das ich lebendig verspiess… Er hatte einen Tarif erstellt : für eine verschlungene Mücke erhielt ich ein oder zwei Rappen, eine Fliege brachte mir 5 Rappen ein, dann kamen die kleinen Würmer und mit den grossen Engerlingen "verdiente" ich sogar 50 Rappen, ein Vermögen… !

    Der grösste meiner kleinen Jobs war Platzanweiser im Kino. Die Kinos waren noch nicht die Riesen Dinge wie wir sie heute haben. In Siders gab es nur ein Kino, das Casino, mit einer Vorstellung an Werktagen, zwei am Sonntag. In's Kino gehen war etwas besonderes, nicht alltägliches. Wir mussten sparen um es uns leisten zu können. 

     

    Als ich den Job des Kinoplatzanweisers - am Abend, nach meiner Arbeit - gefunden hatte, war es mir wie wenn an jedem Abend Festtag wäre !  Mein erster Lohn war, dass ich alle Filme gratis sehen konnte. Es gab Filme die ich mehrmals angesehen hatte. Ich erinnere mich an "L'éternel retour" von Jean Cocteau mit Jean Marrais, oder "Nous irons à Paris" mit dem Orchester Ray Ventura den ich sicher zehn Mal gesehen habe !

    Wenn ich am Abend, nach dem Film heimmarschierte nahm ich mich oft für den Held des soeben gesehenen Abenteuers !  Die Leute die mir begegneten mussten sich Fragen stellen wenn sie hörten wie ich Reden und Gegenreden aus dem Film deklamierte.  Ich blieb lange nachdem die Projektoren gelöscht waren von der Atmosphäre der Filmgeschichte gefangen.

    Ein weiterer Lohn - und nicht ein geringer - war, dass ich ein schönes Mädchen, das allein war, in eine diskrete Ecke platzieren konnte, wo ich sie dann währen der Projektion aufsuchen konnte, natürlich nur um ihr den Film zu erklären…  Während der Pause verkaufte ich Bonbons, Schokolad und Eiscrems. Das Trinkgeld war ein willkommener Zusatz zum monatlichen Lohn den ich als Kinoplatzanweiser erhielt, So konnte ich mich den Freunden am Wochenende anschliessen.

    Ein weiterer kleiner Job, ich habe wilden roten Holunder gepflückt (es ist nicht derselbe wie der schwarze). Ich fand ihn auf ca, tausend Meter Höhe, in der Nähe von Brie, unterhalb von Vercorin. Die grossen Blechkübel waren verhältnismässig rasch gefüllt, dann mussten wir sie aber bis nach Hause tragen, was keine einfache Sache war!  Ich konnte diese Beeren unseren Bekannten - und Kenner - verkaufen. Viele Leute glaubten dass der rote Holunder, mit seinem widerspenstigen Geschmack, giftig sei, in Wirklichkeit ist es eine medizinische Pflanze welche für allerlei Bobos gut war. 

    Ich habe die Karriere des grossen Tennismannes gestreift… ich war Tennisball-Einsammler !  

    Ich spielte die Rolle des Verletzten oder Toten anlässlich der Übungen des Samaritervereins.  

    Ich habe Reklamefelder in den Programmen von Sport oder Kulturmanifestationen verkauft, sowie Abonnenten für verschiedene Zeitschriften gesucht.

    All dies natürlich neben meiner normalen Arbeit. 

    Diese kleinen Jobs haben mir sicher gelernt zu arbeiten. Sie haben mir verschiedene Kniffe und Tricks beigebracht die mich findig machten, was mir später manche Türe geöffnet hat… !

    Sie haben mir auch gelernt, dass es keine dummen Berufe gibt, dass jede Arbeit, jeder Arbeiter Respekt verdient.

    Ja, ich habe meinen kleinen Jobs noch oft danke gesagt !

     

    Clochemerle in Siders

      

    Es ist das Fest der Pfeiffer un Trommler in Siders. Mit meinem Freund Régis schlenderten wir den ganzen Sonntag durch die Strassen des grossen Dorfes das die Stadt Siders damals war und hörten uns die Konzerte welche die verschiedenen Formationen in unseren Strassen gaben. Régis erzählte mir seine Abenteuer des vergangenen Samstagabends. Mit einigen Freunden war er an einem Bal in Miège, ein Dorf oberhalb Siders. Als sie die Kantine verliessen sangen sie das Lied das bei den Jugendlichen damals beliebt war  "Ich scheiss auf die Polizei", ohne den Polizisten zu sehen der seine Runde drehte… dieser meinte es gut mit den Jugendlichen und sagte : "Singt weniger laut, weniger falsch und vor allem wechselt das Repertoire."

    Wir plauderten weiter und kamen vor das öffentliche Pissoir welches ans Bürgerhaus angebaut war. Latrinen wie im Film "Clochemerle". Ein schwarzes Blech erlaubte es denjenigen die sich erleichterten dies in aller Diskretion zu tun, ohne jedoch die Füsse und den Kopf zu verdecken. 

    Ein Festtag erlaubt es, dass man vielleicht einen über seinen Durst trinkt, auch wurde es dringend unsere Blase zu erleichtern…  Wir gingen also in das Pissoir um dem nächsten Bier Platz zu machen. Während wir uns zuknöpften und rauzsgehen wollten, schien plötzlich das ganze Pissoir auf uns zusammenzukrachen. Wir hatten, alle beide, einen zünftigen Fausthieb auf die Nase gekriegt !

    Ohne zu begreifen was passiert war, sass ich auf dem Boden, halb in der Pisse, versuchte zu erkennen was das für eine wilde Bestie war, die unsere Nase so sanft streichelte…   

    Als der Nebel sich langsam verzog, sah ich, aus meiner unkonfortablen Position, auf dem schmutzigen Pissoirboden, zwei grosse schwarze Schuhe, zwei Beine in kakifarbigen Hosen, eine Weste mit goldfarbigen Knöpfen, ein Hals wie ein Stier, ein Bestienkopf mit der typischen Mütze der Siderser Polizei…

    Wir sind von einem Ordnungshüter überfallen worden! Régis, kräftiger als ich, hilft mir aufzustehen indem er mir sagt "Aber, was haben wir denn getan ?" Als ich wieder auf den Beinen stand, schien mir der Polizist nicht mehr so riesig, es war aber immer noch ein echter Bauernschrank, und er konnte sogar sprechen : "Das wird euch lernen nicht mehr zu sagen, ich scheiss auf die Polizei"!  Damit dreht er sich um und geht aus dem Pissoir und lässt uns verdonnert dastehen.

     

    Wir hatten gegen diesen "Friedenshüter", der doch sehr kriegerisch war, Klage eingereicht! In Anbetracht unseres jugendlichen Alters und der vereidigten Achtbarkeit des Polizisten, hat alles damit ein Ende genommen, dass der Richter dem Polizisten den Rat gab seine Nerven in Zukunft besser im Griff zu halten und dass wir in Zukunft unsere vWorte besser wählen sollen.   

     

    Dies verhindert aber nicht, dass ich nach wie vor die Pfeiffer und Trommler gerne höre, vor allem wenn sie vom Val d'Anniviers sind, aber jedes Mal muss ich an unseren Flug in die unangenehme Nässe der Annehmlichkeiten… an einem schönen Festtag in Siders denken.

     

     

     

     

    In den Toiletten des Theaters

     

     

     

    De Gaule und Pompidou sind wärend der Pause im Pissoir. 

     

    De Gaulle stellte fest : ’’Schönes Stück…’’

     

    Pompidou wirft einen Blick auf De Gaule und sagt  : ‘’Oh ! Danke mein General, Eueres auch’’ !  

     

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    Galerie Angeschlagener 

    Berühmte Leute die einen Hirnschlag  erlitten

     

    Dario Moreno 

     

    Sänger, Komponist, Gitarist und Schauspieler, ist 1921 in Izmir in der Tükei geboren. Sein Vater war Türke und starb als Dario einige Monate alt war. Seine Mutter war Mexikanerin.

    Er hat sich in der Rechtsfakultät eingeschrieben und wird anfangs der 40erJahre Praktikant in einer Awaltskanzlei.

    Als sehr junger Bursche begann er an den Bar Mitzvah (Judenheirat) und in den Synagogen zu singen. Er liebte es die Leute zu amüsieren und sang regelmässig in Mariachis Orchester. Mit dem Amerikaner Mac Allen machte er eine Welttournée.

    1948 hat er bei Odeon seine erste Schallplatte aufgenommen, ein Bolero : "Quizas, quizas, quizas", es war eine 78 Upm Platte. Dario Moreno ist ein echter Operettensänger, ein Tenor, seine Stimme erlaubt es ihm in den verschiedesten Register zu singen : er fühlt sich ebenso wohl in "La Vie parisienne" von Offenbach als, zusammen mit Luis Mariano in "Le Chanteur de Mexico" von Francis Lopez. 1954 gibt er sein erstes Konzert und wird sehr populär dank Liedern wie "Quand elle danse", "Por favor", "Si  tu vas à Rio". Er singt auch Kompositionen von Charles Aznavour und Gilbert Bécaud.

    Gleichzeitig macht er Karriere im Film . Er tanzt den Mambo mit Brigitte Bardot in einer berühmten Szene des Filmes "Voulez vous danser avec moi" , von Michel Boisrond, 1959. Man findet ihn in mehr als zehn Filmen, darunter "Der Lohn der Angst" (Henri-Georges Clouzot, 1952), "La Môme vert de gris" (Bernard Borderie, 1953) mit Eddie Contantine, in "La Femme et le pantin" (Julien Duvivier, 1959), "La Prisonnière" (Henri-Georges Clouzot , 1968)… In "Oh ! que mambo" von John Berry (1958), singt er das Titellied sowie seinen Erfolgsschlager "Si tu vas à Rio".  

    In Brüssel inszeniert er 1968 zum ersten Mal die musikalische Komödie : "L’homme de la Mancha" mit Jacques Brel, Komödie die im Dezember in Paris aufgeführt werden sollte, aber, am ersten Dezember, also zehn Tage vorher, stirbt Dario Moreno. Mit 47 Jahren ist er von einer Hirnblutung hingerafft worden. Robert Manuel hat ihn aus dem Stegreif ersetz. 

    Während seinem ganzen Leben ist Dario Moreno der Türkei und der Stadt Izmir treu geblieben, dort kann man auf seinem Haus lesen : 

     

     Mein geliebtes Izmir, meine sanfte und geliebte Stadt !

     Wenn ich eines Tages weit von dir sterben sollte,

     Möge man mich zu dir zurückführen.

     Aber, wenn man mich zu Grabe tragen wird

     Dass man nicht sagt "Er ist tot",

     Dass man eher sagt, "Er schläft".

     An Deiner Brust mein geliebtes Izmir. 

      

    (Auszüge aus verschiedenen Biographien im Internet) 

     

     

     

     

       

     

     

     

     

     

     

    Im Film  « Der Lohn der Angst »                                                      In einem weiteren Film mit Brigitte Bardot                      

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    Dass, die Schweiz an fünf  Länder grenzt : Italien, Frankreich, Deutschland, Österreich und Liechtenstein.  

     

    Dass, sich die Schweiz in Richtung Ost-West über rund 350 km erstreckt, und in Richtung Nord-Süd über rund 220 Kilometer. 

     

    Dass sich die Lebenserwartung der Menschen in der Schweiz seit 1900 fast verdoppelt hat. Ein Mann, der heute geboren wird, kann statistisch erwarten, 79,8 Jahre alt zu werden, bei Frauen sind es 84,4 Jahre. 

     

    Dass  die Frauen in der Schweiz lange auf die politische Gleichberechtigung hatten warten müssen : Erst 1971 stimmten die Männer in einer Volksabstimmung der Einführung des Stimm- und Wahlrechts für Frauen auf eidgenössischer Ebene zu.

     

    Dass die Schweiz in Europa die höchste Rate (0,01%) von Leuten hat, die älter sind als 100 Jahre.    

     

    Dass Nestle das grösste private Schweizer Unternehmen ist. 1866 von einem politischen Flüchtling aus Deutschland gegründet, ist Nestlé heute der weltweit grösste Nahrungs-mittelkonzern.  

     

    Dass der weitaus grösste Anteil von Schweizer Firmen kleine und mittlere Unternehmen sind: Mehr als 99% der Schweizer Firmen haben weniger als 250 Vollzeitangestellte, beschäftigen aber rund zwei Drittel aller Erwerbs-tätigen. 

     

    Dass man weder beweisen noch widerlegen kann, ob der Schweizer Nationalheld Wilhelm Tell gelebt hat oder nicht. Die Geschichte könnte wie jene des Robin Hood einen historisch-en Kern haben.  

     

    Dass die Dufourspitze im Kanton Wallis der höchste Berg der Schweiz ist mit einer Höhe von 4634m. ü/Mer. 

     

    Dass der Philosoph Jean-Jacques Rousseau ein Bürger Genfs war. 

     

    Dass in der Schweiz ca. 40'000 Jenische leben, was der Bevölkerung des Kantons Niedwald entspricht ?

     

    Dass die Schweiz aus Tradition ein christliches Land ist - katholisch und  protestantisch. Die schweizer Verfassung beginnt zwar mit den Worten : "Im Namen Gottes dem Allmächtigen", obschon die Schweiz eine laizistische Haltung befolgt welche die Trennung der Kirche und des Staates den Kantonen überlässt.  

     

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    Omas feine Rezepte

    Teigwaren mit Champignons

     

    Für 6 Personen :  400g Teigwaren, 300g Champignons, 100 gr Rohschinken,    

                             100 gr Butter, 4 Basilikumblätter, 50 gr gerieb. Parmesan,  

                             Salz und Pfeffer

     

     

    1. In einer grossen Pfanne, bringe leicht gesalzenes Wasser zum Kochen.

    2. Schneide den sandigen Fuss der Champgnons ab, wasche sie unter fliessendem Wasser ohne sie darin ruhen zu lassen, schneide sie in Lamellen, schneide den Schinken in schmale Streifen, wasche und zerhacke die Basilikumblätter.

    3. Koche die Teigwaren in kochendem Wasser während ungefähr 15 Minuten.

    4. Lasse 75 gr Butter in einer Bratpfanne zergehen, werfe die Champignons hinein. .

    5. Lasse sie, auf grossem Feuer während 4 bis 5 Minuten kochen und rühre mit einer Holzkelle, dann füge den Schinken und den Bassilikum bei, vermische gut, salze, lasse auf kleinem Feuer drei Minuten leicht köcheln.

    6. Lasse die Teigwaren abtropfen, spühle sie unter warmem Wasser damit sie nicht zusammewnkleben und nicht kalt werden.       

     7.    Serviere in einer tiefen Platte, schütte die  

           Champignonsauce darüber. 

       

                                 Guten Appetit !    

     

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    Errate in welchen drei europäischen Städten Dominique diese drei Fotos aufgenommen hat. Wenn Du sogar den Namen der Gebäude kennst, bist Du grosse Spitze !                         Lösung in der nächsten Nummer. 

     1

     

     

    2

     

    3

     

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                       N°  41

      

    Horizontal

    A: Mein Leibblatt 

    B: —— 

    C: Vorstellungswelt 

    D: Gebräuche - englisches Bier 

    E: Umgekehrtes Gewässer - Lasttier 

    F: Fürwort - bestimmter Artikel 

    G: Tagesanordnung 

    H: Verhältnisswort nicht draussen - zum auf italienisch - Autokennzeichen Westschweiz 

    I: Tief - Morgenfeuchtigkeit 

    J: Wiederrufe      

     

    Senkrecht 

    1. Elternlos 

    2. Fürwort - Freundin in Frankreich 

    3. Du sitzest davor - mich auf französisch((verkehrt) 

    4. Teil der Bibel (Abk.) - schicke 

    5. Farbenmanipulator - eine Sprache in Vietnam  

    6. Binnen - Wurfspiel (engl.) 

    7. Ort im Seeland Bern -  vornehm 

    8. Kinderkrankheit - chem. Symbol  

    9. Weinen - gekocht 

    10. Salz in Frankreich - ungebraucht 

     

    Lösung  Kreuzworträtsel N° 40

    Waagrecht                                 Senkrecht

    A   VERBRECHER                      1 VEGETARIER

    B   EIER                                                    2 EI - EROS

    C   GEISTLOS                           3 REGE - EH

     D   EM - AB                                       4 BREMEN - DOM

     E   TE - ENERGIE                     5 NANU

    F   ARENA - NO                                    6 EC

    G   ROH - ETEF (FETE)               7 TARNEN

    H   IS - DU - NT                                     8 HALBGOTT

    I    ER                                       9 EN

    J    RANMACHEND                                10 RASSEPFERD

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    Walliser Witze

     

     

    Ein Bürger von Val d'Illiz liegt im Sterben, er bittet zwei Notare von Monthey zu sich. Diese denken es handle sich um die Erstellung eines Testamentes und eilen herbei. Als beide sich rechts und links des Bettes aufgestellt hatten, sagt der Sterbende: "Ich möchte, wie Jesus zwischen zwei Dieben sterben."

     

    Es war zur Zeit als der Pfarrer von Ayent ein passionnierter Anhänger "Kuh-Königinnen" war, er zeigte seinen Stall jedes Mal wenn ein Kollege ihn besuchte. Eines Tages begutachtete der Pfarrer von Saillon seine Herde er drehte sich um und sagte : "Du hast aber eine schöne Pfarrgemeinde". 

     

    Was passiert wenn das Licht in einem Walliser Gebiet ausgeht ? In Evolène wird sofort Klage eingereicht. In Sitten, ernennt man eine Untersuchungskommission. Im Val d’Anniviers verlangt man vom Staat eine Finanzhilfe. In Bagnes, wechselt man die Birnen aus und spricht nicht mehr darüber. 

     

    Gouverneur zu sein war nicht immer einfach. Georges Supersaxo, der die Geschichte des 16. Jahrhunderts prägte, hatte drei Buchstaben als  Motto "WGW - Wie Gott will". Die Walliser übersetzten das mit "Wie Georg will". 

     

    Um so berühmter ihre Weinberge waren, um so mehr hänselten sie deswegen untereinander. "Schaust Du ob es Ablagerungen hat ?" fragt ein Winzer aus Ardon einem Freund aus Chamoson, als dieser eine seiner Flaschen kritisch begutachtete. "Nein, ich schau nur wo die Cornichons sind". 

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    So, damit hab ich's geschafft.

     Ich glaube es ist der beste aller meiner bisherigen Versuche mein Bulletin ins Net zu bringen

       

                                                                       

       


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